Spanien: Jakobsweg Camino de Levante

Stefan Markschies, Jahrgang 1965, ist ausgebildeter Diplom-Volkswirt und seit dem Ausstieg aus seinem früheren Berufsleben als Wanderführer und freier Wirtschaftsberater tätig. Während vieler Pilger- und Trekkingtouren fand er zu seiner Wanderleidenschaft und der Liebe zur Natur zurück.

Übersichtskarte

Updates

Updates zur 1. Auflage 2010:

Herr Klaus Breidenbach, der in der Zeit vom 14.04. bis 23.04.2010 von Toledo nach Zamora unterwegs war, schrieb am 18.05.2010:
Der Buchführer war mir für meinen Weg ab Toledo eine wertvolle Hilfe, vor allem die Wegbeschreibungen waren äußerst präzise. Der Weg bis Ávila war wunderbar, aber die Wege standen teilweise kräftig unter Wasser. (Wie auch später auf dem Weg ab Zamora). Ich bin in diesen Tagen völlig allein gewesen. Die Etappen Gotarrendura-Arévalo-Medina del Campo habe ich aus persönlichen Gründen ausgelassen. Unterwegs habe ich mir einige Anmerkungen notiert, die ich Ihnen gerne mitteilen möchte.
Seite 134, untere Hälfte: Der Erdweg ist bei Nässe nicht begehbar (April 2010). Alternativ: Auf das Silogebäude zugehen und vorher links abbiegen, bis man wieder auf den Weg kommt.
Seite 141, 6. Zeile von unten: „Geradeaus“ ist nicht ganz klar, besser wäre halb rechts. Ab da schlechte Wegmarkierung (es fehlen die gelben Pfeile), aber sehr gute Beschreibung.
Seite 144, San Martín de Valdeiglesias: Oficina de Turismo ist in Haus Nr. 42, weitere Internetseite: www.sanmartindevaldeiglesias.es. Ab 2011 offen als Herberge. (Umbau war im April 2010 voll in Gange).
Seite 155, San Bartolomé de Pinares: Herberge gut, jetzt Duschen im Nebenhaus. Die Bar El Pistón bietet nur mittags das Menü an (Anmerkung Autorin: Bis ca. 15:30).
Seite 164, Herberge in Gotarrendura: Lt. Auskunft des Hospitaleros in Ávila: Mobil 689 764 80, Yolanda führt jetzt bzw. auch zur Herberge, Festnetz 920 269 038 (nicht überprüft).
Seite 189: In Villaralbo sind wieder Pfeile in Richtung Zamora. Vom Ortsmittelpunkt in Villaralbo rechts vorbei auf eine kleine Landstraße und im Vorort von Zamora unter der Eisenbahnbrücke hindurch (Anmerkung Autorin: Dies dürfte der von mir im Buch empfohlene Weg sein).
Seite 191, Zamora: Pilgerherberge (derzeit) ab 14.00 Uhr offen, tolle Herberge mit netten Hospitaleros.

Herr Günter M. Griesinger war in der Zeit vom 27.04. bis16.05.2010 von Valencia nach Toledo unterwegs und schrieb am 19.05.2010:
Es war z. T. anstrengend, zumindest aber wettermäßig nervig (anfangs gut warm, dann aber äußerst kalt). Generell fand ich die Wegkennzeichnung überwiegend gut; dass dies für die Baustellen nicht zutrifft, liegt an den täglichen Änderungen. Der Weg entsprach in vielen Bereichen meinen Vorstellungen, die Landschaft, die Gerüche der Pflanzen, die Blumen; die Menschen waren stets hilfsbereit und freundlich, sie hatten von einem „Jakobsweg“ selten bis nichts gehört. Durch andere Pilger wurde ich nicht abgelenkt, es waren schlicht nur 4 vor und nach mir unterwegs. Diese Anmerkungen möchte ich an Sie weitergeben:
Seite 37: Der GR 239 ist jetzt schon mehr markiert, allerdings weicht er z.B. beim Ortseingang El Toboso von den gelben Pfeilen ab.
Seite 41: Den Stempel gab es nicht im Devo-Laden (ich wurde dort abgewiesen), sondern im Erzbischof-Palais (wenn man die Öffnungszeiten, z. B. Mo geschlossen,
schafft).
Seite 44: Die Pfeile-Kennzeichnung ist ab Kathedrale jetzt durchgängig.
Seite 47: Um die nervigen Industriegebiete zu vermeiden habe ich mir, leider erst hinterher, überlegt, dass es sinnvoll sein könnte, ab Estación del Norte in Valencia den Vorortzug nach Silla zu benutzen und damit die recht lange, langweilige Strecke zu Beginn zu vermeiden.
Seite 51: Schlüssel kann auch in den Briefkasten der Pilgerherberge gelegt
werden.
Seite 57: Die Wegführung entlang des Bahnhofparkplatzes und der Orangenfabrik Evyan habe ich nicht gefunden; ich landete stattdessen links der Bahn bei römischen Ausgrabungen (eingezäunt) zur Villa Cornelius … und habe mich so orientiert: Von dort bin ich wieder über eine Brücke nach rechts marschiert und habe endlich wieder eine Markierung gefunden.
Seite 62: Die Baustelle ist weg, aber für die Calle Argentería hat man noch kein Straßenschild angebracht – ich wurde mehrfach zur Av. de Argentinia geschickt. (Anmerkung Autorin: Im offiziellen Stadtplan von Xátiva ist die Straße eingezeichnet).
Seite 67: Die Albergue Municipal war in einem sehr schmuddeligen Zustand.
Seite 67/68: Die Policía Local hat ein neues Domizil an der Plaza La
Hispanidad (Anmerkung Autorin: s. Wegbeschreibung dorthin unter der nächsten Etappe Moixent-La Font de la Figuera).
Seite 70: Mit dem Kaffee und dem Kuchen war leider nichts, das Haus war am 30.04. verrammelt. (Anmerkung Autorin: Habe Kontakt zu den Besitzern aufgenommen. Die Casa Rural ist unverändert geöffnet. Allerdings, wenn keine Reservierungen vorliegen, kann es sein, dass die Besitzer gegen Mittag in ihr „pueblo“ (Dorf) fahren). Man sollte also nicht mit Sicherheit mit einem Kaffee rechnen).
Seite 71: Herberge hat nun zwei Stockbetten. Der „Rigo“-Wirt bietet Platos Combinados (kombinierteTellergerichte). Seine sehr geringen Deutschkenntnisse eignen sich allerdings nicht für eine ausführliche Konversation.
Seite 74: Keine Spende, sondern € 7 pro Bett, was auch weitere Pilger bestätigten.
Seite 77: In Alpera soll es eine Gemeinde-Herberge (zu belegen Mo-Fr) geben. Die Bar Stop war „completo“ (ausgebucht). (Anmerkung Autorin: Wenn möglich, vorher tel. wegen Zimmer anfragen, um den Weg nicht umsonst zurückzulegen).
Seite 84: Die Baustelle lebt, und wie; ich habe dabei 34 Lkw-Fahrer auf dem Hin- und dann auch auf deren Rückweg begrüßt, schrecklich.
Seite 86: Das EZ kostet jetzt € 20 (Dusche auf dem Flur).
Seite 100: Mit dem Pfarrer klappt es nur gelegentlich, ich war im Hostal EL Bomba an der N 301 für EZ € 25, Menü € 10 .
Seite 110: Im „La Era“ kostet das DZ € 38, das EZ € 23 und das Menü € 8,50.
Seite 113: Alternativvorschlag: Anstatt des genannten Hostals das moderne *** Hotel EUROPA für EZ EUR 38,00 inkl. Frühstück (Avenida La Mancha 44, Tel. 925160671).
Seite 122: Ob es eine Albergue Municipal gibt, wusste die Policía Local nicht, der eine meinte ja, die andere nein. Also ins „Agripino“. Dort kostet des Menü jetzt € 15, und dafür stimmte die Leistung leider überhaupt nicht.

Neue Infos unserer Autorin Ulrike Bruckmeier vom 04.06.2010:
Ich bin frisch aus Spanien zurück, besser gesagt aus Valencia, und habe dort die Angelegenheit „Stempel“ für Credencial in der Kathedrale überprüft. Dazu nun mein Update:
Es GIBT den Stempel im Devotionalien-Laden in der Kathedrale, wie in meinem Buch beschrieben.
Man muss der Schwester dort jedoch sehr deutlich „sello“ (Stempel) oder „solo sellar“ (nur stempeln) sagen, damit sie das Wort nicht mit „aseo“ verwechselt (Toiletten). Sie wollte mich auch wie Herrn Günther M. Griesinger abweisen, bis sie dann verstanden hat, was ich möchte. Jedenfalls gibt es dort noch immer den sehr hübschen Stempel der Kathedrale und man muss nicht zum Erzbischofspalais gehen. Dort gibt es zwar auch einen Stempel, aber nur mit der Adresse und der Herr an der Rezeption wusste, dass die Kathedrale den Stempel vergibt. Öffnungszeiten des Devo-Ladens: ca. 10:00 bis 13:00 und ca. 14:30 bis 18:00.
Natürlich freut sich auch die Jakobus-Gesellschaft von Valencia über einen Besuch, die Adresse und Öffnungszeiten findet man im Buch unter Reise-Infos, Jakobusgesellschaften. Öffnungszeiten: 15. Juni bis 15. September Do und Fr von 17:00 bis 20:30, restliches Jahr nur Fr selbe Zeit. Allerdings jetzt im Heiligen Jahr 2010 geänderte Öffnungszeiten, s. Homepage der Gesellschaft www.vieiragrino.com, links unten „Horario“.

