Linksrheinischer Jakobsweg
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Mit der Einweihung des Linksrheinischen Jakobswegs zwischen Köln und Bingen wurde im Jahr 2013 eine weitere Lücke im Netz der markierten Jakobswege geschlossen. In diesem Pilgerführer erfahren Sie alles Wissenswerte über den Verlauf des 230 km langen Wegs, Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten, Anschluss an den Nahverkehr oder Sehenswürdigkeiten am Wegesrand. Wer sich bei der Orientierung nicht auf die Beschreibungen, Karten und Höhenprofile im Buch verlassen will, kann zusätzlich die GPS-Tracks zum Weg kostenlos herunterladen. Hintergrundinformationen zum Pilgern und allgemeine Reise-Tipps runden den praktischen Pilgerführer im handlichen Westentaschenformat ab.
Gewicht | 0.143 kg |
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Größe | 11.5 × 16.5 cm |
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Höhenprofile | 10 |
Franz Blaeser ist der Hauptinitiator des Projektes Linksrheinischer Jakobsweg und arbeitet aktiv mit bei der St.-Matthias-Bruderschaft Mayen und der St.-Jakobus-Gesellschaft Rheinland-Pfalz-Saarland. Er ist u.a. zwei Mal von seinem Wohnort Andernach-Miesenheim bis nach Santiago de Compostela auf verschiedenen Wegen gepilgert. Der Rentner organisiert in seiner Heimat Pilgertage und Wallfahrten und ist Co-Autor des Pilgerwanderführers für den Eifel-Camino. Michael Kaiser ist Vizepräsident der St.-Jakobus-Gesellschaft Rheinland-Pfalz-Saarland und mitverantwortlich für das monatliche Pilgerforum in der City-Kirche Koblenz. Trotz der anspruchsvollen Tätigkeit als Fachpfleger für Anästhesie und Intensivpflege in einem Koblenzer Krankenhaus kennt er sich auf verschiedensten Jakobswegen in Spanien, Portugal und Deutschland sehr gut aus. Hans Ries engagiert sich ebenfalls bei der St.-Matthias-Bruderschaft Mayen und der St.-Jakobus-Gesellschaft Rheinland-Pfalz-Saarland. Er ist zusammen mit Franz Blaeser mehrfach nach Santiago gepilgert, einmal von seinem Heimatort Andernach-Miesenheim aus. Zudem war der Rentner mit ihm an zahlreichen Tagen mit den Markierungsarbeiten auf dem Linksrheinischer Jakobsweg beschäftigt. Wolfgang Scholz betreibt seit einigen Jahren eine Website über vornehmlich heimische Jakobswege. Im Oktober 2008 hat er begonnen, sich etappenweise von Wetzlar über Trier und Vezélay auf den Weg nach Santiago de Compostela zu begeben. Neben dem Pilgerwanderführer für den Eifel-Camino hat er seine Erlebnisse auf dem Jakobsweg bisher in zwei Büchern veröffentlicht.
Übersichtskarte
Updates
Updates zur 1. Auflage
(Stand Februar 2021)
Seite 13
Inzwischen gibt es für den Linksrheinsichen Jakobsweg auch eine Pilgerurkunde. Voraussetzung für die Ausstellung der Urkunde ist das Vorliegen des Pilgerausweises, der mit Datum versehenen Stempeln mindestens die letzten 100 km auf dem Linksrheinischen Jakobsweg von Köln nach Bingen nachweisen muss. Die Pilgerurkunde kann nur per Mail (wsfb@linksrheinischer-jakobsweg.info) angefordert werden und wird den Pilgerinnen und Pilgern gegen Erstattung der Kosten ausgestellt und per Post zugeschickt.
Seite 19
Die Anschrift der St. Jakobus-Gesellschaft Rheinland-Pfalz-Saarland e.V. lautet nun Im Pflöckgarten 6, 55546 Hackenheim und die St. Jakobusbruderschaft Trier ist unter Paulinstraße 5, 54292 Trier, sekretaer@sjb-trier.de erreichbar
Seite 22
Die Freizeitkarten des LVermGeo Rheinland-Pfalz wurden aus der Preisbindung genommen und sind im regulären Handel nicht mehr erhältlich. Die angegebenen Karten können aber direkt beim LVermGeo zu einem reduzierten Preis bestellt werden: www.vermkv.service24.rlp.de/shop.
Dort klickt man im linken Menü auf „Freizeitkarten 1:25.000“ und danach im Hauptbildschirm oben auf „Alle Freizeitkarten“, um zu einer Übersicht der erhältlichen Karten zu gelangen.
Seite 23
Die Adresse für das Informationsportal des Projektes Artenschutz am Pilgerweg lautet jetzt: www.artenschutz-am-pilgerweg.eu.
Seite 25
Die KölnTourismus GmbH hat eine neue Telefonnummer: 02 21/34 64 30.
Zusätzliche, pilgerfreundliche Übernachtungsmöglichkeit im Tagungs- und Gästehaus St. Georg, Rolandstraße 61 (Südstadt), ca. 100 m vom Weg entfernt. Tel. 02 21/93 70 20 20, E-Mail gaestehaus@dpsg-koeln.de, Internet www.dpsg-koeln.de/gaestehaus-st-georg, Preis: EZ ab 40 €, DZ ab 74 €, Mehrbettzimmer 33 €, inkl. Frühstück und zzgl. 5% Kulturförderabgabe der Stadt Köln.
