Eifelsteig von Aachen nach Trier
Erscheinungstermin: Juli 202116,90 €
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Wasser und Fels – wer diese Kombination liebt, ist auf dem Eifelsteig genau richtig. Zwischen Aachen und Trier wandern Sie auf gut 310 km durch eine abwechslungsreiche Region mit mystischen Moorlandschaften, zahlreichen Stauseen und idyllischen Städtchen. Alle wichtigen Informationen für unterwegs bietet dieser Wanderführer. Bei der Orientierung helfen ausführliche Wegbeschreibungen, eine Übersichtskarte sowie Karten, Höhenprofile und GPS-Tracks zu den einzelnen Etappen. Tipps zu Unterkünften und Einkehrmöglichkeiten sowie Informationen zu Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten am Wegesrand fehlen ebenfalls nicht. Ein einleitender Teil stellt die Region vor und hilft bei der Vorbereitung der Tour.
Größe | 11.5 × 16.5 cm |
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Reihe | OutdoorHandbuch |
Auflage | 3. Auflage 2021 |
Band | 226 |
Seitenzahl | ca. 256 |
Abbildungen | ca. 50 |
Karten | ca. 23 |
Höhenprofile | ca. 16 |
Ingrid Retterath reist für ihr Leben gern. Reiseführer schreibt sie seit zwei Jahrzehnten zu deutschen, europäischen und nordafrikanischen Zielen – für Individualreisende, Kinder, Wanderer und Pilger.
Für den Conrad Stein Verlag hat sie bereits ein Dutzend Wanderführer zu Fernwanderwegen, beliebten Wanderregionen und bekannten Pilgerrouten geschrieben. Erschienen sind unter anderem: Wales: Offa’s Dyke Path, Pembrokeshire Coast Path, Trans Apennin Götterweg Via degli Dei, Via Coloniensis, Eifel-Süd, Eifel-Nord, Jakobsweg Trier – Le Puy, Via Francigena und Bonifatius-Route.
Sie lebt mit ihrer Familie im Rheinland. Auf www.fernwehkinder.de bloggt sie über den Alltag einer Reiseführerautorin und Mutter.
Übersichtskarte
Updates
Updates zur 2. Auflage 2010
(Stand Dezember 2020)
Vielen herzlichen Dank an die aufmerksamen, fleißigen und gewissenhaften LeserInnen Carsten Körner, Georg Beier, Karlfried Knefelkamp, Anke Walpert, Margarete Werdel, Roman Doemens, Familie Pitsch, Anja und Nicol Czarnowski, Günter Mach, Elli und Karl Franzen und André Prahl für ihre umfangreichen Hinweise, Anmerkungen und Ergänzungen
S. 51: Eifel-Express wurde 2011 eingestellt.
S. 56: Die veränderte Wegeführung werden Sie ja inzwischen kennen – es ist eine schöne Strecke nach Kornelimünster.
S. 62 Kornelimünster: Das Hotel „Am Kapellchen“ ist geschlossen.
S. 66: Zunächst kommt der glitschige Pfad bergab und dann auf dem höchsten Punkt der Picknicktisch neben der Vennbahn.
S. 68, letzter Absatz: Das gelbe Haus wurde zwischenzeitlich rot-braun gestrichen.
S. 76: „Es bleibt matschig, …“ Der Weg war stellenweise grundlos. Ich bin bis über die Knöchel eingesunken. Auszuweichen war nicht möglich, da die Landwirte rechts und links ihre Wiesen mit Draht eingezäunt haben. Für einen Premiumweg eine Zumutung. Eine andere Wegführung ist hier angezeigt.
S. 82: Das Hotel Bellevue in Mützenich sollte auch ein müder Wanderer meiden. Zimmer mit alter Möblierung nur sehr zweckmäßig eingerichtet. Fußboden im Zimmer mit Hundehaaren bedeckt. Begründung: Man hatte keine Zeit das Zimmer vor meiner überraschenden Ankunft zu saugen. Ich hatte aber schon am Vortag reserviert und kam nachmittags dort an. Beim Verkehrsamt in Monschau sagte man mir wörtlich. „Sie werden das Hotel in keinem Fremdenverkehrsprospekt finden und wir vermitteln dem Hotel auch keine Gäste. Sie können sich ja denken warum“.