Herr Detlef Gehring war vom 27.07. bis 31.08.2010 auf dem Camino de Levante von Valencia nach Zamora unterwegs und schrieb am 07.09.2010: Wegen der herrschenden hohen Temperaturen bis zu 36 Grad im Schatten war es kein leichtes Unterfangen. Die Etappen waren mir zu Beginn meiner Wanderung zu lang, weshalb ich für mich folgende Lösung gefunden habe:
Nach früher Anreise nach Valencia am Nachmittag mit dem Tagesrucksack nach Silla, von dort per Vorstadtzug zurück nach Valencia (€ 1,45). Nach Übernachtung in einer JH morgens früh mit kompletter Ausrüstung per Vorstadtzug nach Silla, von dort bis nach Algemesí gepilgert. Nach Übernachtung in der Herberge Algemesí früh mit dem Tagesrucksack bis nach Pobla Llarga gewandert, zurück per Vorstadtzug. zur Herberge in Algemesí. Nach einer 2. Nacht in der gut ausgestatteten Herberge (natürlich Donativos) mit kompletter Ausstattung per Vorstadtzug nach Pobla Llarga. Ab da ohne Rückfahrten weiter.
Die Kennzeichnung des Pilgerweges ab der Kathedrale in Valencia habe ich trotz eifriger Suche nicht gefunden, aber es war aufgrund der Straßenbezeichnungen im Wanderführer nicht schwierig, den ersten gelben Pfeil nach ca. 1,9 km an der Mauer der antiken Fabrikanlagen an der Straße Carrer de Sant Vicent Màrtir zu orten!
Ich hätte es als sinnvoll empfunden, wenn Orts- und Straßennamen im Wanderführer immer so angegeben werden, wie sie vor Ort verwendet werden.
Ich kann bestätigen, dass ich im Großen und Ganzen mit der vorliegenden Beschreibung gut zurechtgekommen bin. Zu einigen Passagen habe ich noch Anmerkungen:
S. 45, 2. Abs.: Nach Überqueren der Brücke über die Bahntrasse bei Alfafar geht man nicht sofort rechts. Dort beginnt die C./ Mestre músic Ram .. Navarro (ein Name unleserlich). Stattdessen folgt man geradeaus der Carrer dels Furs zur Plaza de Vicente Blanch mit Mini-Kreisel, Palmen und Mühlrad. Dort biegt man nicht links, sondern rechts vom Mini-Kreisel links in die Calle de San Sebastián ein.
S. 46, 1. Abs.: Nach Durchqueren der Bahnunterführung erreicht man in Massanassa eine Verkehrsinsel. Man geht nicht rechts in die Carrer de Josep Alba i Alba, sondern geht vor oder hinter der Verkehrsinsel zur linken Straßenseite hinüber, folgt dort erst rechts dieser Straße, auch nicht bis zu deren Ende, sondern verlässt sie nach ca. 180 m nach links in die Carrer de l’Orba.
S.47, 1.Abs.: Am Ende der Carrer del Port gibt es Baumaßnahmen. Auf dem kleinen Platz gibt es nur noch eine Palme.
S. 48, 1. Abs.: Nach Überqueren der Bahntrasse auf einer Brücke bei El Romaní erreicht man bald eine Straßenkreuzung. Wenige Meter rechts gibt es eine Bar, in der man Flüssigkeit auftanken kann.
S. 50, letzte 2 Zeilen und S. 51, oben: Die Policia Local ist nicht mehr an der Plaza Mayor zu erreichen, sondern hat etwa 1,2 km entfernt ein neues Domizil an der „Zona del Pla.“ bezogen: Von der Plaza Mayor (gegenüber die Básilica) geht man wenige Meter rechts über die Straße Montaña und biegt links in die sehr lange Straße Albalat ein. Man trifft bei einem Kreisel auf den Paseo de Bernando Guinovart, dem man links folgt. Etwa 280 m weiter liegt das Gebäude der Polizei auf der anderen Straßenseite. Man geht dann wieder 1,2 km zurück zur Plaza Mayor und von dort kommt man wie im Buch beschrieben nach weiteren ca. 400 m zur Herberge. Wenige Meter weiter gibt es auf der linken Seite ein Museum. Die beiden Frauen dort haben i.d.R. einen Schlüssel für die Herberge. Die Polizei verlangt das Rückbringen des Schlüsseln zur Polizeistation, aber die beiden Frauen sagten mir, dass ich ihn in den Briefkasten an der Eingangstüre zur Herberge einwerfen kann, wie es dort auch zu lesen ist.
S. 56, unten: Die Baustelle besteht nicht mehr. Man geht über den Kreisel geradeaus weiter.
S. 57, 1. Abs.: Man überquert in Manuel jetzt die ehemalige Bahntrasse (ohne Gleise).
S. 57, 3. Abs.: Der Weg wird zum schmalen Trampelpfad, auf dem man links schwenkend eine neue Plantage erreicht. Hier teilt sich offensichtlich der Trampelpfad. Man hält sich rechts, obwohl der Weg dort zunächst kaum auszumachen ist. Nach ca. 70 m geht es einen Abhang hinab und dort an der Mauer entlang, wo wieder Markierungen auftauchen.
S.63, 1. Abs.: Wenn man in Canals beim Parc els Horts die Avenida de Jaume I erreicht, sollte man zuerst zur Policia Local gehen. Dazu folgt man der Avenida de Jaume I rechts ca. 410 m. Dann geht es auf dem gleichen Weg zurück und geradeaus weiter bis zur Herberge. Der Aufenthalt in der Herberge ist ziemlich reglementiert. Man händigte mir keinen Schlüssel aus, wollte mich „den Bestimmungen entsprechend“ erst um 21 Uhr in die Herberge einlassen. Später erbarmte man sich anscheinend wegen meines Erschöpfungszustandes doch und sagte mir einen Einlass zwischen 18.30/18.45 Uhr zu. Nachdem ich von der Polizeistation die ca. 410 m zum Parc els Horts zurückgegangen war, folgte ich weiter geradeaus der Avenida de Jaume I (rechts vom Park) und erreichte nach weiteren ca. 480 m den Mercado Municipal, über dem sich die Herberge befindet. Die sanitären Anlagen waren nicht gerade in einem einwandfreien Zustand, die Dusche funktionierte nicht. Die 3 Betten in 2 Räumen waren sauber bezogen. In der Küche konnte ich den Kühlschrank (innen mit sonderbaren Flecken übersäht) über Nacht aktivieren. Etwa gegen 3 Uhr nachts drang Lärm in die Herberge; allem Anschein nach wurde der Mercado Municipal beliefert. Da die Polizei die Ausgangstüre abgeschlossen und den Schlüssel mitgenommen hatte, konnte ich die Herberge zum Einkauf/Abendessen nicht mehr verlassen. Am nächsten Morgen sollte ich um 8 Uhr die Herberge verlassen, aber die Polizei ließ sich nicht blicken. Erst nachdem ein Mitarbeiter des Markt-Cafés die Polizei angerufen hatte, konnte ich gegen 8.20 Uhr meinem „Kerker“ entkommen.
S. 64, rechts vom Foto: Etwa 2,3 km nach der „zweiten“ Bahnlinienunterquerung läuft man auf eine antike Mauer zu und dort geht es rechts ca. 250 m erst abwärts, dann eben weiter, wobei der Río Canyoles erneut auf einer asphaltierten Furt überquert wird. Danach erreicht man eine Stelle, wo die Straße rechts aufwärts geht und links der nicht asphaltierter Weg Camí Vell beginnt. Der hier stehende GR-Pfahl hat sein Richtungsschild eingebüßt. Ein Autofahrer bestätigt mir dann, dass man links dem Camí Vell folgen muss. Mit Kugelschreiber habe ich am GR-Pfahl einen Richtungspfeil aufgemalt. Die nächsten Pilger sollten ihn ggf. auffrischen.
S. 65, 1. Abs.: Etwa 1,3 km nach Beginn des Camí Vell unterquert man die Brücke einer Eisenbahntrasse, geht dahinter ca. 2,3 km mehr oder weniger nah zur Bahntrasse weiter, bevor sich die Straße nach links wendet und nach ca. 300 m die Stelle mit den Leitplanken erreicht. Das Pilgerdenkmal, die „zurückgelassenen Pilgerstiefel“ habe ich nicht gefunden, dafür aber den weiteren Weg laut Buch.
S. 66, letzter Abs.: Nachdem man unterhalb der Pfarrkirche San Bartolomé rechts weiter gegangen ist, zweigt rechts die abschüssige Straße Carrer Santa Creu ab, (gekennzeichnet mit einer Muschel). Doch dieser darf man nicht folgen! Eine Anwohnerin wies mich darauf hin, dass ich oben an der Verzweigung weiter geradeaus gehen muss. Ich folgte der dort ebenfalls abwärts verlaufenden Calle de Lope de Vega, entdecke bald den gelben Pfeil an einem Schild links.
S. 67, 1. Abs.: Nach dem hellen Wegekreuz und ca. 920 m auf dem „Camí de Moixent“ erreiche ich eine Straßenkreuzung. Erst nach langem Suchen entdeckte ich die GR-Markierung an der abwärts gewandten Seite eines kleinen weißen Stein-Kastens mit grünem Tor. Man folgt der Landstraße 390 m bergab. Es gibt dort an einem Straßen-/Wegekreuz, wo sich die Straße 90 Grad nach rechts wendet, keine Markierung. Erst wenn man der Straße rechts weiter folgt, findet man sie am Ende einer Mauer rechts. Nach ca. 360 m trifft die Straße auf eine andere und hier muss man der Straße scharf links abwärts folgen. Nach ca. 350 m erreicht man wieder den Ríu Cànyoles mit einer passierbaren Furt.
S. 69, 2. Zeile: … biegen Sie links in einen steinigen, ansteigenden Erdweg ein … Auf dem 760 m langen Weg sind 70 m Höhendifferenz zu überwinden, bevor man wieder die Landstraße erreicht.
S. 69, letzten 2 Zeilen: Den 580 m langen Weg abwärts zur Casa Rural „Mas de Monserrat“ sollte man nicht montags gehen, denn dann ist die Casa Rural geschlossen und man muss ohne Kaffee und Kuchen wieder hinauf zum Pilgerweg. Man sagte mir, dass vor etwa 10 Uhr i.d.R. nicht geöffnet wird.
S. 71, Infos zur Herberge: Die Policia Local residiert nicht mehr beim Rathaus. Man gelangt zu ihr, wenn man (vom Brunnen vor dem Rathaus aus gesehen) rechts die Straße hinaufgeht, an der ersten Straße rechts einbiegt. In einem der Häuser rechts ist jetzt die Dienststelle untergebracht. Sollte dort geschlossen sein, so bekommt man den Schlüssel zur Herberge und den Stempel auch im Rathaus. – Wenn man hinter der Herberge hinaufgeht und dann wenige Meter rechts, dann kann man dort das Schwimmbad erreichen. Man bekommt dort in der Bar Getränke und Essen.
S. 71, letzter Abs., 4. Zeile: … erreichen Sie jetzt einen provisorischen Kreisel (nicht mehr Wegekreuzung), an dem Sie rechts die Brücke überqueren. Die Baustelle besteht hier noch.
S. 75, unten: . Etwa 350 m nach der Ermita de San Antón gabelt sich die Straße. Die als Camino ausgewiesene Straßengabel rechts ist dort wegen einer Baustelle gesperrt. Man kann trotzdem der Straße folgen und unter der noch nicht fertig gestellten Brücke nach links hinunter zu vorbereiteten Fahrbahn gehen, dann auf der anderen Fahrbahnseite weiter links etwa 2 m einen Abhang hochklettern (bei feuchtem Wetter sicher ein Problem) und findet dort die Fortsetzung des Caminos.
S. 76, letzter Abs.: Man geht mindestens 280 m bis zur Auffahrt und weitere ca. 80 m bis zur Böschung vor der ehemaligen Bahntrasse hinunter. Die weitere Strecke ist gut markiert, wenn auch die Wegezeichen mitunter links des Feldrandes im Gebüsch liegen.
S. 77, 1. Abs.: Von der Kiefer bis zur Weggabelung sind es ca. 60 m.
S. 78, unten: In der Herberge gibt es jetzt 2 Betten, im Saal neben den sanitären Anlagen einen Kühlschrank.
S. 80, unten: Es gibt noch keine Herberge im Ort.
S, 83, oben (Ergänzung): Der Besuch der Altstadt ist sehr zu empfehlen, auch wenn man lange steil aufwärts gehen muss. In der Kirche „Parroquia Santa María del Salvador“ gibt es einen schönen Stempel für den Pilgerpass. Das Castillo kann zurzeit wegen Instandsetzungsarbeiten nicht betreten werden, man hat allerdings von dort einen herrlichen Ausblick auf den Ort und die Umgebung.
S. 83, letzter Abs.: Unter der ersten Überführung (ehemalige Bahntrasse) entsteht zurzeit eine Straße.
S. 85, oben: Obwohl ich morgens während der Öffnungszeiten der Cafetería im Parador Kaffeedurst verspürte, war die Cafetería geschlossen.
S. 88, Mitte: Ich komme am Friedhof mit schön bemalter Mauer vorbei. Das nachfolgende Gebiet ist eine einzige Baustelle, die aufgrund des Schildes Requena zu einem 2,6 km langen Umweg führte. Die Beschreibung könnte zurzeit so lauten:
Ab dem Friedhof bleibt man auf der linken Seite der Straße. Man passiert das Autobahnschild zur Abfahrt „73“, wird an grünen Sichtblenden auf einer Leitplanke unter einer Brücke hindurchgeleitet; folgt dann dem Autobahnschild Richtung „Madrid“, das vor der Firma „Montero“ (rechts) steht. Die Straße gabelt sich, man folgt der rechten Gabel, kommt zu einem Kreisel, wo das Schild Requena steht. Dieses ignoriert man, geht geradeaus dort weiter, wo „STOP“ auf der Fahrbahndecke aufgepinselt ist. Man folgt der Straße, die zwischen den Firmen „Iveco“ (links) und „Renauld Tracks“ (rechts) verläuft. „Iveco dürfte bald hinter einer Autobahnauffahrt verschwinden, die dort auf dem Firmengelände bereits entsteht. Links am Zaun das Schild „Vehiculos de ocasion“, rechts am blauen Torgitter einer Firma wieder gelbe Pfeile. Dann die Straßengabelung: links die „Autovía“, aber rechts weiter und nach wenigen Metern zu einer weiteren Straßengabelung, an der es auf der linken Gabel, bald auf einer breiten Schotterpiste weitergeht. An einer Reihe Kiefern kommt von links ein Weg hinzu, man geht geradeaus weiter auf einer neu angelegten breiten Piste, die von der A 31 (links) nach rechts wegführt, erreicht dann eine Stelle, ab der die breite Piste in der Mitte durch einen Holzzaun geteilt wird; die rechte Spur auf dieser „Vía Pecuaria“ ist offensichtlich für Fußgänger reserviert. Am Ende des Holzzaunes wendet sich die Piste nach links und läuft auf die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke Madrid-Murcia und eine Brückenauffahrt zu. An dieser Pistenkurve geht es normalerweise geradeaus auf einen Feldweg, der nach 840 m wieder die Piste erreicht, die von der Brückenauffahrt hierhin kommt. Wegen der Bewässerung der Felder ist es zweckmäßig, nicht dem Feldweg, sondern zunächst der Piste zu folgen, an der Brückenauffahrt vorbei. Von rechts kommt dann der Feldweg an und nach ca. 160 m verlässt man allerdings die Piste nach links und folgt nun links dem „Cordel de La Gineta a Chinchilla“, einem von Schäfern genutzten Viehtriebweg.
S. 89, untere Hälfte: Auskunft in der Bar „Antonio“: Das Sportzentrum ist wegen der Ferienzeit geschlossen, eine Übernachtung dort nicht möglich. Eine Frau, die gegenüber der Bushaltestelle wohnt, meinte, dass sonntags dort keine Busse verkehren würden.
S. 98, unterhalb des Fotos: Hier habe ich eine andere Wegführung mit gelben Pfeilen vorgefunden und bin dieser so gefolgt: Bei km 6,6 ist von der Piste aus links auf einem Hügel ein verlassenes bäuerliches Anwesen zu sehen. Mehrere gelbe Pfeile leiten dort hinauf. Auf den folgenden ca. 760 m geht man zunächst zwischen zwei Gebäuden hindurch; zumindest das rechte wird nicht mehr genutzt. Kurz danach ist links im Gelände eine hohe Ruine zu sehen, ferner kommt man an einem verfallenen Gebäudekomplex unmittelbar rechts am Weg vorbei. Dann erreicht man den „Camino de San Clemente a Las Pedroñeras“, der durch Pfähle mit grüner Kappe als „Ruta de Don Quijote“ markiert ist. Nach 1,4 km zweigt links ein Weg zur „Casa de Quico El Cantor“ ab, einem großen weißen Gebäude. Den ignoriert man, bleibt stattdessen auf der Piste und erreicht nach weiteren ca. 1,7 km die Landstraße von La Alberca de Záncara nach El Provencio, die geradeaus überquert wird. Das ist genau die Stelle, an der man nach der vorliegenden Beschreibung nach 1 km auf der Landstraße rechts neben einem alten weißen Gebäude auf eine breite Piste einschwenken soll. Etwa 4,7 km folgt man nun den Markierungen in Richtung Castillo, zuletzt stetig aufwärts.
S. 100, oben: Die Casa Parroquial war geschlossen, weil der Pfarrer verreist war. Eine Frau im Gebäude der Mönche in der Straße nebenan hatte keinen Schlüssel für die Herberge. Also gemäß der Beschreibung aus dem Zentrum hinaus und durch die Allee bis zur Avenida Juan XXIII alias N-301, dann links ca. 1,3 km bis zum Hostal „El Bomba“ (und am nächsten Morgen diese Strecke zurück bis zur Allee, wo gelbe Pfeile den weiteren Weg anzeigen.
S. 109, letzter Abs.: Der Camino verläuft nach Verlassen der Stadt neben CM 410. Kurz nach der Tankstelle Petronor entdecke ich auf der anderen Straßenseite einen Rastplatz mit Richtungsschildern und dem „Camino Natural del Trenillo: Villacañas-Quintanar“. Den gibt es bereits ab Quintanar de la Orden. Wahrscheinlich hätte man diesen Weg, der einer ehemaligen Bahntrasse entspricht, vermutlich schon ab der Stadt nutzen können.
S. 111, Mitte: Ich treffe die Polizei an einem Freitag nach 15 Uhr nicht an. Bewohner sagen, sie käme so gegen 17 Uhr. Ich warte bis 19.30 Uhr vergebens. Anrufe unter der angegebenen Handynummer bei „Manuél“ klappen nicht. Dann stellen zwei Schüler den Kontakt zum Sportwart her, der unter dem Namen „Manolo“ bekannt ist, und der mir dann Eintritt in die Notunterkunft verschafft.
S.116, 1. Abs.: Man kann den Weg zum Hostal etwas verkürzen, wenn man gleich nach der Überführung links einem Weg folgt, der auf den zweiten Kreisel beim Hotel A Posada zuläuft. Von dort sind es dann noch (der Landstraße folgend) ca. 340 m bis zum Hostal.
S. 122, Hinweise zu Mora: Laut Policia Local gibt es in Mora keine Herberge mehr. Mitte August hatte das Hostal Agripino, auf das die Polizei zunächst verwies, geschlossen. Sie empfahl mir das Hostal el Toledado, C/ Manzaneque Nr. 8 (20 €). Man erreicht es, wenn man am Rathaus vorbei in Richtung Iglesia de Nuestra Señora de Altagracia geht, sie links passiert, dann in die erste Straße links „Manzaneque“einbiegt; nach ca. 60 m trifft man rechts auf das Hostal.
S. 124, 3. Abs.: Nach Erreichen des Neubaugebietes von Almonacid de Toledo geht man auf der Calle Gutzman El Bueno in den Ort hinein.
S. 125, oben: Nach dem Sandweg und der Schotterpiste kommt man zu einer Dreifach-Gabelung des Weges, hier ohne Markierung. Links läuft der Weg auf eine Überführung zu (gekreuztes GR-Zeichen). Man geht auf dem mittleren Weg weiter, der von Pflanzen überwuchert sein kann, wo bald eine Markierung folgt.
S. 125, vorletzte Zeile: Am Ende der Straße biegt man links in ein Neubaugebiet am Verkehrsschild „Toledo – Mora“ ab.
S. 126, oben: Nach Passieren der Unterführung geht man rechts am Kreisel vorbei, folgt dem Schild „Camino“.
S. 127, 2. Abs.: Die Brücke über der Autobahntrasse ist fertig gestellt, die Baustelle besteht nicht mehr. Man geht nach der Brücke geradeaus weiter.
S. 131, oben: Der GR 239 verabschiedet sich vor der Alcántara-Brücke nach rechts.
S. 132, 3. Abs., ab 3. Zeile: In diesem Bereich bestand Mitte August 2010 starker Lkw-Verkehr. An der Baustelle zu einer neuen Autobahn (noch im Bau) werden erst ein Kreisel rechts, dann eine neue Brücke, danach ein zweiter Kreisel rechts umgangen (Richtungsschild „Camino de Albarreal“), bevor es an dem Schotterwerk vorbei wieder steil aufwärts, später zwischen Hügeln wieder abwärts geht, immer in Richtung „Vega de la Cruz“. Nach längerer Strecke verabschiedet sich der Lkw-Verkehr endlich auf einer links abzweigenden Straße. – Wo man entsprechend der Beschreibung rechts nach Estiviel abzweigen soll, verweisen meiner Erinnerung nach die Markierungen eindeutig nach links und umgehen die Finca Casas de Estiviel.
S. 133, „Rielves“: Auf der Travesía la Puebla kommt man zur Hauptstraße Calle Real (N-403). Auf der gegenüberliegenden Straßenseite zeigt ein Camino-Schild nach links. Die bisherige Richtung „rechts“ stimmt also nicht mehr. Links geht man bis zu einem Restaurant, biegt dort recht in die Calle Escuelas ein, danach rechts in die Calle Pajares, die auf dem Plaza de España mit Rathaus endet, wo links die Bar „Molina“ liegt.
S. 134, 3. Abs., Mitte: Nach dem Kreisel mit Amphoren geht es auf der Schotterpiste zwischen Bordsteinen etwa 520 m weiter. Man geht hier nicht mehr links auf dem Erdweg durch die Felder, sondern nach diesen 520 m setzt sich die Schotterpiste als staubiger Erdweg fort und verläuft in Richtung Autobahn.
S. 136, oben: Laut Policia Local ist eine Übernachtung im Polideportivo nicht mehr vorgesehen. Es wird auf die Herberge im Casa Misericordia verwiesen.
S. 136, letzter Abs.: Kurz vor der Ziegelsteinhalle mündet der Feldweg in eine neu angelegte Straße. Hier entsteht das Gewerbegebiet Polígono Industrial en Val de Santo Domingo „Govalsa I“, weitere Straßen sind schon angelegt, die man passiert. In ca. 300 m Entfernung links liegt das Restaurant mit Bar Fontelo, das Tag und Nacht geöffnet hat. Die Straße mündet in eine Schotterpiste, über die Val de Santo Domingo erreicht wird.
S. 138, 2. Abs.: Nach dem Gutshof ist die Straße erneuert worden und über einen langen Zeitraum geht es auf Asphalt aufwärts. – Die Furt über den Arroyo de Prada stand unter Wasser.
S. 139, 3. Abs.: Der Weg zur Notunterkunft im Colegio Público: Von Plaza Infante Don Juan Manuel folgt man der engen Straße San Miguel zum Stadttor Puerta de San Ramón, geht dahinter an der Kreuzung links die Avenida de Peñafiel hinunter und auf dieser nach einer Rechtskurve wieder hinauf, an der Guardia Civil vorbei zum nächsten Gebäude, wo man rechts durch ein Gittertor hindurch geht und links den Eingang zur Unterkunft findet.
S. 139, letzter Abs.: Von der Calle Los Molinos gelangt man auf eine abwärts verlaufende Schotterpiste. Man kann im Dunkeln die Brücke über die N 403 nicht verfehlen, wenn man in einer längeren Rechtskurve an einer Gabelung der Piste links abbiegt. – Das verfallene Häuschens ist nicht zu übersehen. Von dort folgt man links dem Zaun und an dessen Ende geht es rechts in einen schmalen Erdweg, weiterhin am Zaun entlang.
S. 141, letzter Abs.: Nach dem Haus mit den Feigenkakteen geht es halb rechts aufwärts weiter. Die GR-Markierung ist so angebracht, dass man meinen könnte, an der linken Gabel geht es weiter. – Etwa 2 km nach der Granja Escuela tauchen teilweise nur noch Markierungen zum GR in weiß-weiß auf. Davon darf man sich nicht beeindrucken lassen. Man ist trotzdem auf der richtigen Piste!
S. 143, 1. Abs.: Es dürfte schwierig sein, nach km 21,6 die steile erdige Brandschneise bei feuchtem Wetter 300 m hinunter zu gehen. Stattdessen kann man der Straße weiter abwärts folgen und dort, wo im Tal der erste Weg links abzweigt, über diesen das untere Ende der Schneise erreichen.
S. 145, Mitte: Laut Policia Local steht die Notunterkunft im Polideportivo nicht mehr zur Verfügung. Stattdessen wurde ich auf Hostals verwiesen. In der Casa Rural „Casa de Labranza“ wird man herzlich empfangen, kann dort hervorragend speisen.
S. 148, 1. Abs.: Laut meiner GPS-Landkarte wird nach Passieren des ockerfarbenen Häuschens nicht die AV-502 sondern die AV-511 erreicht (Anmerkung Autorin: Das kann gut möglich sein. Auf Landkarten steht auch AV 511, jedoch auf meinem Foto mit dem Straßenschild AV 502).
S. 150, unten: Eine Unterbringung im Polideportivo ist laut Policia Local nicht mehr vorgesehen. Pilger werden, sofern dort keine Veranstaltung stattfindet, im Sanitärbereich der Stierkampfarena (Plaza de Toros in der „Urbanización Los Almendros“) untergebracht (warme Dusche, 2 Matten). Die Polizei brachte mich dorthin: Vom Hinterausgang des Rathauses geht man schräg links hinauf zu einer platzähnlichen Straßenkreuzung, an der es rechts zu Beginn der Calle San José de Leonisa einen Brunnen gibt. Man folgt dieser Straße bis zum Ende, biegt dort rechts in eine Straße aufwärts ein, an der rechts an einer Hauswand die Straße „Colonia Santiago Apostol“ und links „Urbanización Los Almendros“ angezeigt werden. Am Ende dieser Straße läuft man auf einen Platz zu, der mit Zaun und großem Tor abgesperrt ist. Links vom Tor kann man passieren und rechts am Gebäude Plaza de Toros liegt der Eingang zur Herberge.
S. 151, ab Mitte: Es gibt evt. einen kürzeren Weg aus dem Ort heraus, ich aber bin diesen Weg gegangen: Nach Verlassen der Herberge am Plaza de Toros geht man auf der gegenüber beginnenden Straße geradeaus bis zum Ende, dann rechts hinunter. Rechts ist an der Hauswand ein Schild „Urbanización Los Almendros“ und links „Colonia Santiago Apostol“. Links folgt man der Calle San José de Leonisa bis man zu einer platzähnlichen Straßenkreuzung gelangt, an der es links einen Brunnen gibt. Schräg rechts kommt man zur Rückseite des Rathauses mit dem Eingang zur Post (Correos), setzt den Weg links durch die Calle de Castillejos fort. Man läuft auf die Bar Central zu, folgt dem Weg links aufwärts auf der Avenida de la Constitución bis zum Museo Adolfo Suarez neben der alten Jakobuskirche (links) fort. Man geht am Museum rechts vorbei und biegt links in die Straße ein, wo am Spielplatz das Schild „Embalse del Burguillo“ steht, 80 m weiter folgt man dann rechts der Straße Camino del Valle.
S. 152, 3. und letzter Abs., weiter auf S. 153 oben: Am Holzwegweiser angelangt darf man sich nicht durch die weiß-roten Markierungen des GR ablenken lassen. Unser Pilgerweg ist deutlich durch gelbe Pfeile gekennzeichnet! – Man gelangt zur Carretera AV-503, wo gelbe Pfeile sowohl über die Straße und hinunter ins Gelände, als auch nach links der Straße entlang über den „Arroyo de la Pizarra“ hinweg weiterleiten. Ich bin mit meinem Trailer „Carrix“ auf der Landstraße weitergegangen. Der eigentliche Camino verläuft ca. 1,3 km auf der „Cañada Real Leonesa Oriental“ parallel zur Landstraße rechts im Weideland, kehrt dann zur Landstraße zurück. – Kurz nach dem Straßenschild „Km 29“ soll man die AV-503 nach einem Kurvenschild rechts durch ein Gatter auf die nächste Weide verlassen. Ich finde zwar das Weidetor, aber trotz Suchens keinen Pfad und auch keine gelben Pfeile. Ich bleibe deshalb auf der Landstraße, komme am eingefallenen Schieferhäuschen vorbei, sehe später im Gelände rechts der Landstraße ab und zu gelbe Pfeile, auch die Steinsäulen, die auf einen Hügel hinauf leiten, danach ein Wäldchen mit Fahrspuren. Ich komme auf der Landstraße zur Straßengabelung El Empalme, wo die AV-503 geradeaus bis San Bartolomé de Pinares 5 km anzeigt, gelbe Pfeile aber rechts in Richtung La Cañada verweisen. Ich bin nicht den gelben Pfeilen sondern abwärts der kurvigen Landstraße nach San Bartolomé de Pinares gefolgt.
S. 156, 1. Absatz: Die Bar in El Herradón ist vormittags geschlossen.
S. 156, 2. Absatz: Die Mauer ist nicht mehr eingefallen, sie muss mühsam überwunden werden, ebenso wie der kleine steile Hang danach zur Leitplanke hinauf.
S. 157, 1. Abs.: Das zweite (widerspenstige) Zauntor ließ sich dieses Mal mit hohem Kraftaufwand öffnen.
S. 157, 2. Abs.: Den sandigen, felsigen Trampelpfad, der rechts von der breiten Piste hinunter ins Gelände führt, habe ich verpasst. Nicht schlimm, denn man kommt auch so nach Tornadizos de Ávila, wenn man weiter der Piste folgt, die Landstraße Cl-505 überquert und geradeaus ins Dorf hinuntergeht.
S. 158, 3. Abs.: Am Stadttor Puerta del Alcázar sollte man sich nicht vom dort angebrachten Richtungsschild „Camino de Santiago“ ablenken lassen, das bereits dort in die Stadt führt, sondern der Beschreibung entsprechend außerhalb der Stadtmauer weitergehen.
S. 161, Mitte: Am Schild „Salamanca-Madrid-Plasencia“ weisen nach dem Parkplatz die Markierungen nicht mehr rechts hinunter auf einen Pfad, sondern links auf die Landstraße. Die vermutet abwärts führenden Markierungen wurden unkenntlich gemacht. Man folgt jetzt gut markiert durch gelbe Pfeile der Landstraße, an der Straßengabelung dem Richtungsschild „A 50 Salamanca“, unterquert nacheinander 3 Brücken, folgt dann ab einem Kreisel rechts dem Richtungsschild „Narrillos S. Leonardo 3 (km)“, dabei die nächste Brücke unterquerend. Ich habe diese Landstraße, an einer Mauer als „Carretera de Narrillos a Ávila“ bezeichnet, am Vormittag wenig befahren erlebt. Man kommt in Narillos de San Leonardo direkt an der Plaza de Los Tres Caños an, setzt den Weg ab dort wie beschrieben fort.
S. 162, letzter Abs.: Nach Überquerung einer kleinen antiken Brücke erreicht man links vor der Unterführung einer Eisenbahnstrecke eine Landstraße. Hier sind die alten Markierungen auf der Straße, die über eine Wiese führten, gelöscht worden. Stattdessen folgt man dem auf der Straße aufgemalten Hinweis „Camino“ und einem gelben Pfeil nach links. Nach ca. 190 m biegt man am Ende der rechten Leitplanke bei den Schildern „Springender Hirsch“ und „AV-804 km 3“ rechts ab und folgt in entgegen gesetzter Richtung ca. 80 m der alten Landstraße. Dann biegt man links ab, überquert ein Viehrost, folgt der Piste, die zwischen einem großen Baum (links) und einem turmartigen Gebäude (rechts) hindurchgeht, dann rechts auf einer Sandpiste zwischen einem hohen Schuttberg (links) und einem ehemaligen Steinbruch (rechts) den felsigen Hang hinauf verläuft. Die Bahnlinie verläuft rechts, unterquert das Gelände später per Tunnel.
S. 163, oben: Nachdem man links vom Steinbruch hinaufgewandert ist, geht es bald durch ein Gebiet, wo Steine gebrochen wurden. Man läuft auf eine hoch verlaufende Autostraße zu, passiert einen Strommast links, kommt an einer Unterführung (links) vorbei, biegt dann rechts auf eine Schotterpiste ab. Diese geht bald ab- und dann links wieder aufwärts, passiert einen rechts stehenden Sendemast und ein daneben neu errichtetes Gebäude. Nun geht es abwärts, der Ort Cardeñosa ist bereits zu sehen, dann auch unterhalb die den Tunnel verlassene Eisenbahntrasse. Normalerweise folgt man rechts einer breiten Schotterpiste. Hier wurde am 25.08.10 die Piste wegen Straßenbauarbeiten gesperrt; die Arbeiter ließen mich aber passieren. Ich wanderte an frischen Aufschüttungen vorbei rechts der Bahntrasse ins Dorf zur Hauptstraße hinab. Man wird bis auf weiteres jedoch einer Piste links der Bahntrasse folgen müssen, die dann an einer Weggabelung nach rechts die Bahnstrecke unterquert und im Dorf der Hauptstraße folgt.
S. 163, 1.Abs.: Die Bar „El Paso“ in Cardeñosa öffnet frühestens um 11 Uhr; es gibt im Ort eine weitere Bar (Öffnungszeit unbekannt).
S.164, oben: Nachdem man die Landstraße von Mingorría nach Las Berlanas überquert und die alten Ziegelsteinsäulen passiert hat, soll man kurz danach an einer Wegegabelung den Hügel hinauf wandern, aber welchen? Markierungen finde ich hier nicht. Man folgt der rechten Gabel, die Markierungen erscheinen später. (Anmerkung Autorin: Es wird keine Wegegabelung genannt, sondern eine Linkskehre.)
S. 165, untere Hälfte: Nach der Kirche San Martín biegt man links in die Calle del Teso (nicht: Calle del Peso) ein.
S. 168, 1. Abs.: Leider habe ich eine Notiz verloren, aber ich glaube mich richtig zu erinnern, dass es an der Plaza del Arrabal in der Nähe des Arco del Alcócer war, wo es im 1. Stock eines Hauses eine sehr günstige Einkehrmöglichkeit in einem Begegnungszentrum gibt, mit einem Menü für 6 €.
S. 168, 2. Abs.: In Arévalo gibt es laut Policia Local weiterhin keine Pilgerherberge. Man verwies mich auf Hostal del Campo, C/ Eusebio Revilla, 9, Tel. 920302496, das in der Nähe der Kirche Iglesia de El Salvador im Zentrum liegt.
S. 169, oben: Nach der Puente de Medina gehe ich an der Straßengabelung (noch vor dem Kreisel) rechts in Richtung „Polígono Industrial“ weiter, finde hier keine Markierungen zum Pilgerweg. Man biegt in die erste Straße links ab, die Calle Madrigal De Las Altas Torres. Es geht an Industriehallen vorbei und am Ende der Straße folgt man rechts der gleichnamigen Straße, die bald 90 Grad nach links schwenkt und kurz danach die Firma Arévalo Motor erreicht. Wegen Straßenbauarbeiten führt der Camino hier nicht mehr links hinaus, stattdessen wird man durch kleine gelbe Schilder an der Firma Arévalo Motor vorbei bis zum Ende dieser Straße geleitet, bis dorthin, wo etwas weiter rechts das Hostal „Las Fuentes“ liegt. Vorweg dieser Hinweis: Hier geht man links weiter, wiederum auf der Calle Madrigal De Las Altas Torres. Man trifft auf eine Straßensperre unmittelbar vor der neuen Straße, die dort entsteht, wird rechts in Richtung „P. de Goda 7 km“ / „Tornadizos 3 km“ an der Baustelle vorbeigeleitet, landet dann auf der bisherigen Landstraße.
S, 169, 3. Abs. Beide Kirchen an der wunderschönen Plaza de la Villa sind sehenswert, insbesondere die Iglesia de San Martín mit den Zwillingstürmen, in der liebevoll restaurierte Fragmente aus früheren Jh. zu sehen sind. Man bekommt dort ein lesenswertes Faltblatt in dtsch. Sprache „Arévalo. Seine Geschichte und seine Monumente – ein Rundgang“.
S. 170, 3. Abs.: Unmittelbar nach Honquilana eine Gabelung, rechts eine ansteigende Straße, links wieder Piste, der man folgt. Genau an dieser Gabelung wurde von der Provinz Valladolid ein neuer Meilenstein zum Pilgerweg mit der Km-Zahl „467“, den restlichen Km bis Santiago de Compostela, aufgestellt.
S. 171, oben: Die Bar, in der man den Stempel für den Pilgerausweis bekommt, war am 27.08.10 noch um 13.30 Uhr geschlossen. Ich bin deshalb auf der Calle Constitución de 1978 ca. 150 m aus dem Ort heraus in Richtung N-VI gegangen, habe dann 150 m eine Brachfläche überquert und die Tankstelle mit Bar und Restaurant erreicht, wo ich ein gutes Tagesmenü für 8.80 € bekam und in der Tankstelle auch einen Stempel erhielt.
S. 171, 1. Abs.: Von der Bar aus gehe ich am Rathaus vorbei, dann rechts und komme an eine Stelle, wo ein irritierender Doppelpfeil am Bordstein aufgemalt ist. Man folgt hier dem Pfeil nach rechts, entlang einer mit roten und hellen Flächen gestalteten Allee, schön mit Bäumen bepflanzt, aus dem Ort heraus, vorbei am Friedhof.
S. 171, letzter Abs.: Laut Policia Local gibt es keine Albergue Municipal im Polideportivo. Ich werde zur Plaza San Juan mit dem Convento der Padres Carmelitas geschickt.
S. 174, 1. Abs.: Es gibt an der Plaza de Santiago rechts einen irritierenden gelben Pfeil, den man ignoriert.
S. 174, 2. Abs.: Unterhalb einer Weinplantage – kurz vor der Siedlung Caserio de Dueñas de Abajo – stand der Camino unter Wasser. Ich bin rechts auf die Weide ausgewichen und ca. 200 m weiter problemlos auf den Weg zurückgekehrt. Dieser ist danach etwa 100 m lang sehr geröllig.
S. 175, unterhalb des Bildes: 2,5 km nach dem Weiler Cañada de Medina gibt es jetzt den Hinweis, dass die Straße gesperrt ist, man nun rechts auf einer Straße das Baustellengebiet umfahren muss. Ich bin weitergewandert, habe auf dem Hügel aber den abzweigenden Weg links verpasst. Stattdessen bin ich links der im Bau befindlichen Bahntrasse bis in die Senke hinunter gewandert, habe dort links über eine Piste Nava del Rey erreicht.
S. 177, unten: Wenn das Rathaus geschlossen ist, hilft auch die Bar rechts vom Rathaus weiter. – Außerhalb des Ortes gibt es in Richtung der Autobahnabfahrt gleich nach Überqueren der Landstraße N-620 ein Hostal mit Restaurant; man sollte vor der Bestellung den Menü-Preis erfragen!
S. 179, oben: Ich kam an einem Sonntag zur geöffneten Leitplanke. Bauarbeiter waren nicht zu finden. Rechts gibt es vor einem Hügel eine neue Brücke, die zwar gesperrt, aber leicht zu passieren war. Hinter der Brücke folgt man links einer breiten Piste ins Tal, überquert in einer Furt den Arroyo del Cano, steigt danach hinauf nach Castronuño.
S 181, letzter Abs.: An der Pistenkreuzung, wo der GR 14 rechts abbiegt, ist der gelbe Pfeil unkenntlich gemacht worden. Stattdessen gibt es einen neuen Pfeil, demzufolge man an dieser Pistenkreuzung geradeaus weitergeht. Habe ich gemacht: Nach ca. 800 m trifft man auf einen Querweg (keine Markierung!), man geht rechts weiter. Auf den folgenden etwa 710 m kommt man zunächst an einem Unterstand, dann an einem kleinen Häuschen vorbei, auf dem wieder ein gelber Pfeil prangt. Später ist links oberhalb eines Abhangs ein turmartiges Gebäude mit einer Türöffnung zu sehen. Dann erreicht man die Casas de Timulos, bei denen man links abbiegt und den Weiler quert.
S. 182, 2. Abs.: An der Pforte des Hauses ist das Schild „Rumbeolas“ angebracht. Dahinter liegen etwas verborgen eine Bar und ein Restaurant. Wer genügend Zeit hat, sollte hier vor dem Anstieg nach Toro im Garten unter Rebstöcken und umgeben von schönen Pflanzen eine Trinkpause einlegen.
Zusätzlicher Hinweis: Wer seine Wanderung auf dem „Camino de Levante“ in Zamora beendet, mit dem Autobus nach Madrid fahren und von dort nach Hause fliegen möchte, sollte bereits in Toro an der Estación Autobuses (Tel. 980 693 236, www.avanzabus.com) die Busfahrkarte kaufen. Bestimmte Busverbindungen ab Zamora sind oft für einige Tage im Voraus ausgebucht („completo“).
S. 185, 2. Abs.: Nach der Eisenbrücke über den Río Duero wandert man auf der Landstraße etwa 500 m (nicht: 300 m) weiter, bevor man dort, wo die Leitplanke einknickt, rechts abbiegt.
S. 185, 3. Abs.: Kurz nach dem Baulager trifft man auf die Baustelle für den Hochgeschwindigkeitszug. Der Weg gabelt sich hier in den Baustellenweg (rechts in Richtung Río Duero) und den Camino (geradeaus und links am ersten Stützpfeiler für eine neue Brücke entlang). Auf die Markierungen für den Camino de Levante und die GR 14 trifft man erst ca. 130 m später.
S. 188, 1. Zeile: Wenige Meter nach dem Betonbecken eines Kanals zweigt links ein grobsteiniger Weg ab, durch den sich gleich zu Beginn ein gut zu überquerender schmaler Bach seinen Weg gebahnt hat. Man muss nicht (mehr) über den Acker gehen.
S. 189, 4. Abs.: Bereits auf der Calle Ochavo tauchen Markierungen zum GR 14 auf. Diesem Wanderweg kann man ab der kurzen Betonstraße im Prinzip auch folgen, denn er trifft später wieder auf den Camino. Folgt man der Landstraße, unterquert man zunächst eine Autobahn. Kurz vor der nächsten Unterquerung trifft von links der GR 14 ein.
S. 191, Hinweis zur Pilgerherberge: Die Pilgerherberge kann durch Pilger, die auf der Vía de la Plata unterwegs waren, schnell belegt sein. Die Jugendherberge „Doña Urraca“, C./ Villalpando, 7, Tel. 980512671, ist im August stets geschlossen. Ich bekam im Hostal La Reina an der Plaza Major, Tel. 980 533 039, als Pilger ein sauberes Zimmer für 20 €.
Buen camino!