Seite 32
Die aus den Kölner Tatort-Krimis bekannte Wurstbraterei wurde von den Betreibern geschlossen und dem Freilichtmuseum in Kommern übergeben.
Seite 34 Redaktionelle Anpassung:
Der Pilgerweg führt Sie allerdings weiter geradeaus und parallel zu den Gleisen bis zu einer Fußgängerbrücke am Godorfer Bahnhof, die Sie jetzt nutzen. Sie nehmen auf der Brücke den zweiten Abgang, nehmen ein paar Treppenstufen und wenden sich anschließend nach rechts, wo sie eine kleine Freifläche durchlaufen. Schließlich erreichen Sie die stark befahrene Industriestraße, die später Theodor-Heuss-Straße heißt, und der Sie nach links folgen. Auf einem Radweg laufen Sie auf die Anlagen eines Industriekonzerns zu. Leider gibt es zu diesem Wegabschnitt keine Alternative. An der Ampel hinter einer Brücke biegen Sie nach links in einem Bogen zur Brühler Straße ab. Dort gehen Sie nach rechts durch die Brühler Straße und anschließend noch einmal nach rechts in die Kölner Straße, der Sie an der Wesselinger Veranstaltungshalle „Rheinforum“ vorbei bis zur katholischen Pfarrkirche St. Germanus folgen. Den Pilgerstempel können Sie sich als Aufkleber aus einem Kästchen neben dem katholischen Pfarramt entnehmen.
Seite 35
Neue Übernachtungsmöglichkeit in Hersel: Andrea Stens, Rheinstraße 161, (100 m vom Weg), Tel.: 0172 – 5905922, Mail: andrea.stensi@googlemail.com, Übernachtung/Frühstück 20 € p.P. Es können max. 2 Pilger, auch mit Hund, aufgenommen werden. Nichtraucher.
Seite 37
Der Münsterladen hat geschlossen. Den Pilgerstempel in Bonn gibt es nun in der Münster-Information, Gangolfstraße 14, Mo – Fr 9 – 12 und 14 – 17 Uhr.
Seite 37 Neue Unterkunftsmöglichkeiten in Bonn:
Haus „Freunde schöner Götterfunken“, Richthofenstraße 2a, Bonn-Auerberg, 1,4 km vom Weg, Tel.: 02 28/689 96 58, E-Mail: goetterfunken.bonn@gmx.de, ab 66 € p.P., inkl. Frühstück.
BrauHotel Bonn, Brüdergasse 6, 300 m vom Weg, Telefon 01 78/ 79 03 403, www.brauhotel.com, Mail: info@brauhotelbonn, Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad ab 25 € p.P., DZ ab 70 €, 3BettZ ab 95 €, ohne Frühstück, Fahrradstellplatz
Seite 40
Das Bonner Münster ist seit dem 23.07.2017 wegen umfangreichen Sanierungsarbeiten für mindestens zwei Jahre geschlossen.
Seite 44
Während der Anwesenheit der Einsiedlerin erhalten Sie in der Eremitage St. Michael (direkt neben der gleichnamigen Kapelle) die Pilgerstempel der Godesburg, der St. Michaels-Kapelle und der Eremitage.
Seite 44
Die Kindertagesstätte im Promenadenweg wurde abgerissen.
Seite 45 oben Redaktionelle Anpassung:
Hier steigen Sie über Kopfsteinpflaster rechts bergauf durch den Park, den Sie allerdings circa 30 Meter hinter einer Sitzbank nach rechts verlassen.
Seite 45 (unten):
Der im Buch beschriebene Weg nach Heiderhof kann wieder genutzt werden. Auch die markierte Alternative besteht weiterhin ab dem zweiten Hinweisstein. Hier gehen Sie geradeaus weiter und biegen an der folgenden Kreuzung in den linken Weg in Richtung Heiderhof ab. Am Ende der Waldpassage erreichen Sie den Waldfriedhof und wenden sich nach rechts einem asphaltierten Weg zu. Hier laufen Sie links weiter und gelangen an das Friedhofstor.
Seite 46
Neue Übernachtungsmöglichkeit in Ließem: Ferienwohnung Brigitte Winterscheid, Im Rosengarten 13, (am Weg), Tel.: 0177 – 8233577, Mail: brigittewinterscheid @ yahoo.de, Web: www.raible-wein.de. Nur Übernachtung bis 5 Pilger möglich, auch mit Hund, 25 € – 70 €, 1 Appartement (max. 3 Pers.), 2 EZ (mit Gemeinschaftsbad und -küche), Vinothek im Haus, kleine Snacks möglich.
Seite 46 Redaktionelle Anpassung:
Gegenüber dem ersten Schrebergarten steigen Sie rechts über eine Wiese aufwärts bis zum Waldrand. Dort gehen Sie nach rechts und stoßen nach circa 100 Metern auf einen asphaltierten Wirtschaftsweg. Sie passieren ein Wegekreuz aus dem Jahr 1706 mit einer Ruhebank davor und einen Bolzplatz. Dort nehmen Sie den linken Schotterweg, den Sie allerdings an einer Obstplantage schon wieder nach links verlassen.
