Via Francigena von Lausanne nach Rom
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Im Jahr 990 pilgerte der englische Bischof Segeric von Canterbury nach Rom, um dort vom Papst die Würden eines Erzbischofs zu erhalten. Seinen Spuren folgt heute die Via Francigena, die in diesem Buch beschrieben wird. Ab Lausanne nimmt das Buch Sie mit auf den Weg durch eine bezaubernde Mischung verschiedener Landschaften, darunter die Bergwelt der Alpen, das fruchtbare Aostatal und die Hügel der Toskana. Die Autorin liefert eine detaillierte Wegbeschreibung für die über 1.100 km lange Strecke, informiert über Sehenswürdigkeiten und gibt Tipps zum Einkehren und Übernachten. Karten und Höhenprofile erleichtern die Orientierung, Informationen zu Themen wie Anreise, Pilgerzeichen usw. helfen bei der Planung der Reise.
Gewicht | 0.266 kg |
---|---|
Größe | 11.5 × 16.5 cm |
Reihe | Der Weg ist das Ziel |
Auflage | 2. Auflage 2018 |
Seitenzahl | |
Abbildungen | 75 |
Karten | 60 |
Höhenprofile | 57 |
Die Juristin Ingrid Retterath lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Köln und verfasst in ihrer freien Zeit Reiseführer zu europäischen und nordafrikanischen Zielen. Für den Conrad Stein Verlag hat sie bereits ein Dutzend Wanderführer zu Fernwanderwegen, bekannten Pilgerrouten und beliebten Wanderregionen geschrieben. Wenn sie privat unterwegs ist, wandert sie am liebsten mit ihren Kindern und Hunden durch ihre Heimat, die Eifel. Mehr verrät sie auf ihrer Homepage www.retterath.net.
Übersichtskarte
Updates
Updates zur 2. Auflage
(Stand November 2019)
Hier können Sie die Packliste runterladen!
Hier finden Sie die Streckenbeschreibung (S. 217) der unmarkierten kürzeren Strecke!
Vielen herzlichen Dank an die aufmerksamen, fleißigen und gewissenhaften LeserInnen Elaine Wälti Bigler, Gabi Knoth und Uta Rechtmann für ihre umfangreichen Hinweise, Anmerkungen und Ergänzungen.
Seite 61: Nachdem man die kleine Steinbrücke über das Wehr überquert hat, befindet sich nun ein Schotterweg, man läuft also nicht mehr über Gras. Leider führen dieser Weg und die Markierung des offiziellen Wanderweges nach ca. 300 m nach rechts und zurück auf die Landstraße, welche zu Stoßzeiten stark befahren ist. Der von Ihnen beschriebene Weg ist gesperrt, das ist jedoch nicht klar ersichtlich, man erkennt es erst beim Ausgang am Haus Allamed. Die Landstraße entlang gibt es einen ca. halb Meter breiten Grasstreifen, auf den man bei Verkehr ausweichen kann. Es ist gut markiert, jedoch war ich bei der ersten Markierung an der Landstraße, (gelbe Rhombe am Zaun der ersten Fabrik) unsicher, ob der Weg zurück zum Waldrand führt oder tatsächlich der Landstraße entlang weiter.
Seite 69: Das Hotel La Cascade ist geschlossen.
Seite 92 Office Regional du Tourisme/Ufficio Regionale del Turismo: Ganzjährig geöffnet von 09.00 bis 19:00 Uhr, E-Mail aosta@turismo.vda.it, Tel. 0165 236627. Die Detailkarte der VF als Kopie ist nicht mehr erhältlich! Wanderkarten können vor Ort gekauft werden.
Seite 163 Übernachtungsmöglichkeit in Felegara: La Camera degli Affreschi (Zimmer mit Frühstück), Via F. Filzi 6, Felegara, Mobil +39-3483521082, E-Mail: Laura.co82@gmail.com, (50 Meter zur VF), Deutsch, Englisch, Italienisch.
Seite 208 Übernachtungsmöglichkeit (Appartements) in Fucecchio: Nur von Juni bis September. E-Mail: costagli.tullio@gmail.com, Mobil +39-3356241060. (100 Meter zur VF), Italienisch und Englisch.
Seite 248: Die Herberge Casa di Preghiera Santa Christina in Bolsena wird von einer „echt italienischen Mama“ geführt, die mit dem mittlerweile festgesetzten Spendenpreis von 11 Euro pro Person auch Pilgerbuttons und -flyer rausgibt. Eine schöne Erinnerung und eine sehr lobenswerte Unterkunft!