Frau Doris Wegerhoff war auf dem Camino de Levante unterwegs und schrieb am 06.11.2010: Lieber Conrad-Stein-Verlag, auf meiner einsamen, dreiwöchigen Wanderung auf dem „Camino de Levante“ von Valencia bis Toledo vom 16. September bis 5. Oktober war mir der Outdoor-Führer ein verlässlicher Begleiter. Es ist mir ein Bedürfnis, der Autorin Ulrike Bruckmeier, ein herzliches Dankeschön zu sagen. Alleine unterwegs, war es ein gutes Gefühl zu wissen, dass ich mich auf ihre Wegführung und ihre Hinweise verlassen konnte. Wiewohl mir die Outdoor-Führer auf meinen anderen „caminos“ stets gute Begleiter waren, kam ich mit den Beschreibungen von Ulrike Bruckmeier am besten zurecht. Hier einige allgemeine und spezifische Hinweise:
Der Weg ist hervorragend gekennzeichnet. Ein Lob also auch den örtlichen Jakobusgesellschaften. In der Tat tauchen die GR 239-Markierungen, Buch S. 37, sehr häufig auf und – wenn ich mich richtig erinnere – von El Toboso bis Toledo regelmäßig. Es sollte deutlicher darauf verwiesen werden,
– dass es für den „Camino de Levante“ unerlässlich ist, etwas Spanisch zu sprechen (Anm. Autorin: s. S. 34)
– man Einsamkeit aushalten können muss
– man in der Regel in Hostales, Casas Rurales und dergl. übernachten muss. Vorhandene Herbergen, mit Ausnahme der explizit den Pilgern vorbehaltenen, sind doch eher für Wohnsitzlose gedacht (Anm. Autorin: Dem kann nicht zugestimmt werden, bis Toledo Unterkünfte halbe/halbe Hostal/Herbergen unterschiedlicher Art).
Xátiva, S. 61: Albergue „El Palau“ verlangte 18 Euro.
Canals, S. 63: Herberge konnte erst ab 20 h belegt werden (evtl. wg. Wohnsitzloser?).
La Font de la Figuera, S. 71: jetzt 2 Stockbetten plus Matratze.
Albacete, S. 86: Hostal „Atienzar“, verlangt 22 Euro.
Albacete – La Gineta, S. 88: …“Nach dem Überqueren…Dann folgen Sie links der Landstraße“ bis zum großen Kreisel, nehmen die 1. Ausfahrt rechts N 322 Richtung Requena.
La Gineta, S. 89: zu empfehlen ist die Bar „Los Chatos“, auch für’s Frühstück.
San Clemente, S. 97: Die Schwestern MM Trinitarias ließen sich nicht zur Aufnahme erweichen (Anm. Autorin: s. Buch, keine Aufnahme möglich!); in der luxuriösen „Posada del Reloj“ an der Plaza Mayor zahlen Pilger fortan Euro 25 fürs EZ, hervorragendes Menu für Euro 11.
Las Pedroneras, S. 100: trotz mehrmaliger Versuche blieb die Casa Parroquial für mich geschlossen.
El Toboso, S. 105: Oficina de Turismo auch im Museo Centro Cervantino; Übernachtungsempfehlung: Casa del Cómico“, Ctra. Miguel Esteban, am Ortsausgang, direkt am „camino“, 18 Euro mit Frühstück.
Tembleque, S. 116: Hostalempfehlung: Casa Rural „Balcon de la Mancha“ bei der Plaza Mayor, EZ Euro 20.
Mora, S. 122: keine Albergue Municipal
Ultreia!