S. 86: Wenn man von der Burg Monschau hinab nach Monschau kommt, geht man nun vor der Kirche nicht mehr links durch das Motte-Jässje zur Stadtstraße, sondern passiert die Kirche und läuft geradeaus bis zum Ende der Kirchstraße. Dort biegt man scharf links ab in die Stadtstraße. Das ist etwas weiter, als der alte Weg, hat aber den Vorteil, dass man keine Treppe hinab steigen muss und der Weg nun unmittelbar an der Touristeninformation entlang führt.
S. 93: Pension „Zum Müden Wandersmann“, Betreiber wirken überfordert, Pension macht einen vernachlässigten Eindruck.
S. 94: Das Hotel Perlenau ist geschlossen.
S. 99: Streckenänderung bei Monschau-Rohren.
S. 103: Das Weiße Kreuz war morsch und ist abgebrochen. Es liegt im Wald.
S. 104: Das Hotel Waldblick ist geschlossen.
S. 107: City-Car Simmerath existiert nicht. Bitte nutzen Sie Taxi Zöll 0 24 73/50 01 und Taxi Simons 0 24 73/92 92 72.
S. 110: Im Naturpark sind Markierungen angebracht worden, welche dem Wanderer problemlos den Weg zeigen.
S. 120:Die Jugendherberge Gemünd wird saniert und bleibt voraussichtlich das gesamte Jahr 2017 geschlossen!
S. 128: Die Zimmervermietung von Kloster Steinfeld ist in privater Hand. Es gibt 4 Sterne Zimmer ( EZ € 90) oder Zimmer im alten Gebäudeteil (EZ € 40-50).
Wirtshaus „Zur Alten Abtei“, Hermann-Josef-Straße 33, 53925 Kall-Steinfeld, Tel. 02441 7790301, www.alteabtei.de. Direkt gegenüber der Basilika des Kloster Steinfeld.
S. 131:Das Hotel Weckmann ist geschlossen.
S. 139: Ich habe zunächst nach dem römischen Straßenposten Ausschau gehalten, bis ich merkte, dass es sich nur um eine Fläche mit dem ehemaligen Posten handelt.
S. 148: Betr. Abkürzung auf dem Weg nach Mirbach: Wer die Westschleife von Ripsdorf über Alendorf nicht mitmachen möchte, kann von Ripsdorf aus direkt ins Lamperttal gehen. Vom Ortsdurchgang des Eifelsteigs durch Ripsdorf aus ist „Lamperttal“ ausgeschildert, und das über die ganze Abkürzungsstrecke. Der Weg ist landschaftlich nicht schlecht, erspart dem fußkranken Wanderer ca. 3 km und fällt gemächlich ohne Steigungen oder scharfe Gefälle über das Ripstal ins Lamperttal ab.
S. 149: In Alendorf gibt es eine Einkehrmöglichkeit! Gleich unterhalb der alten Kirche hat die Familie Becker am Karfreitag 2014 ein Café eröffnet, in dem man Fr 13:00-19:00, Sa, So, Fei 11:00-19:00 einkehren kann. Es gibt heiße und kalte Getränke, belegte Brote und bald auch Kuchen.
S. 152: Wanderhütte „Em Backes“, Kapellenstraße 2, 54578 Mirbach, Tel. 06593 / 2369908, geöffnet Fr, Sa, Mo ab 13:00, So ab 11:00. Es gibt Kuchen, Waffeln, Flammkuchen, kalte/heiße Getränke.
Neue Unterkunftsmöglichkeit: 2-3 Schlafplätze in einer Wohnung mit Bad und Küche. Verpflegung oder Lebensmittel auf Anfrage möglich. Verwendung von Küchengeräten wie Kühlschrank, Herd, Eierkocher, u.a. auf Anfrage möglich. Preis hängt vom Gebrauch und Verbrauch ab, also vorher abklären. Generell sehr preiswert. Margarete Werdel, Camillashöh 4, 54578 Wiesbaum-Mirbach, Tel.: 06593-669, www.mirbach-eifel-werdel.de.