Seite 47
Neue Unterkunftsmöglichkeit mit Pilgerstempel in Oberbachem:
Ferienwohnung Blaeser*, Hochheimer Weg 6a, Oberbachem, 1,3 km vom Weg, Tel.: 02 28/34 18 26, Email: ferienwohnung.blaeser@web.de, www.oberbachem.de, Ü 25 € p.P., inkl. Frühstück .
Sie erreichen Oberbachen, indem Sie an dem Heiligenhäuschen statt links nach Niederbachem abbiegen noch weitere 1,3 km auf dem Weg geradeaus verbleiben.
Seite 49
Im Bereich Rolandseck musste der Weg leicht verändert werden:
Hinter dem Teich gehen Sie ca. 100 m nach rechts und nehmen dann den folgenden linken, ansteigenden Weg, bis Sie die nächste Kreuzung, die mit einem Hinweisschild zum Arp Museum versehen ist, erreichen. Der linke, zunächst schmale Pfad, der schon bald in eine Straße mündet, führt an Kunst interessierte Pilger zum Arp Museum oder zum Bahnhof von Rolandseck. Der Linksrheinische Jakobsweg biegt an der Kreuzung nach rechts ab und windet sich leicht ansteigend durch den Wald. Sie bleiben auf diesem Weg bis zur Dietrichshütte, einem Unterstand.
Seite 52 Weitere Unterkunftsmöglichkeit in Remagen:
Weitere Unterkunftsmöglichkeiten in Remagen:
Ferienwohnung zum Lehnchen (Appartement), An der Stadtmauer 22, 100 m vom Weg entfernt, über Brigitte und Lutz Bleidorn, Koblenzer Straße 15a, 53489 Sinzig, Tel.: 01 57/71 47 53 40, www.fewo-sinzig.de, ab 35 € p.P.
Barbara Heimbach, Rheinpromenade 1, 700 m vom Weg entfernt, Tel.: 01 51/15 66 54 77, Mail: barbara.heimbach@arcor.de, 3 Schlafmöglichkeiten, Spendenbasis.
Seite 53 Redaktionelle Anpassung:
Rechts oberhalb des Zugangs zur Unterführung werden Sie zur Bergstraße geleitet. Nachdem Sie diese überquert haben, biegen Sie nach links in den sehr steilen Victoriabergweg ein. Nach rund 250 m folgen Sie links der mit Verbundsteinen ausgelegten Straße. Hinter einigen Treppenstufen kreuzen Sie die Waldburgstraße und gehen geradeaus, weiter aufwärts, in die Sackgasse Am Mätes-Knippchen. Schließlich wird die Straße zum Feldweg und rechter Hand sehen Sie ein Tor mit zahlreichen Hufeisen. Gehen Sie am linken Rand der vor Ihnen liegenden Freifläche auf einem Wiesenweg geradeaus zum Waldrand, wo Sie auf die Ruine des 1898 erbauten Hotels Waldburg stoßen. Sie wenden sich nach rechts und laufen oberhalb einiger Häuser entlang. Am letzten Haus, auf Höhe eines Holztores, müssen Sie links in den Wald hineingehen. Sie folgen dem Pfad bis zur nächsten T-Kreuzung. Hier biegen Sie zunächst nach rechts ab und gleich wieder nach links in einen schmalen Pfad ein. Schließlich erreichen Sie am Waldrand einen Parkplatz mit einigen Informationstafeln, den Sie geradeaus überqueren. Sie bleiben auf dem ausgetretenen Pfad parallel zur Straße, bis Sie erneut den Wald erreicht haben. Gehen Sie ein Stückchen hinein und halten sich bis zum alten Judenfriedhof rechts. Dem Friedhof gegenüber verläuft der Jakobsweg in halblinker Richtung an einer Ruhebank und einer großen Freifläche vorbei.
Seite 54
Nach Betreten des Spielplatzes müssen Sie sich nach rechts wenden, nicht nach links.
Seite 55
Weitere Unterkunftsmöglichkeit in Sinzig:
Ferienwohnung zum Lehnchen (Appartement und Gästezimmer), Brigitte und Lutz Bleidorn, Koblenzer Straße 15a, 53489 Sinzig, 300 m vom Weg, Tel.: 01 57/71 47 53 40, www.fewo-sinzig.de, EZ ab 30 €, DZ ab 60 €, Appartement ab 35 € p.P.
Seite 55
Das Hotel Blumenhof in Sinzig hat geschlossen und steht als Unterkunft nicht mehr zur Verfügung.
Seite 58
Hotel Fontana: EZ € 40-43, DZ € 68, inkl. Frühstücksbuffet.
Seite 58 Neue Unterkunftsmöglichkeit in Bad Breisig:
Pension heRHEINspaziert, Biergasse 15, 500 m vom Weg, Telefon 02 63 3/47 55 587, www.pension-herheinspaziert.de, Mail info@pension-HeRHEINspaziert.de, EZ ab 42 €, DZ 54 €, Frühstück 9,50 € p.P.