Monika Scheinast mailt uns am 20.11.2010: Ich möchte nur kurz eine Änderung zum OutdoorHandbuch Spanien: Jakobsweg Camino de Levante melden.
S. 77: Hier hat sich die Telefonnummer der Bar und Hostal „Stop“ in Alpera geändert, die neue Nr. ist 605 84 02 36. Da Sen. Isabel im Sommer mit ihrer Familie in ihrem Landhaus ist und die Bar nur morgens kurz geöffnet hat, ist es unbedingt notwendig vorher anzurufen! Ansonsten habe ich nichts wichtiges auf der Strecke zwischen Valencia und Toledo entdeckt. Es ist klar das Baustellen bereits beendet wurden und dafür sich neuerliche Erdbewegungen auftaten, da in der Umgebung zwischen La Font de la Figuera – Almansa eine neue Trasse für einen Hochgeschwindigkeitszug gebaut wird, aber erfahrene Pilger kennen das ja von Spanien.

Herr Peter Friedberger war von Ende März bis Anfang Mai 2011 auf dem Camino de Levante unterwegs und schrieb am 03.05.2011: Der Weg kann es landschaftlich mit der Vía de la Plata aufnehmen. Zurzeit sind nur wenige Pilger auf dem großteils sehr gut gekennzeichneten Weg unterwegs. Auf dem Weg nach Zamora sind mir folgende Punkte aufgefallen. Auf geht’s:
S. 62/2. Abs.: Verkehrsberuhigter Weg. Vom gotischen Wegkreuz halblinks den ansteigenden Fußweg bis den Häusern. Am Ende des Weges links bis zum Ende und dann rechts dem Pfeil nach.
S. 72/3.Abs.: Nach der Autobahnüberführung rechts kleine Landstraße. Am Ende der Steigung steht man am Rande einer neuen Autobahntrasse die man problemlos überqueren kann. Für Radfahrer kann es schwierig werden.
S. 75/2.Abs.: Nach der Unterquerung der Autobahn geht es nach links. Erimita de San Anton…2 Pfeile nach rechts sind falsch. Der linke Weg ist nach kurzer Zeit doppelt gekennzeichnet und führt über die richtige Brücke.
S. 79/1.Abs.: Die Straße heißt jetzt Avenida de la Libertad. Alter Name Esteban Gomez Gil.
S. 81/3.Abs.: Bei der dicken Kiefer gibt es 2 Pfeile. Beim Weg nach links über die Wiese sieht man bereits den nächsten Pfeil am Telefonmast. Nach einer kurzen Steigung geht der Weg halblinks weiter.
S. 82/5.Abs.: Hostal El Penon ist in sehr schlechtem (miesen) Zustand. Ein anderes Haus habe ich in der kurzen Zeit nicht gefunden.
S. 86/4.Abs.: Hostal „Atienzar“ EZ € 23 – € 27
S. 97/3.Abs.: Es gibt neben dem Posada del Reloj auf der Plaza Mayor (EZ €2 5 – Sehr gutes Haus) ein Hostal Milan II links gleich nach der Brücke über den Rio Rus (EZ € 20/Essen € 8.50)
S. 100/2.Abs.: Hostal/Restaurant „El Bomba“ EZ € 25/Menü € 10. Avenida Principe Felipe 55 = Crta. Madrid – Alicante km 160
S. 101/2.Abs.: Pfeil nach links übermalt. Richtiger Weg nach rechts.
S. 104/3.Abs.: Calle Mayor Alta heißt nach der Plaza Mayor Calle Mayor Baja
S. 106/2.Abs.: Empfehlenswerte Haus „Casa del Comico“ Ctra. Miguel Esteban 13 = CM 3162, Tel. 925 197 509, 3 Zimmer EZ € 20 inkl. Frühstück.(Casa Rural). Gehen sie bis zur CM 3162 / Stoptafel und dort rechts in die Nebenfahrbahn ca. 100 m (s. Grafik Stadtplan S. 106).
S. 115/3.Zeile: Weggabelung beim Haus im Rohbau. Rechts geht’s weiter.
S. 124/1.Abs.: Trampelpfad schlecht erkennbar. Hinweis: Unmittelbar nachher ist auf der blauen GR 239 Tafel der gelbe Pfeil weggekratzt.
S. 124/3.Zeile von unten: Weg neu gesandet und statt Furt eine Brücke. Der Fuß bleibt trocken.
S. 132/3.Abs.: Estiviel. Alternativweg – Nicht dem Wegweiser folgen sondern nach links ( CR113) außen um das Anwesen gehen. In Estiviel selbst gibt es keine Hinweispfeile. Der Weg geht zwischen Wirtschaftgebäude und Pferdkoppel weiter. Der erste Pfeil ist auf einem Strommast nach den letzten Gebäude.
S. 140/letzte Zeile: Hostal „Posada Belim“ EZ € 30 Zimmer OK. Adr.: Ctra. Toledo – Avila km 61 (Vor der Kirche).
S. 146/3.Abs.: Wer nicht zu den Toros gehen möchte geht ohne Baustellen max. 2,5 km auf der N-403.
S. 161/3.Abs.: Nach dem Hotel „Cuatro Postes“ wird man, auf einem bestens gekennzeichneten Weg, unter der Autobahn auf die AVP-101 und weiter auf Straße nach Narillos geleitet.
S. 164/5.Abs.: Dorfbar „Rosa“ – supernett.
S. 168/3.Abs.: Hostal „Del Campo“, Eusebio Revilla 9, Tel. 920 302 496, DZ € 40. Auf der Plaza del Salvador, 2 Gasse halbrechts (Callejuela del Mercado/Sehr schmale Gasse neben dem Asajahaus). Am Ende der Gasse steht man direkt vor dem Haus.
S. 172/2.Abs.: Convento-Spenden sind Fixpreise – € 5 oder € 10 – je nach Sprache.
S. 179/8.Abs.: Pension „Casa Pepe“ gibt es nicht mehr. Ich habe aber 3 Casa Rural gesehen.

Detlef Charné schreibt: Ich war in der Zeit vom 11.04.2011 bis 13.05.2011 auf dem Camino de Levante unterwegs. Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Leute haben mich sehr positiv überrascht. Bis auf zwei negative Begegnungen, die ich im nachfolgenden Text noch ausführe. Der Führer von Ulrike Bruckmeier hat mir sehr geholfen, vor allen Dingen in den Städten, wo kaum Pfeile oder andere Markierungen sind, ist er unverzichtbar. Müsste aber dringend überarbeitet werden. Die km-Angaben weichen sehr stark von der gelaufenen Strecke ab, mein GPS zeigte Differenzen von +/- 3 km an. Und Angaben, wie „Haus mit grünem Tor“ oder „Haus im Rohbau“, sowie „Müllhalden“, sollte man als Wegmarkierung nicht benutzen, das kann sich schnell ändern.
S. 48, 2. Abs., 3te Zeile: halten sich links in die Carrer de Valencia, die später zur Calle Mayor wird.
S. 71, unterer Abs., 3. Zeile: …. Kreuzung. Hier der erste Pfeil, nun ca. 1400 m geradeaus, hier wird eine neue Brücke gebaut (noch nicht begehbar), man geht 150 m weiter, dann rechts über die Brücke, ab hier wieder Pfeile.
S. 136: Keine Pilgeraufnahme mehr bei den Esclavos de Maria de los Probres, die Polizei zeigt einem den Weg zum fast 2 km entfernten Polidesportive, Einlass ab 16 Uhr, 1 Stockbett. Waschbecken, Duschen und Toiletten (kostenlos).
S. 141, 4ter Abs.: Hier sollte man sich strikt an die Wegbeschreibung im Buch halten, es gibt keinerlei Markierungen und von den Anwohnern wird man absichtlich falsch geleitet, man kommt dann über einen größeren Umweg bei den Granitfelsen aus. Hier findet man wieder einen Pfeil.
S. 159: Die Telefonnummer der Herberge steht am Tor, es meldet sich unter Umständen ein Anrufbeantworter, bitte drauf sprechen 1. bzw. X Peligrino/s. Wenn eine Telefonnummer übermittelt wird, wird zurück gerufen. Bei uns kam nach 10 bis 15 min. eine sehr freundliche Dame und brachte uns den Schlüssel der Herberge.
S. 164 Gotarrendura: sehr schöne Herberge mit kpl. Küche. Nützt nur nichts, es sei denn, man kauft das, was man braucht 12 km vorher in Cardenosa ein. In Gotarrendura gibt es nur eine Bar, den Lebensmittelladen gibt es nicht mehr.
S. 176: im Convento de las Madres Capuchinas gibt es auch eine sehr gut eingerichtete Küche. Bei uns war der Ausgang nicht unbegrenzt. Die Pforte schließt um 21.30 Uhr, die Küchen der Restaurants öffnen aber erst um 21 Uhr.
S. 179, letzter Abs.: Casa Pepe: der Wirt sehr unfreundlich, im Moment braucht er wohl keine Pilger, denn durch die nahe Baustelle und die Schließung der beiden anderen Hostals ist er mit den Bauarbeitern über Monate ausgebucht. Auf die Bitte, uns ein Taxi zu rufen, kam die Antwort: „Ihr braucht ein Taxi, nicht ich. Dort an der Wand steht die Nummer, ruft es euch selber“.
S. 185, dritter Abs., 6te Zeile: Landstraße entlang und etwa 500 m nach der Brücke den zweiten Weg rechts abbiegen.

Herr Thorsten Brocke war in der Zeit vom 10.10.2011 bis 31.10.2011 auf dem Camino de Levante unterwegs und fand nachfolgende Veränderungen vor:
Generell: Die Steigungskarten sind sehr ungenau; sie zeigen nur eine lineare Interpolation zwischen Orten und den höchsten/tiefsten Punkten der Strecke. Sie dienen zwar schon mal als gute Orientierung, besser wäre jedoch die Abbildung eines vermessenen Höhenprofils (zum Beispiel aus einer GPS-Aufzeichnung). Sofern für Orte eine Übernachtungsmöglichkeit durch ein Pictogramm angezeigt wird, so sollte auch ein entsprechendes Hostal genannt werden. Dies erleichtert die Unterkunftssuche, falls mal eine Herberge geschlossen oder der Hospitalero nicht erreichbar sein sollte, oder falls man Über ein Etappenziel hinaus laufen möchte oder durch schlechtes Wetter zu einem Zwischenstop genötigt wird (Anmerkung Autorin: s. S. 35 5. Abs.).
S. 30: Auch im Oktober (2011) sind in Südspanien Tageshöchsttemperaturen jenseits der 30° C möglich. Die schlechte Ausstattung der Route mit Brunnen erfordert dann u.U. die Mitnahme von mindestens 3 l Wasser pro Tag und Pilger. Normalerweise kommt es im Oktober in der La Mancha allerdings zu sintflutartigen Regenfällen mit bis zu 50 mm Niederschlag pro Stunde, wie mir wiederholt Einheimische versichert haben..
Wie in allen ariden Zonen sind Fliegen in Südspanien ein nerviges Themas; man wird tagsüber von seinem eigenen Schwarm begleitet, der einem in Augen, Nase, Mund und Ohren kriechen möchte.
S. 44: Ab Bar geradeaus durch Kreisel, auf linker Straßenseite weiter, Fußweg auf der östlichen Brückenseite über Autobahn/Fluss nehmen.