S. 154: Der Michelbach zwischen Mirbach und Leudersdorf hat „jetzt“ einen kleinen Betonsteg. Er sieht aber aus, als stände er schon zwanzig Jahre an dem Ort. Vielleicht war er überschwemmt, als Sie bei Schneeschmelze dort ankamen.
S. 154: Die Pension Kirwel in Leudersdorf liegt an der Schützenstr. 36, nicht 26. Ich habe (EZ) € 25 inkl. Frühstück bezahlt. Bis auf das reichhaltige Frühstück hatte die Pension einen eher spröden Charme.
Die „Zur Post“ in Leudersdorf, Schützenstr. 4, hat zwar tatsächlich nur Getränke auf der Karte, der Wirt war aber gerne bereit eine nahrhafte Kleinigkeit zuzubereiten. Habe an der sich langsam füllenden Theke acht oder zehn Bier mit den Kneipenbesuchern aus dem Dorf getrunken. Sehr nett, aber Achtung, heftigstes Eiweler Platt.
Erwähnenswert in dieser an Einkaufsmöglichkeiten armen Gegend ist vielleicht, dass es zwei oder drei Häuser neben der Kneipe (also ca. Schützenstr. 10) einen kleinen Tante-Emma-Laden gibt, in dem man sich recht preiswert mit dem Nötigsten eindecken kann. Den Ladenbesitzer kannte ich noch vom Vorabend aus der Kneipe.
S. 157: Der Weg führt jetzt direkt vorm Wasserfall vorbei. Nach dem Wasserfall geht es bis zum Brückendurchgang durch den Hang der Bachaue. Auch bei mäßiger Nässe ist der Weg dort teilweise höllisch glatt. Ich hatte mich trotz vorsichtigem Trippeln mehrmals beinahe hingelegt.
S. 166: Der „Amtsrichter“ bietet keine Gerichte mehr an, ausschließlich Hotel Garni.
„Der Teller“ ist inzwischen ein Cateringdienst.
S. 173, letzter Absatz: Am Wasserbehälter geht es links und der Weg führt über den Staudamm. Die Wegführung dazwischen ist mir leider nicht mehr genau erinnerlich.
S. 176: Das „Hotel Landhaus Tannenfels“ hat nicht mehr einen täglichen Restaurantbetrieb.
S. 186: Pension Elfriede Müller in Daun, nimmt nach Absprache auch Hunde auf (es war schwierig, in Daun eine Unterkunft zu finden, die auch Hunde akzeptiert) www.pension-elfriede-müller.de.
Bei unserer Etappe von Neunkirchen über Daun nach Schalkenmehren ist uns folgendes aufgefallen. Die Eifelsteigstrecke führt seit ca. 1 Jahr nicht mehr durch Daun! Wenn man vom Rosenberg bei Daun herunterkommt, wird man sofort durch den Kurpark von Daun nach Gemünden geführt. Auf Nachfrage bei der Tourist-Info in Daun wurde mir gesagt, dass bei der Streckenführung durch Daun zu viel geteerte Strecke enthalten war. Darum wurde der Weg umgelegt.
S. 181: Café Restaurant Mausefalle/Hotel Am Eifelsteig, Hauptstraße 42, 06591 984717, www.mausefalle-neroth.de, weides@mausefalle-neroth.de ÜF im EZ ab € 53, im DZ ab € 49, Hunde € 10 pro Tag. Das Café Restaurant Mausefalle bietet viel Platz auch für größere Wandergruppen, ein großer Bach und Sonnenterrasse sowie durchgehend warme Küche mit traditionellen Gerichten und Kuchen aus eigener Herstellung.