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Neue Unterkunftsmöglichkeit in Brohl-Lützing: Haus Kiwi, Amselweg 6, 150 m vom Weg, Telefon 02 63 3/80 89 99 6, Mail: haus-kiwi@web.de, 15 € p.P., ohne Frühstück.
Seite 61
In Annemie´s Lädchen bekommen Sie auch einen Pilgerstempel (Öffnungszeiten Mo, Sa 5 – 12.30 Uhr; Di – Fr 5 – 18 Uhr; So 7 – 11 Uhr).
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Die Wegegabelung mit den drei Bäumen hat sich im Lauf der Zeit verändert: von einem der Bäume ist nur noch ein Stumpf verblieben.
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Der Pilgerstempel in Namedy ist nach der Schließung des Lebensmittellädchens Thomae dort nicht mehr erhältlich. Nunmehr erhält man den Stempel in Janusch´s Pavillon auf dem Dorfplatz (Hauptstraße 108) zu folgenden Öffnungszeiten: Mo – Sa 8 – 12:30 Uhr; Mo 14:30 – 18 Uhr; Fr und Sa 15 – 19 Uhr; So 8 -10:30 und 13 – 18 Uhr.
Seite 63
Die Wegegabelung mit den drei Bäumen hat sich im Lauf der Zeit verändert: von einem der Bäume ist nur noch ein Stumpf verblieben.
Seite 64
Der Pilgerstempel liegt inzwischen auch im Eingangsbereich des Mariendomes auf der linken Seite zum Selbststempeln aus.
Seite 64
Das Hotel Zum Stadion wurde verkauft und steht als Unterkunftsmöglichkeit nicht mehr zur Verfügung.
Eine telefonische Buchung des Pilgerzimmers im St. Nikolaus-Stiftshospital ist nur noch über die Nummer 0 26 32/40 40 möglich.
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Wenn Sie in Miesenheim einen Pilgerstempel erhalten möchten, ist dies nur mit einem Umweg möglich. Hierzu müssen Sie an der Wegetrennung mit dem Eifel-Camino weiter der Neuwieder Straße ca. 650 m an der Pfarrkirche St. Kastor vorbei bis zum Dorfplatz folgen. Dort befinden sich die Stempelstellen Blumenhaus Buhr (Rauscherstraße 2, Di – Fr 8 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr, Sa 8 -12:30 Uhr) und die Landhauskonditorei Ulrike Schmitz (Ringstraße 30, Mo – Fr 6 -12:30 Uhr und 14 -18 Uhr, Sa 6 – 12 Uhr, So 8 – 11 Uhr). Etwas kürzer ist der Weg zu Franz Blaeser im Brandweiher 1. Diese Straße zweigt am Ende der Neuwieder Straße an einer großen Kreuzung nach links ab.
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In Kettig ist jetzt auch ein Pilgerstempel erhältlich: Elektro Hillesheim, Hauptstraße 1 (Mo – Fr 9 – 12:30 Uhr und 14:30 – 18:30 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr) oder Café Tante Miesche, Hauptstraße 5 (Di – Fr 8 – 17 Uhr, Sa und So 8 – 18 Uhr). Sie gelangen zu den Stempelstellen, wenn sie nach der Bergstraße auf die Hauptstraße treffen und dort ca. 350 m nach links gehen.
Seite 70
Die Wegführung in Mülheim-Kärlich musste geändert werden, da der Jakobsweg bisher über ein Privatgrundstück verlief. Folgen Sie bitte nun dieser Beschreibung, die eine zusätzliche Distanz von einem Kilometer mit sich bringt:
Kurz darauf erreichen Sie eine T-Kreuzung und biegen am Haus Nr. 29 nach rechts in den Lohrweg ab. Dieser führt sie leicht ansteigend aus Mülheim-Kärlich heraus zu einer Weggabelung, an der sie sich links halten und an einem jüdischen Friedhof und durch Obstplantagen auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg weiter aufwärts laufen. An einer Eiche mit vorgelagerten Gedenkstein aus Basalt gelangen Sie erneut an eine Gabelung, auch hier verbleiben Sie auf dem linken Zweig. Im weiteren Verlauf passieren Sie ein eingezäuntes Areal, auf dem durch die Stadt Mülheim-Kärlich in Zusammenarbeit mit dem hiesigen Obst- und Gartenbauverein im Jahre 2000 ein Obstlehrpfad mit 150 verschiedenen Obstsorten angelegt wurde. Unmittelbar dahinter befindet sich eine Kreuzung, an der Sie auf den abwärts führenden, mit Verbundsteinen gepflasterten Weg einbiegen und bis zur L 125 verbleiben.
Seite 72
Die Maria-Hilf-Kirche wurde wegen Baufälligkeit abgerissen. Die Wallfahrtskapelle blieb jedoch erhalten und wird zurzeit für die weitere Nutzung umgebaut. Ein Besuch ist daher momentan nicht möglich.
Seite 73
In Koblenz gibt es eine neue Pilgerunterkunft:
Barmherzige Brüder von Maria Hilf, Peter-Friedhofen-Haus, 56068 Koblenz, Florinspfaffengasse 6, Tel.: 0261/1335560.
Übernachtungsmöglichkeit besteht, nach vorheriger Anmeldung, in einem der Gästezimmer für 20 € pro Person (ohne Frühstück). Es besteht die Möglichkeit an den abendlichen Andachten teilzunehmen. Aufnahme erfolgt nur mit Pilgerausweis.