3. 47: Am weißen Häuschen „Motor El Salvador Silva Año 1944“ geht es geradeaus weiter.
   S. 51: Der Erdwall ist weg, eine Rampe führt zum Industriegebiet.
   S. 53: Die Avenida Sucro beginnt erst an der Mutter-Kind-Statue, vorher ist es die Avenia Santos Patronos. Weg durch die Stadt schlecht markiert, erst ab dem (ersten) Spielplatz wieder Pfeile.
   S. 57: Wasserhähne am Brunnen in Manuel am Plaza del Sol entfernt.
   S. 60: Karte falsch beschriftet: Die eingezeichnete Calle Argenteria ist nicht die Calle Argenteria. Wer der eingezeichneten Straße folgt, kommt aber auch zum Kreisel mit dem Wegkreuz.
   S. 62: Oberhalb des Kreisels mit dem Wegkreuz ist ein Spielplatz mit Trinkwasserbrunnen. Die Furt ist inzwischen überbrückt und bei Niedrigwasser trockenen Fußes begehbar.
   S. 63: Wer in Ayacor nicht aufpasst und den Markierungen folgt, landet nahe der Policia Local auf der Avenida de Jaume I. Es gibt nur einen Schlüssel, nachdem die Polizei aufgeschlossen hat, hat man besser jemanden, der in der Herberge bleibt und einen wieder reinlässt oder man hat besser vorher schon eingekauft. Die Herberge ist funktionell, allerdings hatte bei meinem Besuch die Dusche keinen Duschkopf mehr und außerdem nur kaltes Wasser. Die Herberge muss am nächsten Morgen bis 07:00 Uhr verlassen werden.
   S. 64: An Kreuzung hinter Park Calixto geradeaus über die Kreuzung, keine Beschilderung „Montesa“. Beide Furten sind inzwischen überbrückt und bei Niedrigwasser trockenen Fußes begehbar.
   S. 65: Vor dem Durchqueren der Furt bei Hochwasser wird gewarnt („con agua no pasar“). Mit diesem Hintergrund wäre die Angabe einer Hochwasserroute hilfreich.
   S. 67: Auch diese Furt ist überbrückt und bei Niedrigwasser trockenen Fußes begehbar. Vor dem Durchqueren der Furt bei Hochwasser wird gewarnt („con agua no pasar“).
   S. 71: Die Policia Local ist außerhalb der Bürozeiten eventuell nicht zu erreichen, damit wird auch der Zugang zur Herberge schwierig. Empfehlung: Hostal Rural Amable, Carrer Les Eres 36, www.hostalruralamable.com [4], Ü/F EZ € 25, Abendessen möglich (€ 12). Sehr sauber, sehr freundlich, familiär.
   Anstieg zur Brücke: Am Rastplatz über der Schlucht gibt es einen Brunnen. Die Brücke ist eine Baustelle und nicht passierbar. Umgehung 200 m weiter. Der Straße links folgen, erst Markierung nach 300 m an kleinem Steinhaus.
   S. 72: Am Zusammenschluss der beiden Wege stößt man auf eine neue Bahntrasse (derzeit in Bau). Um dem beschriebenen Weg zu folgen, muss diese gequert werden. Dazu dem Weg östlich der Trasse folgen, etwa 200 m hinter der Brücke gibt es eine Unterführung. Alternativ auf dem Weg östlich der Trasse bleiben, er führt zum Anwesen Grande Torre. Nahe Los Crespos wird die Trasse unterquert. Man läuft direkt auf die Gutshöfe zu und folgt dort rechts dem beschriebenen Weg. Der Weg führt links an den Casas de Campillo vorbei. Dann geradeaus durch einen Kreisel und über die Autobahn.
   S. 73: Am Spielplatz zwischen Kreisel und Minikreisel ist ein Brunnen. Eintritt zur Burg € 3. Tolle Sicht über die gesamte Stadt und den begangenen Weg.
   S. 74/75: Der beschriebene Weg stellt einen ziemlichen Umweg dar. Man kann auch von der Herberge der Calle Aniceto Coloma weiter folgen und an ihrem Ende halbrechts abbiegen. Nach etwa 200 m trifft man dann auf den Kreisel mit der Repsoltankstelle.
   S. 75: Hinter der Ermita de San Anton geht es auf einer Brücke über die neue Bahntrasse.
   S. 76: Der Camino ist nun zugänglich, das Zutrittsverbot bezieht sich nur auf das Gelände neben dem Weg. Am kugelförmigen Busch jetzt Markierungen. An solchen (bei Recherche schlecht markierten) Abzweigungen wären Richtungsangaben hilfreich, z.B. „Weg in südwestlicher Richtung folgen“.
   S. 79: „Hoya Gonzalo“ ist an der Kreuzung nicht angeschrieben. An der Kreuzung 50 m unterhalb des Hostales geht es in westlicher Richtung in die Avenida de la Libertad.
   S. 88: Nach Überquerung der A-31 und Erdweg rechts durch Kreisel auf Straße parallel zur Autobahn. Dann über N-322, nächste Markierung vor Renault-Werkstatt. Dieser Weg ist der Autobahnzubringer nach Madrid. Abzweig auf Erdweg unmittelbar vor der Autobahn.
   S. 90: Das Gebäude links hat nur noch ein Silo.
   S. 97: Das Hostal Milan I öffnet erst um 19:30 Uhr. Es lohnt sich, eines der teureren/größeren Zimmer zu nehmen, sie sind in einem Anbau und sehr angenehm. Die preiswerteren/kleineren Zimmer sind geschenkt noch zu teuer. Das Essen im Hostal ist hervorragend. Laut Aussage der Touristeninformation gibt es im Ort keine weiteren einfachen Unterkünfte.
   S. 103: Oben auf der Anhöhe ist der erste Abzweig markiert, nicht der zweite. Falls die Casa Rural mal geschlossen sein sollte (z.B. weil die Besitzer gerade in Madrid sind, wie es mir passiert ist): An der Casa Rural vorbei in die Fußgängergasse mit den Bäumen in der Mitte gehen. Dieser Gasse folgen, am dritten Abzweig rechts zum Hostal Plaza (Hostal Plaza, Cercado Alta 4, Tel 967 180110, EZ Ü € 26).
   S.105/106: Laut Markierung wird El Toboso über die Calle de la Bascula betreten. An einem Rastplatz geht es dann rechts zur Calle Don Quijote.
   S. 109: Auch Fußgänger sollten die Überführung nutzen. Der einzige Vorteil der Überquerung der N-301 sind die besseren Chancen, überfahren zu werden; ansonsten stellt sie einen Umweg dar.
   S. 112: Besonders misstrauenserweckend ist das Schild, welches das Begehen der Fußgängerbrücke wegen schlechter Bausubstanz verbietet. Man kann es umgehen und sie hat mich ausgehalten.
   S. 115: Der linke Weg bietet außerdem die Möglichkeit zu Aufstieg zu den Windmühlen.
   S. 117: Der Brunnen an der Kirche ist trocken. Auf dem Weg zum Stopschild biegt die Markierung rechts in die Falle San Anton ab, verliert sich aber dort.
   S. 119: Auf dem Weg zur „Passhöhe“ zweigt rechts ein markierter Weg ab, der sich jedoch schnell zwischen Olivenhainen verliert und recht verwachsen ist. Es ist angenehmer, auf der Straße zu bleiben.
   S. 120: Der markierte Weg folgt nicht der Calle Andrés Seguria, sondern der Calle Huertos. Man erspart sich dadurch später das Überqueren der Kreuzung, es geht an dieser rechts und gleich die nächste Straße links zur Plaza Príncipe de Asturias.
   S. 124: Die Wegebeschreibung in Mascaraque ist irreführend, so ist das Colegio Publico in der Mitte der Plaza Curato und nicht vorher. Besser: Am Colegio Publico halbrechts zur Kirche. Wer sich das Castillo ansehen möchte: Aufstieg kurz vor der Landstraße, Abstieg auf Feldweg in den Ort.
   S. 132: Keine Baustelle mehr am Schotterwerk, dafür durchquert man zwei Kreisel geradeaus und überquert die CM-40.
   S. 136: Die Albergue in der Casa Misericordia ist bis auf weiteres geschlossen, ich wurde unwirsch an die Policia Local verwiesen (das war dann wohl nicht „Bruder Dioniso). Die Policia Local hat mich dann freundlich ans Polideportivo weitergeleitet (am Ostende der Stadt am Ende der Avenida Plaza de Toros). Dort gibt es einen Pilgerraum mit einem Stockbett und Waschbecken, Duschen sind nebenan in der Umkleide.
   S. 141: Die Gegend ist bei der Armee für Übungen beliebt; man kann Soldaten begegnen. Es handelt sich allerdings nicht um ein dediziertes und gesperrtes Übungsgebiet.
   S. 145: Wer nur zu den Toros de Guisando läuft, um das Begehen der N-403 zu umgehen (so wie ich), dem sei gesagt, dass auch dieser Weg für mehr als 4 km auf mehr und weniger stark befahrenen Straßen verläuft.
   S. 146: Die Baustelle ist weg.
   S. 150: Das Rathaus ist nur am Vormittag besetzt. Die Angabe einer Kontaktperson für die Albergue Municipal wäre hilfreich. Im Ort gibt es zwei gut ausgeschilderte Hotels, das Hotel Castrejon ist zu empfehlen (EZ Ü/F € 30).
   S. 152: Die Weidetore lassen sich öffnen.
   S. 152/153: Geänderter Wegverlauf: Der Weg geht weiter über Wiesen und trifft auf einen Feldweg. Dort links zur Landstraße, die bei km 29 betreten wird. Der Weg biegt dann nicht rechts vor dem Schieferhäuschen ab (Tor verschlossen, Markierungen entfernt), sondern folgt der kaum befahrenen AV-503 für gut 2 km, bevor er sie nach rechts durch ein Gatter verlässt. Dann am Zaun entlang oder halbrechts den Steinsäulen folgend den Berg hinauf (die Wege treffen sich später wieder).
   S. 157: Wer den Abzweig bei km 15.1 verschläft, kann auch einfach weiter dem Fahrweg folgen, er führt direkt nach Tornadizos de Ávila. Dort kann man dann entweder die CL-505 überqueren und im Ort wieder auf die Markierungen treffen, oder man folgt dem Feldweg neben der CL-505 bis zur Einmündung der Landstraße von Tornadizos in die CL-505 und quert dort hinüber zum Feldweg.
   S. 159: Die Herberge mag schön sein, aber alles das alles hilft nicht, wenn der Hospitalero nicht ans Telefon geht. Alternative Unterkunft nahe der Plaza del Mercado Chico: Hostal San Juan, Calle de Comuneros de Castilla 3, Tel 920 251 475.
   S. 161/162: Nicht auf dem Weg zum Stausee absteigen, die Sandpiste hinter der Autobrücke ist gesperrt. (Und zwar so massiv, dass sie so schnell nicht wieder zugänglich sein wird) Stattdessen den Markierungen/Beschilderungen entlang der Straße nach Narillos de San Leonardo folgen.
   S. 162/163: Vor der Eisenbahnunterführung nicht geradeaus durch die Wiese, sondern links zur Einmündung in die alte Landstraße. Dieser etwa 100 m folgen. Auf halber Strecke zur Unterführung dann links auf Sandpiste abbiegen (evt. Stacheldraht übersteigen) und an Steinbruch vorbei den Markierungen folgen und auf die Anhöhe aufsteigen.
   S. 167: Wer mit GPS unterwegs ist: Das Hostal ist bei N 41°04.696′ W 004°44.031′.
   S. 169: Keine Markierungen auf der Ex-Land- und bald Industriestraße nach dem Wäldchen. Der erste Pfeil kommt hinter dem Kieswerk am Abzweig nach Tornadizos.
   S. 170: Unterkunft in Ataquines: Hostal Los Arcos, an der N-6, Tel 983 815 350.
   S. 175: Keine Baustelle mehr: Der Piste bergauf folgen, oben dann die neue Trasse auf der Brücke überqueren und über den Hügel nach Nava del Rey absteigen. Keine Markierungen.
   S. 178: Die Calle Libertad ist die erste Straße rechts des Rathauses. Der Weg über die Calle Libertad stellt einen Umweg dar: Besser vom Rathaus geradeaus bis zum Ende der Straße, dann halbrechts über die Brücke.
   S. 179: Die Baustelle ist kein Thema mehr, eine Brücke überspannt die Trasse. Einfach überqueren und auf der anderen Seite nach Castronuño absteigen. Die Bauarbeiten werden 2011 nicht abgeschlossen sein: Viele der Brücken sind noch nicht fertig, und die Trasse hat noch kein Gleisbett.

Dr. Werner Dallamaßl schreibt: Ich ging vom 23. April bis 21. Mai den Camino de Levante von Valencia nach Zamora und benützte Ihren Führer, dessen Angaben sich offenbar auf das Jahr 2009 beziehen. Ich fand die meisten Angaben über die Unterkunftssituation zutreffend, nur möchte ich eine Angabe berichtigen, die einen Pilger in eine schwierige Lage versetzen könnte:
Wenn man von Medina del Campo kommt, ist Castronuno ein logisches Etappenziel. Es gibt aber dort die „Pension Pepe“ nicht mehr, da Pepe angeblich verstorben ist. Es gibt auch sonst kein Hotel, Hostal und auch keine Pension. Es gibt aber eine Casa particular: Ana Isabel Mares, c/sol, Nr.28, Castronuno. Tel: 983866125 (Festnetz), 634402505 (Mobil). Man wird von Ana umfassend betreut und komplett verköstigt. Es gibt einen großen, gemütlichen Gesellschaftsraum. Das Haus ist auch für Gruppen geeignet. Ich zahlte nach eigenem Ermessen.