Seite 255: Es gibt eine neue – offizielle und frisch markierte – Variante der Via Francigena hinter Viterbo.
Die Variante heißt ganz offiziell „Variante Cimina della Via Francigena“ (http://www.varianteciminadellafrancigena.it/site/) und ist auch so ausgeschildert.
Der Weg verläuft zwar auch auf alten schattigen Wegen, wie die Variante aus der ersten Auflage. Er passiert aber nicht den Ort San Martina al Cimino und verläuft auf der anderen Seite des Lago di Vico über Caparola. Danach über Ronciglione nach Sutri. Auf diese Weise kommt man ohne Verlaufrisiko einen ganzen Tag früher in Rom an!
Seite 258: Von San Martino al Cimino bis Ronciglione haben wir die Straßenverbindung knapp oberhalb des Lago di Vico genommen. Dort gibt es Zugänge zum See und die Autofahrer sind rücksichtsvoll. Auch blieb uns so der in der Variante 130 beschriebene steile Aufstieg zum Teil erspart. Zur Orientierung genügte die Straßenbeschilderung.
Seite 267: In Monterosi sollte man definitiv die Übernachtungsplätze telefonisch vorbestellen. Ob das B&B I Girasoli auf der Via 13 Settembre noch besteht, ist fraglich.
Seite 270: In Formello gibt es außer den benannten Pilgerunterkünften, von denen eines im Oktober bereits geschlossen hat, noch eine andere sehr schöne Unterkunft, zu der uns eine junge Frau führte, die wir nur nach einem Weg fragten. Tiziana, Tel. 3339841611 In Formello gibt es im Turm auch die Treppe mit den Stufenkennzeichnungen der einzelnen Pilgerweg- Etappen: In 5 Minuten von Canterbury nach Rom- witzige und symbolisch sehr interessante Idee!
Seite 272: Der Dom Polski Jana Pawta II ist tatsächlich eine wunderbare Übernachtungsstätte. Unverheiratete Pilger bekommen hier ganz nach katholischem Glauben zwar kein Doppelzimmer, aber bestenfalls zwei zusammenhängende Einzelzimmer.
Seite 272: Etappe 136: Wie beschrieben folgen wir der Via Trionfale. Man sollte sich im Berufsverkehr an die am wenigsten befahrene Spur halten und nach Fußwegen Ausschau halten, es gibt nämlich Fußwege auf der gesamten Strecke, wenn auch mal nur links, mal nur rechts oder tatsächlich zu beiden Seiten. Auch läuft man ausschließlich durch Stadtgebiet und an Läden vorbei, die Grenze zwischen La Giustiniana und Rom ist fließend. Kurz vor Monte Mario findet sich auf der linken Seite ein altes Tor, durch das der Pilgerweg von vorn ausgewiesen nicht sichtbar führt (Schild im Tor). Ab hier geht man bis Monte Mario durch eine Parkanlage. In Monte Mario sind wir links eingebogen und haben mit Blick auf den Fernsehturm (?) einen Weg nach unten genommen, der sich im Verlauf als sehr zugewachsener Trimm-dich-Pfad herausstellte und wohl auch von Diebesbanden mal auch als Zwischenlager genutzt wurde. Vielleicht bringt die Stadt Rom den Weg irgendwann wieder in Ordnung, er ist an sich sehr schön! An seinem Ende gelangt man wieder auf eine größere Straße, findet sich aber recht schnell von dort dank der Rom-Karte des Pilgerführers zum Vatikan.
Pressestimmen
„Mit diesem überzeugenden Band liegt nach langem Warten wieder ein deutschsprachige Führer für die südliche Hälfte des alten Weges aus Canterbury vor.“ (unterwegs/Magazin der Fränkischen St. Jakobus-Gesellschaft)
„Dieser Führer beschreibt die genaue Streckenführung der Via Francigena (…) ab Lausanne und gibt viele praktische Tipps und informiert über Sehenswürdigkeiten, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten.“ (Wanderland Schweiz)
„Mit der sehr detaillierten Beschreibung in 136 Etappen ist vorliegender Band für die Tourenplanung weiterhin 1. Wahl.“ (Besprechungsdienst für öffentliche Bibliotheken)
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