In Koblenz sind folgende private Pilgerunterkünfte verfügbar:
Familie Schilde, An der Fähre 3a, 56072 Koblenz, 0261 – 21984, u-c-schilde@t-online.de. Es können max. 2 Frauen, auch mit Hund, auf Spendenbasis aufgenommen werden.
Seite 73
Möchte man in der Jugendherberge auf der Festung Ehrenbreitstein übernachten, sollte man bedenken, dass die Seilbahn morgens erst um 9:30 Uhr ihren Betrieb aufnimmt. Möchte man früher aufbrechen, kann man z.B. mittels Schrägaufzug wieder herabfahren oder zu Fuß absteigen. Es lohnt sich dann nur die Buchung einer einfachen Fahrt mit der Seilbahn. Wer Geld sparen möchte, sollte mit dem Aufzug zur Festung hinauffahren. Die einfache Fahrt im Schrägaufzug kostet nur 3 € im Vergleich zu 8 € in der Seilbahn. Allerdings muss man zur Überquerung des Rheins die Pfaffendorfer Brücke nutzen, die vom deutschen Eck etwa 1 km stromaufwärts liegt. Auf der rechten Rheinseite ist nach der Brücke die Führung der Fußgängerwege sehr unschön, man muss zunächst noch etwas weiter nach rechts gehen, bis die B42 überquert werden kann. Zugang zur Jugendherberge ist durch den Teil der Festung, für den normalerweise Eintritt bezahlt werden muss. Als angemeldeter Gast der Jugendherberge kommt man kostenlos in diesen Bereich. Tipp: An der Kasse melden und sich den Weg gut beschreiben lassen.
Seite 82/83
Die Öffnungszeiten der Tourist-Info in Rhens haben sich wie folgt geändert: April – Oktober: Mo – Fr 9 – 12 Uhr und 13 – 17 Uhr, Sa, So, FT 9:30 – 15 Uhr; November – März: 10 – 12 Uhr und 13 – 16 Uhr.
Den Pilgerstempel erhalten Sie nun auch in den Rhenser Unterkunftsmöglichkeiten Hotel Roter Ochse und bei Herrn Vaßen.
Seite 84 (oben):
Zum besseren Verständnis: die Jakobusstatue befindet sich in der St. Dionysius-Kirche und nicht auf dem Friedhofsgelände.
Seite 86
Für den Abstieg vom Vierseenblick gib es neben der Nutzung der Fahrstraße eine weitere, 2 km lange, jedoch nicht markierte Möglichkeit, um nach Boppard zu gelangen. Circa 70 m hinter der Kreuzung mit der Fahrstraße führt der schmale Kyffhäuserpfad nach rechts in den Wald. Diesem folgen Sie abwärts, ignorieren unterwegs einen aufwärts führenden Pfad. Sie erreichen nach einem guten Kilometer das Mühltal und überqueren die L 207 nach links. An einem Haus, das mit einer auffälligen Schützenscheibe geschmückt ist, folgen Sie links dem Kronprinzenpfad in Richtung Boppard. Am Ende des Pfades gehen Sie über ein paar Treppenstufen zur L 207 und wenden sich nach rechts zur Talstation des Vierseenblickliftes.
Hier finden Sie Karten für den angesprochenen Bereich:
http://www.linksrheinischer-jakobsweg.info/index.php/etappenuebersicht/8-etappe
Seite 88
Neue Unterkunftsmöglichkeit in Boppard: Fazenda Haus Sabelsberg, Sabelstraße 27 (500 m vom Weg), Tel. 0 67 42/89 83 93 4, E-Mail Boppard@fazenda.de, www.sabelsberg.de, 15,00 € im Mehrbettzimmer inkl. Bettwäsche und Frühstück (6:30 Uhr), Teilnahme am Abendbrot (18 Uhr) für 2,50 € möglich, Voranmeldung erforderlich.
Die Fazenda da Esperança ist eine Lebensgemeinschaft, die 1983 in Brasilien aus dem Leben einiger engagierter Mitglieder einer katholischen Kirchengemeinde entstand. Im Laufe der Zeit sind weltweit über 125 Fazenda-Gemeinschaften entstanden, wo aktuell über 2500 junge Menschen leben, die einen Neuanfang wagen, von ihren Abhängigkeiten frei werden möchten und ein neues, selbstverantwortliches Leben lernen. Daher sind Alkohol- und Tabakkonsum während des Aufenthaltes auf dem Gelände der Fazenda nicht gestattet.