Herr Hans Dieter Fischer war in der Zeit vom 29.03. bis 26.04.2012 auf dem Camino Levante von Valencia nach Zamora unterwegs. (und weiter auf der Via de la Plata bis Santiago de Compostela, Finale am 13.05.2012):
Vorab: Dank für das Buch von Ulrike Bruckmeier (1.Auflage 2010). Dank an die Policia Local, die mir sehr oft bei der Quartiersuche behilflich war ( sehr kompetent und hilfsbereit ). Danke, dass ich trotz drei Wochen Regen, Kälte und Wind alles gut überstanden habe. Dank auch an meine Frau, die mich zwischenzeitlich wieder aufgebaut hat. Grundsätzlich: Auf diesem Camino sind Spanisch – Kenntnisse zum Vorteil. Nun zur Strecke:
Seite 43: Von der „Estacion del Norte“ (Punkt 6 auf derKarte) fährt ein Zug nach „Silla“ (15,3 km), dort begann für mich der Weg.
Seite 62: 1. Abschn., Zeile 13: Die „Calle Argenteria“ ist als Hausschild am Beginn der Straße angebracht.
Seite 64: Neben dem Bild, Nach der Flußpassage unbedingt auf den Weg achten. Es geht links in Richtung Hinweisschild „Cami Vell“.
Seite 67: Von Moixent fährt Domingo (Sonntag) kein Bus.
Seite 72: 2. Abschn., Zeile 4: Hier stößt ein weiterer Jakobuspilgerweg hinzu. Nach ca. 200 m durch die Unterführung gehen und den rot/weißen Zeichen folgen. 3. Abschn., Zeile 2: Bei km 16,1 geht es jetzt links vorbei, dann gut ausgeschildert über die Autobahnbrücke und auf der anderen Straßenseite entgegengesetzt über eine breite Straße in Richtung „Nove Energia II“.
Seite 74: Bus nach Alpera (Karte 75) Mo-Fr. ab 11:30 Uhr, dann kann man von dort bequem bis „Higueruela“ gehen.
Seite 78: Herberge ist geöffnet, 2 Betten + Matratze.
Seite 79: 1. Abschn.: Alternativweg (kürzer) Von der Herberge zum Hostal, Schlüssel abgeben und zurück zur Herberge. Von dort links der Muschel folgen und durch die „Calle la Solana“ geradeaus weiter bis zur Landstraße in Richtung „Hoya Gonzalo“.
Seite 80: Letzter Abschnitt: Lt. Wirtin der Bar „Marin“ soll es eine Unterkunft geben, habe sie aber nicht gesucht. In der Bar nachfragen.
Seite 81: Letzter Abschn. ab Zeile 4: Neu ausgeschildert, keine Probleme bis „Chinchilla de Monte Aragon“. Man kann aber auch von der dicken Kiefer scharf links gehen, sieht den Richtungspfeil und spart so ca. 300 m.
Seite 86: Hostal „Atienzar“ jetzt 22 €/Person.
Seite 88: Letzter Abschn., 2. Zeile: Unbedingt links in Richtung „A31“ halten, sonst kommen etliche 100 m Weg hinzu.
Seite 89: 2. Abschn., letzter Satz: Wer nicht nach „La Gineta“ will, kann an der Unterführung geradeaus bis zur „N320“ gehen und dann rechts den Zeichen folgen.
Seite 92: 1. Abschn.: Antonio war per Handy nicht erreichbar, Senora Senor (Tel.: 669290820) war nach 5 min vor Ort.
Seite 96: Vorletzte und letzte Zeile: Ca. 100 m vor der Überführung geht ein kleiner Tunnel unter der „A43“ durch, dann weiter geradeaus bis „San Clemente“.
Seite 97: Hostales: Neben „Posada del Reloj“ 20 €/EZ.
Seite 98: letzter Abschn., 6. Zeile von unten: Abkürzung!!! Es geht ein Weg links am verlassenen Anwesen vorbei und dann rechts hinunter bis „Seite 99, 4.Zeile“ direkt zum „alten weißen Gebäude“. Weg nach dem Buch: Vorbei an 2 Amphoren, in einer befindet sich ein Trinkwasserhahn.
Seite 100: Herberge „Casa Parroquial“ in Ordnung, Pfarrer Isidro / Tel.: 616964296) möglichst vor der Ankunft anrufen.
Seite 101: Vorletzter Abschn., letzte Zeile: Rechts gehen.
Seite 103: Unterkunft Hostal Plaza, Cercado Alta 4 (Tel.: 967180110 ) 26€/ EZ.
Seite 109: Nach dem 2. Abschn.: Radfahrer nehmen die Überführung (Fußpilger ebenfalls).
Seite 115: 1. Abschn. , Zeile 10 – zum Ende: Links um den Hügel, über die Überführung und sofort wieder links in Richtung „Hostal Purisima“ (48 €/3-Bettzimmer) / Hostal Posada, 3 Sterne, teuer.
Seite 119: Abschn.: Zeile 2-10: Bleiben sie auf der CM 410 bis zur Kreuzung, dort links gehen und sofort wieder rechts den Feldweg zur Bergkette „Sierra de la Rabera“ hinauf.
Seite 122: Keine Albergue Municipal, dafür Hostal „el Toledada“ 15€/Person.
Seite 124, 1. Abschn., vorletzte Zeile: Flecha (Pfeil) weg, dafür blauer Tafel mit „GR 239“ folgen.
Seite 125: Links neben dem Bild: Vor einer Überführung gabelt sich der Weg dreifach. Rechts, mittleren Weg über das in den Boden eingelassene Viehgatter gehen, dann weiter geradeaus.
Seite 132: 2. Abschn., Zeile 4-5: Keine Baustelle mehr, mehrere Kreisel immer geradeaus passieren und der Hinweistafel „Camino Natural del Tajo“ folgen; vorletzte Zeile: Wenn man an dem Gebäude der „freundlichen“ Landarbeiter ist, links durch Teile der Finca gehen, dann aufpassen und in Richtung Storchennester gehen!!! Besser ist es, vor der Finca bereits links in Richtung Storchennester gehen!!!; Vorletzte und letzte Zeile und auf der Seite 133 befindliches Bild: Nicht an der Ermita rechts vorbei gehen, sondern den Weg rechts von der Ermita weggehen, sonst gibt es einen zwar schönen aber falschen Weg. Bin den falschen Weg gegangen und in „Albarreal“ gelandt. Von dort rechts auf der Landstraße ca. 14 km bis Torrijos gegangen. (Habe dadurch den Ort Rieves übersprungen und bereits die nächste Etappe mitgemacht!)
Seite 136: Unterkunft: Bruder Dionisio lässt niemanden mehr in die „Esclavos de Maria de los Pobres“. Habe dort mit einem anderen „Bruder“ gesprochen. Polideportivo. Widersprüchliche Aussagen. Lt. Policia Local gibt es die Unterkunft nicht mehr, aber einer von den 5 Pilgern, die ich auf dem gesamten „Camino Levante“ getroffen habe, hat dort übernachtet. Alternative: Bar/Pension „el Abuelo Arrabal“ (Tel.: 630013668), nette Unterkunft 15/€/Person.
Seite 141: Letzter Abschn., Zeile 5 und 6: Achtung, habe mich dort total verlaufen, also besondere Vorsicht walten lassen.
Seite 145: Notunterkunft im Polideportivo existiert nicht mehr. „Casa Rural „Casa de Labranza“ absolute Spitze, einschließlich Wäsche waschen 25€/Zimmer (Holzfußböden geben knarrende Geräusche von sich, wenn eine 10köpfige, spanische Familie einfällt. Etwas rechts unterhalb an der Straße ein gutes italienisches Restaurante (La Toscana).
Seite 146: Abschnitt neben dem Bild: Keine Baustelle mehr bis „San Bartolome de Pinares“.
Seite 151: Problemloser Weg von Cebreros. Ein kleines Stück Carretrea und dann die Weiden (Weidetore lassen sich öffnen) > Seite 155: Alberque Municipal: Nette Herbergsmutter „Maria Jesus“. Saubere Duschgelegenheit in separatem Haus gegenüber. Letzter Abschnitt: Gehen sie nach Rückgabe des Schlüssels über die Hauptstraße in Richtung Sportplatz (Pfeile), sonst werden sie ziemlich umständlich durch den netten Ort geführt. Dann rechts und gleich wieder links hinab.
Seite 156: Gut gekennzeichneter Weg. 2. Abschn., Zeile 11: Mäuerchen ist wieder eingefallen (worden?), kein Problem.
Seite 159: Pilgerherberge in Avila: Schöne Herberge, Tel. Nr. am Tor, welches mit einem zusätzlichen Stabschloss gesichert ist. Evtl. auf Anrufbeantworter sprechen.
Seite 161: Oberhalb der Karte 11: Nach dem „Cuatro Postes“ gut ausgeschildert bis „Goarrendura“.
Seite 163: 1. Abschn., Zeile 5: Wer in Gotarrendura selber Essen machen möchte, in „Cardenosa“einkaufen; 2. Abschn., Zeile 4: Bar „La Bola“ existiert nicht mehr, aber direkt im Ort am Camino gibt es eine andere Bar, gutes Cerveza (Bier).
Seite 164: In der Dorfbar von „Gotarrendura“ gibt es einfaches aber gutes Essen. Die Besichtigung des „Palomars“ hat sich gelohnt.
Seite 168: Habe in „Arevalo“ im Hostal „del Campo“, Calle Eusebio Revilla 9, Tel. 920302496, in der Nähe der „Iglesia de el Salvador“ übernachtet.
Seite 169: 1. Abschn., Zeile 1 – Seite 171: Vor „dem Kreisel nach der Brücke“ rechts abbiegen, dann geradeaus über einen 2. Kreisel bis „Arevalo Motor“ (gut ausgeschildert, dann immer geradeaus der neuen Straße nach. !Bis Zamora keine behindernde Baustelle mehr!
Seite 170: Letzter Abschn., Zeile 1-2: Straßenkreuzung ist jetzt ein Kreisel, geradeaus weiter.
Seite 171: Oberer Teil: Tankstelle mit Bar cerrado (geschlossen); 2. Abschn., Zeile 7: Man unterquert jetzt die in Bau befindliche Hochgeschwindigkeitszugstrecke „Madrid – Galicien“, danach kommt das Hostal „ San Roque „.
Seite 172: Convento keine Spende, sondern 10 €.
Seite 175: Letzter Abschn.: Keine behindernde Baustelle mehr, Weg geht über eine Brücke, dann rechts weiter.
Seite 179: Oberer Teil: Ebenfalls keine Baustelle, Brücke begehbar; Unterer Teil: Pension „Casa Pepe“ gibt es nicht mehr, aber die Bar existiert noch (leckeres Bocadillo und ein guter Cafe con Leche).
Seite 181: Oberer Teil, Zeile 5-6: Keine Baustelle mehr.
26.04.2012 (Ankunft in Zamora im Regen). Ab Ourense nur noch Sonne bis „SANTIAGO DE COMPOSTELA“

Thomas Dunskus mailt uns am 05.10.2012 und 14.10.2012: Bewaffnet mit Ihrem Wanderführer habe ich in den letzten Tagen ein paar Etappen dieses Weges (von Nava del Rey nach Villalazán) hinter mich gebracht. Wie das bei Ihnen fast immer der Fall ist, fand ich den Weg gut beschrieben, möchte hier jedoch eine Anmerkung zu S. 185 machen: Nach Verlassen der Stadt Toro und dem Überqueren der Eisenbrücke über den Duero machte ich den Fehler, zu früh nach rechts abzuknicken, weil dort „die Leitplanke einknickt“. Ich fand zwar zunächst einen halbwegs festen Weg, dieser verlor sich dann jedoch an der 2 m hohen Böschung eines Grabens. Nach dem vergeblichen Versuch, diesen doch zu überqueren, gab ich auf, ging zur Landstraße zurück und folgte ihr weiterhin ein paar hundert Meter. In einer Linkskurve gab es dann nochmals eine Leitplanke auf der rechten Seite, an deren Ende dann der richtige Weg nach rechts abging, mit zwei gelben Pfeilen gekennzeichnet. Es wäre gut, darauf hinzuweisen, dass es sich hier um die zweite Leitplanke handelt.
Hinsichtlich S. 186 wäre anzumerken, dass einige hundert Meter nach dem Hause der Kanalaufsicht eine kleine Straße nach links zu einem Rehabilitationszentrum für Alkoholsüchtige abzweigt (wo man ja nicht unbedingt landen will), etwas weiter rechts jedoch auch eine Landstraße Richtung Toro, wobei an zwei Wegweisern dorthin gelbe Pfeile aufgeklebt sind. Der Sinn dieser Pfeile ist unklar, es besteht jedoch vielleicht die Möglichkeit, dass diese einen Fußweg anzeigen sollen, der ca. 100 m nach Verlassen der Straße Richtung Villalazán direkt vor einer Brücke nach links abknickt und vielleicht als Variante zur Landstraße brauchbar wäre, denn die Straße hat gewisse Anstiege, die sich durch einen Weg am Fluss entlang vielleicht vermeiden ließen.
Der auf S. 188 erwähnte „erneute Pappelbestand“ wurde gerade abgeholzt, als ich neulich dort vorbeikam. Man kann sich aber auch so nicht verirren, weil man den Ort Villaralbo ohnehin am Horizont vor sich sieht.

Patricia mailt uns am 11.04.2013 einige Information zu Ihrer Unterkunft in Mota del Cuervo (S. 103): Das Hostal Rural Plaza wird seit fünf Generation als Familiengeschäft geführt. Es befindet sich vor dem kommunalen Auditorium von Mota del Cuervo. Es gibt 15 Zimmer mit eigenem Badezimmer, Fernseher, Heizung und WI-FI. 24 Personen können bei uns aufgenommen werden. Der Preis für Pilger beträgt € 27 pro Übernachtung. Abendessen gibt es für € 10.

Hostal Rural Plaza
Calle Cercado Alta, 4
16630 MOTA DEL CUERVO (Cuenca)
Email: hostalplazamota@gmail.com
http://www.hostalruralplaza.com/

Herr Gerd Jungbluth war in der Zeit vom 19. Februar bis 5. März zwischen Valencia und Villacañas auf dem Camino de Levante unterwegs. Mit dem Pilgerführer von Frau Bruckmeier habe er dabei sehr gute Erfahrungen gemacht, besonders mit den Beschreibungen innerhalb der Ortschaften, wo oftmals Markierungen fehlen. Aktuell fand er auf dem Weg allerdings veränderte Bedingungen vor. Mögen die Angaben von Nutzen sein:
S. 41: Wenn man im Voraus eine Buchung übers Internet beim Youth Hostal Center Valencia vornimmt, kann man so viel einsparen, dass man nur ca. 12,50 Euro für ein Bett bezahlt. Allerdings erfolgte die Übernachtung am 18. Februar und mithin in der Nebensaison. Frühstück ist im Preis inbegriffen. Man spricht Englisch. Für Spätankommende ist es vielleicht noch interessant, dass die Rezeption rund um die Uhr besetzt ist.
S. 49 Mitte: Vielleicht wäre es eindeutiger zu schreiben: „Mit Rathaus und Kirche im Rücken gehen Sie links in die Calle Santa Barbara […]“.
S. 51 oben: Den Schlüssel legt man bei Verlassen des Hauses am nächsten Morgen in den Briefkasten auf der Innenseite der Haustür.
S. 54 oben: Die Agip-Tankstelle ist mittlerweile von einer BP-Tankstelle abgelöst worden.
S. 59: Wer in Xátiva der Markierung mit Muscheln an den Häuserwänden und nicht der im Buch beschriebenen Wegführung folgt, landet irgendwo südlich oberhalb des Camino, nur um festzustellen, dass man irgendwann bzw. -wo auf die weitere Markierung mit Muscheln an den Häuserwänden zu verzichten beschlossen hatte. Auch in anderen Ortschaften macht man ab und an die Erfahrung, dass die Beschreibung im Buch der muschelmarkierten Variante vor Ort nicht entspricht, so dass einem oft der Verdacht kommt, man wolle mit den Muschelzeichen den Pilgern einen kleinen touristischen Rundgang durch den Ort ermöglichen.
S. 72 oben: Ab km 7,8 halte ich es für ratsam, sich aufgrund der etwas spärlichen Beschilderung am Verlauf der Bahnstrecke zu orientieren. Ich hielt mich zunächst rechts der neuen Streckenanlage, um diese dann später mittels einer Überführung zu kreuzen, die allerdings ausdrücklich für Radfahrer („bici“) ausgeschildert war. Auch danach ging es noch einige Male unter der Bahnstrecke hindurch, allerdings war nun auch die Beschilderung wieder zuverlässiger.
S. 74 Mitte: Die Schwestern Esclavas de María halten mittlerweile eine Pilgerunterkunft in der sehr zentral gelegenen Calle Cervantes (Nr. 7) bereit. Ein vorheriger Anruf war nicht nötig (möglich? stimmt die im Buch angegebene Nummer noch?), ein Klingeln an der Haustür genügte. Ein Doppelzimmer und ein Einzelzimmer mit jeweils eigener Dusche. Keine Küche, allerdings eine Herdplatte, auf der sich Wasser in einem Topf erhitzen ließ. Kosten: 7 €
S. 77 Mitte: Betreffend der Weggabelung ist festzuhalten, dass dort die Ruta de la Lana und der Weg nach Alpera gut bezeichnet sind (man biegt rechts ab, was auch mit dem zusätzlichen Eyecatcher „C. S.“ für „Camino de Santiago“ empfohlen zu werden scheint), während keinerlei Hinweisschild darauf hindeutet, dass man mit dem geradeaus weiterführenden Pfad dem Camino de Levante folgt. Dies wiederum lässt sich allerdings noch auf dem Foto (S. 17 im Buch) auf der Hinweistafel erkennen, das die früheren Verhältnisse wiedergibt und zeigt, dass auch der Camino de Levante den Wegplanern ursprünglich einen Wegweiser wert war.
S. 78 unten: Die Herberge in Higueruela verfügt über zwei Feldbetten, eine Matratze und ein Sofa, zudem über eine allerdings nicht funktionstüchtige Küche, Radiatoren und Duschen mit warmem Wasser.
S. 80: Die Wegführung und –markierung im Weiler Oncebreros fand ich persönlich so verwirrend, dass ich empfehlen möchte, schon vor Oncebreros die Landstraße zu betreten und dieser in Richtung Westen bis km 11 zu folgen, wo es dann rechts nach Hoya Gonzalo geht.
S. 82 unten: Im Hostal „El Peñon“ kostete mich am 25. Februar ein Einzelzimmer lediglich 15 €.
S. 86 unten: Im Hostal „Atienzar“ kosteten am 26. Februar ein Einzelzimmer 20 € und ein Doppelzimmer 28 €.
S. 89 unten: Übernachtung im Polideportivo von La Gineta war möglich. Anmeldung und Stempel im Rathaus.
S. 92 oben: Man kann auch im Kulturzentrum zum Themenbereich La Mancha und Don Quijote neben der Stierkampfarena sich nach dem Herbergsvater Antonio erkundigen. Die Mitarbeiter helfen gerne auch mit einem Telefonat weiter. In der Herberge gibt es eine Spendenbox und über die im Buch erwähnten Annehmlichkeiten hinaus auch eine Küche, in der man zumindest Wasser erhitzen kann.
S. 97: In San Clemente habe ich im Hostal „Milan II“ an der ins Zentrum führenden Straße übernachtet und für das Einzelzimmer am 1. März 20 € bezahlt.
S. 100 oben: In Las Pedroñeras holt man sich zunächst den Stempel bei der Policía Local. Wenn dann aber der aktuelle Priester in der Casa Parroquial Calle Montano Nr. 86 nicht anwesend ist, hilft auch ein Anruf bei Pfarrer Isidro nichts. Dieser hat zwar immer noch dieselbe Nummer, ist mittlerweile aber nicht mehr Pfarrer in Las Pedroñeras. Da es während der Abwesenheit des Pfarrers keinen zweiten Verantwortlichen für die Herberge zu geben scheint, bleibt einem nur noch die Übernachtung im Hostal/Restaurant „El Bomba“ an der Hauptstraße N 301 für fürstliche 25 € im Einzelzimmer.
S. 101: Das Problem der uneindeutigen Markierung bei km 2,1 besteht mittlerweile nicht mehr.
S. 103 Mitte: Mit dem ersten der beiden nach rechts abzweigenden Feldwege kommt man auch ans Ziel. Der Weg ist zumindest anfangs auch gut markiert, später jedoch nicht mehr. Allerdings taucht dann auch bald schon Mota del Cuervo im Tal liegend auf, so dass man nicht mehr viele Wegweiser braucht.
S. 106 unten: Das Hostal/Albergue „El Quijote“ verfügte (zumindest in meinem Zimmer) nicht über warmes Wasser.
S. 108 oben: Der leitungslose Strommast hat inzwischen Leitungen bekommen. Wir gratulieren.
S. 108/109: Die Kennzeichnung mit Muschelsymbolen an den Häuserwänden ist in Quintanar de la Orden reichlich irreführend, weshalb es sich dringend empfiehlt, dem im Buch beschriebenen Weg zu folgen.
S. 111 Mitte: Die Duschen im Polideportivo von La Villa de Don Fadrique waren bei meiner Übernachtung am 4. März kalt. Den Schlüssel für den Umkleideraum sowie einen Stempel bekam und viel freundliche Hilfsbereitschaft erfuhr ich bei der Policía Local, die im Gebäude des Rathauses untergebracht ist. Wenn geschlossen ist, klingelt man am Eingang oder macht sich vom Betrachter aus links der Pforte am Fenster durch Klopfen bemerkbar. Am nächsten Morgen schiebt man den Schlüssel nach Verlassen des Polideportivos unter der nun abgeschlossenen Tür hindurch.
S. 112 unten: Die nicht gerade Vertrauen erweckende Fußgängerbrücke ist mittlerweile tatsächlich abgesperrt worden. Doch ist eine Absperrung nebst Hinweis auf die Gefahr, in der man bei einer Überquerung der Bahnstrecke mittels der Brücke schwebt, nur auf der Stadtseite angebracht. Eine Überquerung von Osten kommend scheint mithin weiterhin gefahrlos zu sein. Der die Überquerung überlebt habende Pilger beweist seine Beweglichkeit beim Überqueren der Absperrung auf der westlichen Seite der Bahnstrecke.