S. 187: Rengener Stübchen im Hotel Stadt Daun heißt nun „Beim Heines“ und bietet auch Zimmer an. Tel: 06592 982090.
S. 197: Dort steht: „An der Haus Nr. 29 wandern Sie den Feldweg hinauf …“
Der Weg ist nicht dort ausgewiesen, sondern er führt an Haus Nr. 29 weiter rechts bis zur der beschriebenen Bank. Dort stößt er wieder auf die bisherige Wegbeschreibung. Diese Strecke ist nicht ganz so steil wie über den Feldweg.
S. 198, 1. Absatz: „An einem Hochsitz im Tal laufen Sie links …“ Dort steht kein Hochsitz mehr. Aber an der folgenden T-Kreuzung steht links ein Hochsitz. Der scheint ziemlich neu zu sein.
S. 198, 2. Absatz: dort steht: „……. dann nach einer Linkskurve bergab auf Serpentinen und Stufen zum Parkplatz.“ Dieser Weg bergab ist nicht in einer Linkskurve, sondern nach einer Rechtskurve.
S. 204: Das Hotel Zens ist geschlossen.
Die „Alte Molkerei“ ist wiedereröffnet und bietet deutsche und polnische Küche.
Hotel Haus Schwaben ist ein Bed and Breakfast unter Leitung eines netten englischen Paares.
Eine durchgehende Busverbindung von Manderscheid nach Gerolstein (Linie 523, S. 206 u.a.) gibt es nicht mehr, man muss in Daun umsteigen.
S. 214: Gasthaus Graf Zils: Nicht zu empfehlen, alleinige Betreiberin nach eigener Aussage überfordert, zum Übernachten besser in die Abtei Himmerod.
S. 220: Das Waldhotel Viktoria in Burg ist geschlossen. Das Hotel Lamberty bietet Transferservice ab bzw. zum ehemaligen Hotel Viktoria an.
S. 221: In Speicher hat eine Wander- und Pilgerherberge eröffnet. Die Betreiber wohnen zwar etwas abseits des Weges, aber keine Sorge, sie holen die Wanderer ab Landscheid bis nach Kordel ab und bringen sie wieder zurück. Preise: 1 DZ, 2 EZ inkl. Frühstück € 25 p. P. Abholservice ab 1,50 €/KFZ-Transfer. Matratzenlager + Zeltplatz vorhanden. Hunde willkommen.
Casa de Peregrinos, Bei den Tongruben 4, 54662 Speicher. Tel.: 06562 930515, 00352 621 200498.
http://www.casadeperegrinos.de/ http://www.eifelsteig-unterkunft.de/e14-casa-de-peregrinos-speicher/
S. 222: Pension Hoffmann, beste Pension am Wege, hungrigen Wanderern kocht Frau Hoffmann auch mal ein Abendessen. Sehr zu empfehlen.
Neue Unterkunftsmöglichkeit in Bruch: Familie Pitsch, Borweg 4a,
54518 Bruch, www.eifelsteig-ferienwohnung-pitsch.de, info@eifelsteig-ferienwohnung-pitsch.de, Tel.: 06578-521, Mobil:0151-18607770. Preise: DZ inkl. Frühstück € 32 p. P., EZ inkl. Frühstück € 32 p. P. Es besteht mittlerweile auch eine Möglichkeit, ein Abendessen im Ort zu bekommen.
S. 227 Zemmer, Gasthof Denis: Wirtsleute sind den südlichen Teil des Eifelsteiges selbst gegangen. Wirtsleute sind sehr hilfsbereit.
S. 231: Neue Wegführung des Eifelsteiges hinter der Kyllbrücke. Weg führt zunächst auf Pfad links und dann zwei- oder dreimal rechts entlang des Radweges – soweit er nicht auf dem Radweg selbst verläuft – um dann wahrscheinlich zum Aussichtspunkt Kauley geführt zu werden. Ich bin auf dem Radweg gegangen, da ich die Wegführung für wenig sinnvoll angesehen habe.
S. 242: Warsberger Hof, sehr preisgünstig aber durch jugendliche Nachtschwärmer sehr laut, nichts für müde Wanderer.
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