Hier finden Sie eine Karte zur Pilgerunterkunft:
http://www.linksrheinischer-jakobsweg.info/index.php/etappenuebersicht/8-etappe
Seite 89/90
Das Stadtmuseum in der kurfürstlichen Burg ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Di-Fr 10:00-17:00; Sa, So, Fei 11:00-18:00 (€ 4)
Die Wegbeschreibung in Boppard wurde etwas deutlicher gemacht:
Hinter dem Anleger der Bopparder Fähre biegen Sie in die Burgstraße ein, danach hinter der kurfürstlichen Burg links zum Burgplatz und anschließend nach rechts in die Ablassgasse. Sie queren die Oberstraße und laufen durch die Steinstraße. An deren Ende stoßen Sie auf einen Platz mit einem hübschen Fachwerkhaus aus dem Jahre 1586, der im Bopparder Volksmund als der Balz bekannt ist. Wenn Sie noch einen Pilgerstempel benötigen, können Sie es bei Susanne Breitbach versuchen, die nur 20 m entfernt in der rechts vom Balz abzweigenden Angertstraße 7 wohnt. Vom Balz wenden Sie sich nach rechts und laufen auf Teile der mittelalterlichen Stadtmauer zu. Werfen Sie auch einmal einen neugierigen Blick in die keine Walburgisgasse, in der Sie zwei Thonet-Stühle entdecken können. Der 1796 hier geborene Tischlermeister Michael Thonet erlangte mit seiner Werkstatt in Boppard und später nach seiner Umsiedelung nach Wien mit der Produktion von Bugholzmöbeln weltweiten Ruhm und gilt als Pionier der Möbelproduktion und des Möbeldesigns.
Sie laufen ein Stück an der Stadtmauer entlang, nehmen die Unterführung der B 9 und der Bahnstrecke und steigen die Treppen am Parkhaus bis zu einer Straße auf. Auf der anderen Straßenseite sehen Sie die verfallenen Gebäude des ehemaligen Klosters Marienberg, hier wenden Sie sich nach links und gehen geradeaus an einer Kreuzung vorbei in eine Sackgasse hinein. Nach dem Zugang zur Realschule Marienberg biegen Sie nach rechts ab und bleiben auf einem Pfad entlang des Schulgeländes. Hinter dem Sportplatz der Schule führt der Weg an einem Stahlgeländer nach rechts hinunter in den Marienberger Park, in dem Sie zahlreiche verschiedene Bäume betrachten können. Durchschreiten Sie den Park parallel zum Bruder-Michels-Bach bis zu einem Teich genannten Gewässer. Schließlich beginnt auf Höhe einer kleinen Brücke zu Ihrer Linken auf der linken Seite der letzte Aufstieg für den heutigen Tag. Nachdem Sie einen asphaltierten Pfad überquert haben, müssen Sie in engen Serpentinen bis zu einer Schutzhütte aufsteigen, an der Sie sich ausruhen und einen Blick zurück auf Boppard werfen können.
Seite 90
Der Weg hinter dem Gartenhaus links abwärts ist oftmals mit einem sehr feuchtem Untergrund versehen. Es bietet sich die Möglichkeit, hier auf dem nicht mit der Jakobsmuschel markierten Schotterweg geradeaus weiterzugehen. Nach einem Kilometer erreichen Sie das 2013 auf dem Eisenbolz errichtete Friedenskreuz mit einem schönen Ausblick auf den heutigen Zielort Bad Salzig. Das ursprüngliche Friedenskreuz war von 1969 bis 2005 auf der Salzbornhöhe platziert und musste wegen fehlender Standfestigkeit entfernt werden. Nur wenige Schritte hinter dem Friedenskreuz halten Sie sich links auf dem nun abwärts führenden Weg, der Sie zum Hüttenweg bringt. An der nächsten Kreuzung sind Sie wieder auf dem markierten Weg.
Hier finden Sie eine Karte für den angesprochenen Abschnitt:
http://www.linksrheinischer-jakobsweg.info/index.php/etappenuebersicht/8-etappe
In der katholischen Pfarrkirche St. Ägidius ist ein neuer Pilgerstempel erhältlich.
Neue Unterkunft in Bad Salzig (dort auch Pilgerstempel erhältlich):
Hotel-Restaurant Perle am Rhein, Rheinbabenallee 15, 56154 Bad Salzig, 06742 /6224, www.perle-am-rhein.com
Neue Privatunterkunft in Bad Salzig: Andreas Nick, Römerstraße 35 (am Weg), 0 67 42/95 90 57 4, andreasnick89@gmail.com
Das Hotel Apostelhof ist dauerhaft geschlossen und steht nicht mehr zur Verfügung.
Die private Unterkunft der Familie Salzig steht nicht mehr zur Verfügung.
Seite 92
Neue Wegführung zum Start der Etappe in Bad Salzig: Sie starten am Quellpavillon in der Römerstraße und gehen auf die andere Straßenseite, wo Sie dem sich aufwärts schlängelnden Weg folgen. Sie erreichen einen gepflasterten Weg, der abwärts in den Kurpark führt und auf dem Sie bis zu einer Kreuzung verbleiben. Dort wenden Sie sich nach links und gehen die Serpentinen aufwärts. An der Straße und dem Haus Helvetia biegen Sie nach links in die Straße Rheinblick ein. Nach circa 250 m halten Sie sich an einem Wegekreuz nach rechts und gehen über eine asphaltierte Freifläche.
Hier finden Sie eine Karte mit der aktuellen Wegführung:
http://www.linksrheinischer-jakobsweg.info/index.php/etappenuebersicht/9-etappe
Alternativ können Sie auch an der St. Ägidius-Kirche ihre Etappe beginnen und gehen an der Kirche links vorbei und folgen dem Weilerer Weg bergauf, bis Sie an das bereits angesprochene Wegkreuz gelangen.