Klaus Fichtner mailt uns am 10.05.2013: Ich bin den Camino Levante im April/Mai dieses Jahres 2013 von Valencia bis Toledo gewandert. Einen herzlichen Dank an die Autorin des Outdoor Handbuches 271 Frau Ulrike Bruckmeier. Mit Ihrem Wanderführer und der vorhandenen Kennzeichnung des Weges war es kein Problem dem Weg zu folgen. Natürlich hat sich seit der Ausgabe von 2010 durch Autobahnbauten und andere Veränderungen manches geändert, aber die bestehenden Updates haben schon fast alles erfasst, neue Beschilderungen sind vorhanden. Hier meine letzten Erfahrungen und Anmerkungen:
Seite 110: Das Hostal/Restaurante „La Era“ nimmt keine Gäste mehr auf. Die Policia Local empfahl mir verschieden Casa Rurals dort, jedoch auch die waren alle belegt. Ausgesprochen hilfreich bei weiterer Suche nach einer Unterkunft waren die Eigentümer von „Vega del Zurron“ direkt auf dem Weg, 2km hinter Puebla de Almoradiel. Auch dort werden Pilger aufgenommen. Siehe: www.lavegadelzurron.es
Seite 111: La Villa de Don Fadrique. Dort gibt es sehr wohl eine gute und preiswerte Übernachtungsmöglichkeit für Pilger. Die Casa Rural „El Rincon del Infante”, Plaza Mayor 2, La Villa de Don Fadrique, 45850 Toledo, Tel.: 615187921, oder 925195651. Siehe: www.elrincondelinfante.com.Die Casa Rural befindet sich direkt im Zentrum von La Villa de Don Fadrique, es werden verschiedene Zimmerkategorien angeboten. Die Bewirtung war zu mir außerordentlich freundlich und hilfsbereit!
Seite 122: Mora. Das Hostal Agripino nimmt keine Gäste mehr auf! Von der Policia Local wird das „Hostal Toledado“ empfohlen. Ich habe nach Sichtung des Hostal Toledado das Hotel Conejos vorgezogen. Der Preis für ein EZ lag im üblichen Bereich, ich habe es nicht als zu teuer empfunden.

Thomas Dunskus mailt uns am 14.05.2013:
Kommentar zu S. 174: Der im Führer angezeigte Weg aus Medina hinaus ist völlig korrekt. Leider gibt es in Medina selbst (Stand April 2013) irreführende gelbe Pfeile, die den armen Pilger in eine völlig falsche Richtung führen, nämlich nach Norden aus der Stadt hinaus, zunächst durch ein ganzes Viertel von Möbelhäusern und dann an der Landstraße Richtung Autobahn A 6 entlang. Dort, wo rechts ein Zubringer zur Autobahn aufsteigt, steht sogar ein offizielles Camino-Schild, doch dann verendet man sozusagen im Nebel, weil die Pfeile aufhören. Man kann auch von dort nicht gut nach Westen abzweigen, weil es keinen guten oder auch nur durchgehenden Weg in diese Richtung gibt.
Wenn man nicht in der offiziellen Herberge übernachtet, kann es leicht passieren, dass man sich von diesen falschen Pfeilen verwirren lässt. Man marschiere also in jedem Falle in westlicher, nicht in nördlicher Richtung aus Medina del Campo hinaus und folge am besten genauestens den Hinweisen im Buch.
S. 176 ff, Unterkunft in Nava del Rey: Ende April 2013 versuchte ich, in Nava del Rey Unterkunft bei den Kapuzinerinnen zu finden. Es öffnete jedoch niemand und Leute in der Nachbarschaft sagten mir, die Herberge dort würde nicht mehr betrieben. Es gibt jedoch erstens ganz in der Nähe eine Casa Rural (die leider an jenem Montag Ruhetag hatte, aber sehr gepflegt aussah) und außerdem kann man am Hauptplatz, im Restaurant Zamora, ebenfalls Zimmer mieten.
S. 179: Unterkunft in Castronuño: Das Restaurant Casa Pepe bietet keine Zimmer mehr an, vermittelt jedoch Unterkunft in einer Casa Rural. Wir fanden auf diese Weise eine sehr freundliche Aufnahme im Haus Flor del Duero, das über mehrere komfortable Zimmer und eine komplett eingerichtete Küche verfügt (s. auch www.flordelduero.com). Die Besitzerin spricht auch gut Französisch.

Vom 23.04.2013 bis 11.05.2013 legte Herr Jürgen Fürst den Weg zwischen Valencia und Torrijos zu Fuß zurück und sandte uns folgende Informationen zu Buch und Weg:
Mit dem Führer kam ich im Allgemeinen gut zurecht, manches hat sich durch Straßenneubauten und AVE-Hochgeschwindigkeitstrassen natürlich geändert. Spanisch-Kenntnisse sind sehr hilfreich, vor allem in Städten und größeren Orten. Insofern wäre eine 2. Auflage des Buches für zukünftige Pilger sicher wünschenswert, ich vermute aber, dass zuerst die 1. Auflage ab verkauft sein muss.
Auf dem Weg selbst traf ich nur ein holländisches Ehepaar, das diesen Weg schon zum zweiten Mal geht; ich lief also fast immer allein. Unterhaltung gab es also nur in den „Bar-Pausen“ am Weg.
Nachstehend einige Hinweise zu Stellen, wo ich persönlich Schwierigkeiten mit Wegführung und /oder Wegbeschreibung hatte:

Seite 51, letzter Absatz, Satz 3 ff.:“…und gelangen in ein neu angelegtes Industriegebiet,…..“ Man darf aber nicht in das Industriegebiet hineingehen, sondern muss in die neu angelegte Straße vor den ersten Industriegebäuden nach rechts Richtung Schnellstraße Algemesi-Alzira gehen. (Nachdem ich mich im Industriegebiet und den nachfolgenden Gartenkolonien verlaufen hatte, kehrte ich zur neu angelegten Straße“ zurück und ging anschließend zum Kreisel. Handwerker, die sich dort befanden, rieten mir dann, auf der linken Seite der Schnellstraße zu gehen, auf der ich auch (die alten) Pfeile fand. Ab der „zona industrial“ und der Petronor-Tankstelle befand ich mich dann wieder auf dem richtigen Weg.
S. 54, 3. Absatz, Zeile 1: Ich überquerte die Plaza Mayor von der Ecke des Platzes, von der ich sie betreten hatte, nämlich diagonal zur gegenüber liegenden Ecke des Platzes. Nachdem ich dort die Calle de l’Obra nicht fand, erfuhr ich von Einheimischen, dass ich nach Erreichen der Plaza Mayor an der der Plaza Mayor zugewandten Seite der Kirche hätte entlang gehen müssen, um an deren Ende in die Calle de l’Obra zu gelangen (war zeitlich unerheblich).
S. 66, letzter Absatz: Wegen ganztägigem heftigen Regen folgte ich nach Vallada der Landstraße nach Moixent. Übernachtung in einer Casa Rural, Vermittlung über Policía Local, 18 Euro mit Frühstück, Abendessen auf Wunsch, sehr freundliche Gastgeber.
S. 69/70: Zurzeit geschlossen, Haus wird lt. Auskunft jetzt komplett in eine Casa Rural umgebaut. Wasser nach wie vor problemlos erhältlich.
S. 71: (siehe auch Update Herr Brocke von Oktober 2011) Wenn man im Hostal Rural Amable übernachtet, gibt es einen erheblich kürzerenWeg am nächsten Morgen: Man geht die Carrer Les Eres bis zu deren Ende zurück. Auf der rechten Seite befindet sich dort das Gebäude der Guardia Civil, um das man nach oben herumgeht und dabei den halbrechts leicht aufwärts führenden Weg wählt, also nicht den linken geradeaus steiler nach oben führenden Weg. Man folgt diesem „halbrechten“ Weg als „Hauptstraße“ und lässt sich nicht von Kurven dieses Weges davon abbringen. Nach schätzungsweise ca. 15 Minuten wird der Blick auf die jetzt fertiggestellte Brücke möglich. Die unter der Brücke verlaufende Trasse der Umgehungsstraße von La Font de la Figuera ist noch im Bau. Hierdurch wird sicher 1 km eingespart.
S. 72, Absatz 2: Die Kennzeichnung im Bereich der Autobahn und der beiden Bahntrassen ist äußerst bescheiden. Man kann sich jedoch nicht verlaufen, da die Richtung, in die man zu gehen hat, klar ist.
S. 76, letzter Absatz, S. 77, Zeilen 1, 2 und 1. Hälfte Zeile 3: Den beschriebenen Weg in diesem Bereich habe ich nicht gefunden. Es war aber klar, dass man sich bis zur Bahnüberführung in der Nähe der Bahntrasse halten musste.
S. 77, Abs. 2 letzter Satz: Wie schon von einem „Vorgänger“ festgestellt, wurde wohl im wirtschaftlichen Interesse der Gastronomiebetriebe Alperas das Wegschild Camino de Levante, welches den direkten Weg nach Higueruela weist, abmontiert. (In Anbetracht des starken Regens ab der Bahnlinie bin ich sowieso nach Alpera gegangen)
S. 79, Abs.2 und Abs. 3 bis zu „Bei km 11 erreichen Sie bei Hoya Gonzalo wieder die Landstraße“. Ich teile die Meinung meines „Vorgängers aus diesem Jahr“ bereits vor Oncebreros die Landstraße wieder zu betreten. Spätestens nach „10 m weiter biegen Sie in die Carretera ein“, würde ich jedem Pilger davon abraten, trotz zweier gelber Pfeile bei km 7,7 rechts der Landstraße den genannten Feldweg zu betreten. Ich habe den Feldweg betreten und bin ihm ca. 20 Minuten gefolgt. In diesem Zeitraum konnte ich keinen weiteren gelben Pfeil mehr ausmachen. Das war mir zu riskant, und ich bin zur Carretera zurück und auf der Carretera bis zum beschilderten Abzweig von der Carretera bei km 11 gelaufen.
S. 95 ab: „Später gelangen Sie an eine Weggabelung ohne Markierung, halten Sie sich in die Rechtskurve (2 km). Bald besteht Sicht auf eine Überführung“. In eine Rechtskurve habe ich mich gehalten, noch weiter rechts sah ich auch eine Überführung, aber ich war wohl noch keine 2 km seit Minaya gelaufen. Ich fand die von mir gesehene Überführung (über die Autobahn), aber es war eine zu weit südöstlich, so dass ich ca. 2 km auf dem Schotterweg hinter dem Autobahnzaun bis zur nächsten Autobahnbrücke laufen musste, die es denn auch war ,die ich hätte überqueren müssen. Dank meiner Michelin-Landkarte konnte ich aber feststellen, wo ich ungefähr war.
Generell ist festzustellen, dass die gelben Pfeile in der Provinz Cuenca ziemlich rar gesät sind.
Seite 99, Absatz 3: „Das Flüsschen (der Río Záncara) wird überquert. 400 m danach gabelt sich der Weg, folgen Sie der „Ruta de Don Quijote“ nach rechts“. Ich überquerte die Brücke, sah vor mir einen Pinienwald und die Schotterpiste, die ungefähr rechtwinklig nach links abbog. Nach geradeaus war alles zugewachsen. Ich machte meine Mittagspause im Schatten des Pinienwaldes und blätterte im Outdoor -Führer, wo stand, dass man der „Ruta de Don Quijote“ nach rechts folgen müsse. Nach der Mittagspause ging ich also die ca. 50 m zurück, dahin, wo die Schotterpiste nach links abgebogen war und wo geradeaus alles zugewachsen war und wo nach rechts die Ruta de Don Quijote sich fortsetzen sollte. Ich ging etwas in den zugewachsenen Teil hinein und sah, dass aus dem zugewachsenen Teil tatsächlich ein Feldweg nach rechts abbog. Einen „Ruta de Don Quijote“-Pfosten sah ich nicht, aber ich hätte der Sache weiter auf den Grund gehen müssen, was ich leider nicht tat. Also lief ich den Schotterweg nach links weiter und gelangte nach ein paar Kilometern wieder an einen Schotterweg neben dem Autobahnzaun. Dann las ich auf einem Autobahnschild „El Pedernoso 17 km“. Jetzt war ich kurzfristig völlig fertig. Glücklicherweise merkte ich kurz danach, dass ich El Pedernoso mit Las Pedroneras verwechselt hatte. Diesmal dauerte es bis zur dritten Autobahnbrücke, bis ich wieder auf dem richtigen Weg nach Las Pedroneras war. Ein Hinweis in den Updates, dass der Abzweig nach rechts schwer – zumindest im Frühjahr- erkennbar ist, wäre sicherlich für nachfolgende Pilger nützlich. Damit hatte ich wohl mein „Fehlersoll“ erfüllt, denn danach kam ich nie mehr vom richtigen Weg ab.
Seite 111: Die angenehmste Überraschung der Wanderung, was Unterkunftsmöglichkeiten anbelangt: In Villa de Don Fadrique gibt es jetzt neben dem im Buch erwähnten Polideportivo eine weitere Übernachtungsmöglichkeit: Unmittelbar neben der Bar „Santa Thai“ befindet sich an der Plaza Mayor,Haus-Nr. 2, eine sehr schöne Casa Rural mit 4 geschmackvoll eingerichteten Doppelzimmern. Besonders zu empfehlen ist das im 1. OG gelegene Zimmer mit Blick auf den Patio (Innenhof). Für das Doppelzimmer zahlte ich als Einzelnutzer incl. sehr reichhaltigem Frühstück (im Gegensatz zum sonst eher bescheidenen Frühstück in Spanien) Euro 28,50. Der Eigentümer, der die Casa Rural seit Juli vergangenen Jahres betreibt, ist rührend um seine Gäste bemüht. Er ist enttäuscht darüber, dass er im Outdoor-Führer nicht erwähnt ist. Ich machte ihm klar, dass der Outdoor-Führer die Verhältnisse am Pilgerweg im Jahr 2009 darstellt, und logischerweise seine im 2. Halbjahr 2012 eröffnete „Casa Rural“ deswegen gar nicht in einem Führer erscheinen kann, der auf den Gegebenheiten des Jahres 2009 beruht. Ich versprach ihm aber, dass ich mich dafür einsetzen werde, dass seine Casa Rural in den Updates zu Ihrem Reiseführer veröffentlicht wird und dann hoffentlich mehr Pilger in diesem schönen Haus übernachten werden und sagte ihm, dass seine Casa Rural in einer 2. Auflage voraussichtlich erwähnt wird.
Die Casa Rural nennt sich El Rincón del Infante, Plaza Mayor, 2, La Villa de Don Fadrique, 45850 Toledo. Telefon Festnetz (0034) 925195651; Handy (Móvil) (0034) 615187921; Internet: www.elrincondelinfante.com, E-Mail: villaverde58@hotmail.com.
S. 132, letzter Absatz ab: Vor der Kapelle wenden Sie sich rechts den Hügel hinauf. Auf halber Höhe der Häuserreihe angelangt, biegt … und S. 133 bis… und wandern gerade am Zaun den Hügel hinauf: Diese Beschreibung halte ich nicht für gut, da sie zu einigen Missverständnissen Anlass gibt. Wo man sich an der Kapelle den Hügel hinauf wenden soll, befindet sich rechts ein Holzpfahl mit einem Hinweisschild, das einen geradeaus den Berg hoch auf dem „Tajo-Wanderweg“ nach Albarreal de Tajo schickt. Dagegen fehlt an diesem Schild ein Hinweis, wie der Camino de Santiago weiter verläuft. Nachdem bisher auf dieser Etappe Tajo- Wanderweg und Camino de Santiago ganz oder weitestgehend denselben Streckenverlauf hatten, könnte man vermuten, dass es geradeaus den Berg hoch geht, da man lt. Zeile 2 und 3 „gerade am Zaun entlang den Hügel hinauf“ wandern soll. Gegen diese Vermutung spricht S. 132, letzter Satz, dass „auf halber Höhe der Häuserreihe die Piste an einem Zaun rechts abbiegt“. Tatsächlich führt ungefähr 50 m nach dem Tajo-Weg- Schild nach rechts ein Weg, auf dem nach ca. 50 – 100 m links am Zaun schwach zwei gelbe Pfeile zu sehen sind, weitere gelbe Pfeile sind fast bis zur Finca Carillas Bajas Fehlanzeige. Zusätzlich verwirrt, dass man „gerade am Zaun entlang den Hügel hinauf wandert“. Von der Stelle, wo der Tajo-Wanderweg tatsächlich geradeaus den Berg hoch führt, der Camino de Santiago aber nach rechts in Richtung Finca Carillas Bajas abzweigt, bin ich in diesem Wegabschnitt des Camino de Santiago keinen „Hügel hinaufgewandert“. Ab der Stelle, wo sich Tajo-Wanderweg und Camino de Santiago trennen, waren bis zur Finca Carillas Bajas nur geringfügige Höhendifferenzen zu verzeichnen, die sich auf geschätzt 1,5 km – 2 km Entfernung kaum bemerkbar machen.
Von der Einsamkeit auf dem Pilgerweg ist der Camino de Levante von den bisher von mir zurückgelegten Wegen nur mit dem „Camino Mozárabe“ von Granada über Córdoba nach Mérida zu vergleichen.
Wenn man sich aber nach einigen Tagen der Wanderung an die Weite der Mancha und an die eigene Einsamkeit auf dem Weg gewöhnt hat, wird der Camino de Levante zu einem besonderen persönlichen Erlebnis.