Seite 92
Der Weg nach Weiler hat sich leicht verändert:
Nach weiteren Höhenmetern gelangen Sie zum nächsten Aussichtspunkt. Hinter der dortigen Sitzbank nehmen Sie an der Weggabelung den rechten Wiesenweg, der nach circa 100 Metern auf einen Feldweg trifft, dem Sie rechts abwärts gehend an eingezäunten Grundstücken vorbei folgen. Zum Beginn einer Rechtskurve befinden sich vor Ihnen ein einzelner Baum und links daneben ein Gartengrundstück mit einem stählernen Tor. Hier verlassen Sie den Feldweg nach links und erreichen über einen Wiesenweg die ersten Häuser von Weiler.
Seite 95 Neue Wegführung nach Hirzenach:
Der alpine Abstieg nach Hirzenach ist dauerhaft gesperrt. Zudem ist die im Buch beschriebene Alternative, die teilweise über einen Felsgrad mit schmalen Treppen führt und mit Stahlseilen versehen ist, nicht für jedermann geeignet. Daher wurde die Wegführung geändert und mit der Jakobsmuschel markiert. Folgen Sie ab dem Aussichtspunkt den Markierungen des Rhein-Burgen-Weges rechter Hand. Nach circa 600 m erreichen Sie eine T-Kreuzung, an der Sie nach links abwärts abbiegen. Etwas weiter treffen Sie auf die wenig befahrene K 115, auf der Sie nach Hirzenach zur Pfarrkirche St. Bartholomäus gelangen. Folgen Sie der Straße bis zu einem Brunnen an der Villa Brosius, der ersten Pfarrkirche in Hirzenach aus dem 11. Jh. Dem Brunnen gegenüber auf der rechten Seite gehen Sie auf einem schmalen Pfad wieder aufwärts, passieren die kleine Aloysius-Kapelle und haben nun einen kurzen, etwas beschwerlichen Aufstieg bis zu einem breiten Weg vor sich. Dort angekommen wenden Sie sich nach links.
Hier finden Sie eine Karte mit der aktuellen Wegführung:
http://www.linksrheinischer-jakobsweg.info/index.php/etappenuebersicht/9-etappe
Seite 95
Neue Unterkunft in Hirzenach (dort auch Pilgerstempel erhältlich)
Pension Röhrig, Rheinstraße 93, 56154 Hirzenach, 0 67 41/93 45 69, www.pension-roehrig.de
Seite 96
Die Sperrung des Weges an der Grillhütte bei Werlau wurde inzwischen aufgehoben. Der markierte Weg führt auf einem schmalen Pfad durch den Hang und ist wahrscheinlich nicht für jedermann machbar. Daher wird weiterhin die im Buch beschriebene, nicht markierte Alternative empfohlen.
Seite 97
Die Tourist-Information St. Goar hat die Telefonnummer: 0 67 41/38 3, die im Buch angegebene Nummer ist die Faxnummer.
Die Loreley-Jugendherberge ist wegen vorgesehener Modernisierungsarbeiten zurzeit geschlossen.
Seite 99
Das Gasthaus Loreleyblick Maria Ruh ist wieder geöffnet: Mo u. Di 12:00 – 18:00, Mi – Sa 11:00 – 18:00, So 9:00 – 18:00.
Der im Buch beschriebene Abstieg nach Oberwesel wird inzwischen als alpin eingestuft und erfordert nach den Angaben eines Hinweisschildes Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Wenn Sie sich diesen Abschnitt nicht zutrauen, sollten Sie einen alternativen Weg nach Oberwesel wählen. Dazu wenden Sie sich auf Höhe der Kastanie nach rechts und folgen dem abwärts führenden Weg durch die Weinberge, bis Sie die Koblenzer Straße erreichen.
http://www.linksrheinischer-jakobsweg.info/index.php/etappenuebersicht/9-etappe
Seite 101
Die Telefonnummer der Tourist-Information Oberwesel ist: 0 67 44/71 06 24.
Seite 104
Ab dem Abzweig nach Kaub gibt es eine Änderung des Weges:
Sie überqueren einen Asphaltweg und wandern auf einem Wiesenweg geradeaus an 3 Hochsitzen vorbei durch Ackerland weiter. Am dritten Hochsitz müssen Sie nach rechts abbiegen und dem Verlauf des Weges folgen. An dessen Ende stoßen Sie auf einen asphaltierten Wirtschaftsweg, auf dem Sie nach links auf den Aussichtspunkt Blücherblick zuwandern. Dort geht es rechts weiter und Sie umgehen das Burbachtal in Richtung eines am Horizont zu sehenden Reiterhofs. An einer Reihe mit drei Apfelbäumen wenden Sie sich nach links und nach rund 100 m erneut nach links. Hier bleiben Sie an der Hangkante und passieren den Aussichtspunkt Auf dem Kreuzstein.
Seite 105
Vor Bacharach hat sich eine Änderung der Wegeführung ergeben:
Hinter einer lang gezogenen Rechtskurve verläuft der Jakobsweg rechts an Weiden, Feldern und Weinbergen vorbei. Im weiteren Verlauf passieren Sie ein kleineres Weinfeld, queren einen Feldweg und bewegen sich auf ein weiteres Weinfeld zu. Dort geht es rechts vorbei bis zu einem asphaltierten Wirtschaftsweg, den Sie in einen Wiesenweg hinein überqueren. Dieser Weg führt Sie leicht abwärts durch weitere Weinfelder bis zur Hangkante. Bevor Sie sich mit dem Abstieg nach Bacharach beschäftigen müssen, haben Sie am Heinrich-Heine-Blick eine tolle Aussicht auf Ihren Zielort.
Seite 108
Auf der 11. Etappe von Bacharach nach Trechtingshausen gibt es weder eine Einkaufs- noch eine Einkehrmöglichkeit. Bitte beachten Sie dies bei Ihren Vorbereitungen für die Etappe und führen ausreichend Proviant und Getränke mit sich.
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An der Schutzhütte biegen Sie nach links ab und ignorieren auf den folgenden 800 m die beiden Abzweige nach links. An einer Gabelung wählen Sie den linken Zweig, der Sie durch eine Art Schlucht zu einer kleinen Brücke bringt. Seien Sie vorsichtig, denn auf dem losen Geröll kann es manchmal rutschig werden. An der Brücke biegen Sie nach links ab, zunächst ein wenig bergauf, danach verlieren Sie auf dem breiten Schotterweg weiter an Höhe. An einem Brunnen mit Ruhebank stoßen Sie auf die Sooneckstraße, der Sie rechts nach Trechtingshausen folgen. Überqueren Sie die B9 mittels der Fußgängerampel, biegen in die Rheinstraße und direkt dahinter in die Ringgasse ein. Hinter dem Haus Nr. 3 erreichen Sie linker Hand die katholische Pfarrkirche St. Clemens.
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Da beim Gerhardshof keine Gastronomie mehr vorhanden ist und Übernachtungsmöglichkeiten nur noch eingeschränkt nach telefonischer Anmeldung möglich sind, musste die Wegführung über Trechtingshausen verändert werden. Zudem ist das Morgenbachtal durch Unwetterschäden aktuell immer noch gesperrt. Die nachfolgend beschriebene Route wurde mit dem Muschelsymbol markiert. Die gesamte Etappe von Bacharach hat nun eine Distanz von 20 km.
Das Landgasthaus Rosenhof in Trechtingshausen wird Ende April 2021 seinen Betrieb einstellen und ist bis dahin nur per Telefon (06721 – 703495) erreichbar.
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Auch die letzte Etappe des Linksrheinischen Jakobsweges musste ab Trechtingshausen neu markiert und hat nun eine Länge von 11,4 km.
Start zur heutigen Etappe ist die St. Clemens-Kirche. Über die Glockengasse gelangen Sie wieder an die B 9, der Sie auf dem Fußweg einen knappen Kilometer folgen. Ein kleines Stück hinter der Burg Reichenstein, die sich zu Ihrer Rechten erhebt, biegen Sie nach rechts in die Straße Am Morgenbach. Kurz darauf überqueren Sie eine kleine Brücke und halten sich dahinter auf dem linken Weg. Nach circa 300 m befinden Sie sich am Beginn des Eselspfades, den Sie links aufwärts erklimmen müssen. Den weiteren Verlauf des Weges nach Bingen entnehmen Sie bitte der Beschreibung im Buch.
Die zugehörigen Karten/GPS-Daten erhalten sie hier:
http://www.linksrheinischer-jakobsweg.info/index.php/etappenuebersicht/12-etappe
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Das Waldgasthaus Schweizerhaus wurde in einen Biergarten umgewandelt, wo der durstige Pilger gerne mit Getränken versorgt wird. Öffnungszeiten täglich 11:00 – 18:00 Uhr, Mittwoch ist Ruhetag.
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Der Bereich rund um die Burg Rheinstein führt auf einem schmalen Pfad durch den Hang. Wenn Sie sich diesen Abschnitt nicht zutrauen, können Sie auch weiter geradeaus auf dem Weg verbleiben, der Sie deutlich entspannter bis zum Schweizerhaus bringt.
Die zugehörige Karte/GPS-Daten erhalten sie hier:
http://www.linksrheinischer-jakobsweg.info/index.php/etappenuebersicht/12-etappe
Die Waldgaststätte Schweizerhaus arbeitet derzeit nach dem Biergartenprinzip: es werden Getränke verkauft, Speisen können mitgebracht oder vor Ort gegrillt werden (www.schweizerhaus-am-rhein.de, Öffnungszeiten Di-Do 11:00-17:00, Sa, So u. Fei ab 11:00-18:00, Mo u. Fr Ruhetag.)
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Im katholischen Pfarrbüro in der Basilikastraße 1 erhalten sie einen Pilgerstempel.
Extratour
Hier können Sie die Etappe 4 – Alternativroute ab Remagen über Linz am Rhein nach Sinzig runterladen.
Pressestimmen
„Kartenskizzen 1:100.000 und Stadtpläne sind auf dieser recht dicht besiedelten Strecke besonders hilfreich. Einführung in die Jakobspilgerschaft und Reise-Infos bieten einen guten Einstieg.“ (unterwegs)
„Die Beschreibung des Weges (…) ist vorbildlich und sehr verlässlich“ (Wege und Ziele, Netzwerk Weitwandern)