Vom 7.- 24.5.2013 ist Andreas Keller aus der Schweiz auf dem Camino de Levante von Villacañas bis Toro gewandert. Er schreibt: „Ich habe außer in Gotarrendura immer in Hotels oder Hostals übernachtet. Der Führer von U. Bruckmeier war ein guter, an einigen Stellen unabdingbarer und in den Dörfern und Städten nützlicher Begleiter. Ich danke U. Bruckmeier herzlich für die minutiös recherchierten Informationen!“
Allgemein: Im Rahmen der Sparmaßnahmen in Spanien wurden und werden die Bahn- und Busverbindungen ausgedünnt. Es ist möglich, dass es pro Tag oder sogar pro Woche nur 1 Verbindung in 1 Richtung gibt. Am besten sich in einer Bar erkundigen.
S. 125, 2. Absatz: Die in einem früheren Update beschriebene dreifache Weggabelung ist fast nicht sichtbar. Man achte gut auf den Viehrost im Boden: dort drüber führt der Weg weiter.
S. 132, 2. Absatz: Der Weg an der Finca Casas de Estiviel ist schlecht markiert. Es geht nicht geradeaus, sondern man wendet sich nach links. Nach einem Wohnhaus findet sich wieder eine Markierung.
S. 132 unten / 133 oben: Unmittelbar nach dem rostroten Wegweiser geht es nach rechts! Nicht den Hügel hinauf wandern. Am neuen Metallzaun findet sich bald eine Markierung.
S. 135: Torrijos: Empfehlenswert ist das Hotel El Meson. Die Dame an der Recepción war sehr hilfsbereit und hat für mich Busverbindungen von Escalona nach Almorox recherchiert. EZ € 37.
S. 145: Casa Rural „Casa de Labranza: Mit meiner Sommerausrüstung wäre der Weg über den Pass El Boqueron nach dem großen Kälteeinbruch nicht möglich gewesen. Abel, der Besitzer der Casa de Labranza, hat herausgefunden, dass ab S. Bartolomé de Pinares jeweils nur am Freitagmorgen ein Bus nach Avila fährt!
S. 159: Avila: Das Hostal „Alcázar“ fand ich schlecht: eiskaltes, winziges Zimmer, mit Heizung nicht warm zu kriegen. Besitzer verkündet stolz, für Pilger mache er einen besonderen Preis: € 28 o. F. Im Dreisternhotel Las Moradas kostete das große, warme Zimmer € 35, also nur € 7 mehr!
S. 161, 5. Absatz: Am Parkplatz hat es neue Pfeile, die nach links auf die Straße weisen (nicht rechts hinunter). Ich bin ihnen gefolgt und musste auf einer langweiligen Straße bis Narillos de San Leonardo laufen (gut markiert).
S. 162, letzter Absatz: Neue Wegführung, gut markiert: es geht nicht unter der Bahnlinie durch, sondern ein kurzes Stück auf der Straße nach links, dann sofort nach rechts.
S. 166, Ende 2. Absatz: Die Markierung führt einen einige Kilometer auf der AV 804. Später wandert man dann auf den Sandwegen.
S. 170 unten / 171 oben: Wenn man in San Vicente del Palacio an der Kirche vorbei geht, trifft man nach ca. 100 m auf neue gelbe Pfeile, die nach links zeigen. Drei Frauen im Ort machten mich lautstark darauf aufmerksam, dass der Weg geradeaus gehe, am Friedhof vorbei (wie im Führer beschrieben). Der andere Weg sei ein Umweg.
S. 175, 2. Absatz: Es gibt kein Schild „Zona de Obras“ mehr.
S. 180 unten: Der Weg ist jetzt breit.
S. 181, 3. Absatz: Gehen Sie nach dem Rastplatz im Pappelhain nicht auf dem Naturweg weiter, sondern zurück zum Asphaltsträsschen und folgen diesem, wie im Führer angegeben. Die Markierungstafel ist verwirrend.
Der Wegabzweig nach den Casas de Timulos ist jetzt eindeutig: Der Weg über die Brücke ist mit dem rot-weißen Kreuz als falsch gekennzeichnet.
S. 185: Toro: In der schönen Kirche Colegiata S. Maria La Mayor hat es eine Jakobusstatue!

Herr Ulrich Wagner-Grey ist vom 14. März bis 17. April 2013 auf dem Camino de Levante von Valencia nach Zamora gewandert (dann noch weiter über Astorga bis Santiago de Compostela).
Wann immer es ging, haben wir in Hostals oder Hotels oder einer Casa Rural übernachtet. Dazu einige Hinweise bzw. Ergänzungen:
S. 52 unten: In Alzira liegt das Hotel „Avenida Plaza“ in Zentrumsnähe – Avenida De Los Santos Patronos, 36 – Tel.: 962 411 108 – DZ 61 €.
S. 59 oben: In Xátiva liegt das Hotel „Vernisa“ zentral – C/ Académico Maravall, 1 – Tel.: 96 227 10 11 – DZ 65 €.
S. 91 unten: In La Roda waren wir im Hostal „Molina“ (S. 92, Abs. 4) – Calle Alfredo Atienza, 2 – Tel.: 967 441 348 – DZ 40 €.
S. 97 oben: In San Clemente haben wir uns für das luxuriöse „La Posada del Reloj“ – Plaza Mayor, 13 – Tel.: 969 300 856 – DZ 50 € – entschieden und dort auch gut gegessen.
S. 105, unten: In El Toboso war im Hostal „El Quijote“ nichts mehr frei. Wir haben ein Zimmer in der zentral gelegenen „Casa Rural Hospedería del Arco“ gefunden – Plaza del Arco, 4 – Tel.: 619 94 33 33 – DZ 61 € mit Frst.
S. 111 oben: In den Ergänzungen wurde bereits zweimal erwähnt, dass es in Villa de Don Fadrique die Casa Rural „El Rincón del Infante“ gibt (seit Juli 2012) – Plaza Mayor, 2 – Tel.: 615 187 921 od. 925 195 651 – DZ 43 €.
S. 115 unten: In Tembleque waren wir in der zentral gelegenen Casa Rural „El Balcon del la Mancha“ – Plaza la Orden, 8 – Tel.: 615 473 038 od. 615 599 472 – DZ 40 €. Man kann auch nebenan in der Bar Mirador gegenüber der Kathedrale nachfragen.
S. 128, Zeile 5: Wir hatten ein sehr schönes Zimmer mit Blick auf Toledo in dem erwähnten Hotel „Abacería“, direkt am Camino – Camino Pontezuelas, 8, 45004 Toledo – Tel.: 925 25 00 00 – DZ 60 €. Am nächsten Morgen waren es noch ca. 4 km bis zum Zentrum von Toledo.
S. 135, unter Bild Zeile 5: Wenn man in Torrijos auf die Calle Puente trifft, sieht man links in dieser Straße ca. 100 m entfernt das Hotel „El Meson“ – C/ Puente, 19 – Tel.: 902 889 636 – DZ 59 €.
S. 139 oben: In Escalona haben wir zwar nicht übernachtet, aber gesehen, dass es da das Hostal „El Mirador“ gibt – Carretera Toledo Avila, 2 – Tel.: 925 780 026.
S. 140 unten: In Almorox waren wir in dem erwähnten Hostal, das „Posada de Bemi“ heißt – C/ San Pedro Esq. Ctra. Toledo-Ávila – Tel.: 606 364 941 – DZ 50 €.
S. 171 Mitte: In Medina del Campo hatten wir ein Zimmer mit Blick auf die Plaza Mayor im Hostal „La Plaza“ – Plaza Mayor de la Hispanidad, 34 – Tel: 655 25 64 30 – 40 €. Es gibt in Medina del Campo mehrere Hotels. Unterlagen bekamen wir an einem Sonntag bei der Policía Local, bei der man auf dem Weg in die Stadt vorbeikommt.
S. 179 Mitte: In Castronuño sind wir dem Hinweis von Herrn Dr. Werner Dallamaßl gefolgt und haben in der „Casa Particolar“ bei Ana Isabel Mares, C/ Sol, 28, Tel: 983 866 125 (Festnetz), 634 402 505 (Mobil) übernachtet. Wir haben zur Begrüßung etwas zu Essen bekommen und auch das Frühstück war gut, aber das Zimmer unterm Dach war eher eine Rumpelkammer, in der wir uns nicht wohl gefühlt haben. Da es sonst keine Übernachtungsmöglichkeit gibt, wiederhole ich den Hinweis von Herrn Thomas Dunskus vom14.05.2013 auf die Casa Rural „Flor del Duero“ – C/ Mesones, 47 – Tel.: 983 866 346 od. 608 480 021. Man kann auch in der „Casa Pepe“ (Bar) nachfragen.

Allgemeine Anmerkungen: In den großen Städten Toledo und Avila findet man leicht im Zentrum gute, preiswerte Hostals. Ein Verzeichnis der Unterkünfte am Camino de Levante findet sich im Internet unter

http://www.jakobus-info.de/jakobuspilger/levante.htm

Noch ein Hinweis zur Orientierung:
S. 169, letzter Abs.: Die Situation beim Hostal „Las Fuentes“ hat sich offenbar etwas verändert. Nach wie vor richtig ist, dass man nach Verlassen des Hostals die Industriestraße überquert, die man gekommen ist. Der Camino verläuft etwa 300 m westlich parallel zu dieser Industriestraße. Man trifft auf ihn, wenn man mit dem Hostal im Rücken etwas rechter Hand über die Industriestraße geht, dann weiterhin in westlicher Richtung die Böschung hinunter und über einen Parkplatz, an dessen Ende man an einem Laternenpfahl einen gelben Pfeil findet. Nicht befolgt haben wir den Rat des Personals des Hostals, das uns auf ein großes Camino-Schild verwies, das man sieht, wenn man der Industriestraße weiter folgt und dann über die Autobahnbrücke geht. Da gibt es außer dem Camino-Schild einen gelben Pfeil, der auf einen Weg rechts von der Autobahn weist, aber das ist nicht der im Buch beschriebene Weg.

Ein begeisterterJakobswegpilger mailte uns am 02.08.2013 folgenden Hinweis:
S. 110: In La Puebla de Almoradiel (ca. 500 m hinter dem Ort, direkt am Camino de Levante gelegen), gibt es eine neue Casa Rural, die sich „La Vega del Zurron“ nennt. Die Unterkünfte für Pilger befinden sich in mehreren Holzhäusern, die sehr nett im ländlichen Stil eingerichtet sind. Verpflegung möglich. Tel: 661 918672 und 649382011 www.lavegadelzurron.es

Mitteilung vom 23.03.2014 unserer Autorin Ulrike Bruckmeier zu neuen Herbergen am Camino de Levante:
S. 136: In Torrijos (Provinz Toledo) besteht die neue Herberge „Padre Leocadio“. Sie befindet sich an der Plaza San Gil, wie im Führer beschrieben, im selben Gebäude wie vorher bei den Esclavos de Maria de los Pobres. Gratis.
S. 97: In San Clemente wurde die Albergue Municipal „Santiago Apóstol“ eröffnet. Bitte vor Ort erkundigen.
S. 63: Die Herberge in Canals ist aktuell ab März 2014 vorübergehend wegen Umbauarbeiten geschlossen.
S. 179: Pilgerin Margrit Wipf aus der Schweiz teilte mit, dass es in Castronuno eine neue Herberge gibt. Sie befindet sich im Camino de las Piscinas (ohne Nummer), angeschlossen an das Gebäude „Deportivo San Miguel 82“. 9 Pilger können dort in einem Schlafsaal übernachten. 2 Toiletten stehen zur Verfügung.

Information vom 17.07.2014 unserer Autorin Ulrike Bruckmeier zum Camino de Levante in Verbindung mit den Feierlichkeiten in Spanien anlässlich des 500. Geburtstages der Heiligen Theresia von Ávila im Jahr 2015: Anlässlich des Jubiläums wird in den 17 Teresianischen Städten in Spanien ein eigener Pilgerausweis ausgegeben. Um die Pilgerurkunde in Ávila zu erhalten, muss man mindestens vier dieser Städte plus Ávila besichtigen. Die Städte müssen in zwei unterschiedlichen Autonomen Verwaltungsregionen Spaniens liegen. Das Credencial gibt es in diesen Städten vor Ort. Auf dem Levante zählen Toledo, Ávila und Medina del Campo dazu. Weitere Informationen, auch auf Englisch, siehe www.huellasdeteresa.com.

21.07.2014: Zur Mitteilung vom 23.03.2014 unserer Autorin Ulrike Bruckmeier:
S. 63: Die Umbauarbeiten in der Herberge in Canals sind abgeschlossen, hier findet man Fotos mit der aktuellen Ausstattung: http://www.canals.es/es/component/content/article/26-noticias/noticias/1840-obras-de-acondicionamiento-en-el-albergue-de-peregrinos.

Herr Dr. Michael Fraas war in der Zeit vom 4.-6.8.2014 von Medina del Campo bis Zamora unterwegs war, nachdem er 2009 bereits von Valencia bis Medina del Campo pilgerte.
„Erlauben Sie mir vorab eine Bemerkung: Glückwunsch zu Ihrem hervorragenden Pilgerführer! 2009 stand er mir leider noch nicht zur Verfügung. Ich habe in den letzten Etappen immer wieder Ihren Pilgerführer mit dem spanischen Buchführer verglichen und kann nur sagen: großes Lob! Eines würde ich aber anders als von Ihnen beschrieben machen: Auf der „Bergetappe“ zwischen Cebreros und San Bartolomé de Pinares würde ich ab Puerto de Arrebatacapas auf der Straße AV 503 bleiben. Das ist schneller und vor allem sicherer. Denn die Markierung des Camino abseits der Straße ist – wie ich 2009 feststellen musste und wie mir auch Pilger, die dort später unterwegs waren, bestätigt hatten – schlecht. Ich war damals allein und hätte mich mehrmals beinahe verlaufen, was im Gebirge nicht empfehlenswert ist.“

S. 174, 1. Abs.: Der von anderen Pilgern erwähnte, irreführende Pfeil befindet sich an einer Hauswand rechts am Ende der Ronda del Apóstol Santiago, wo diese in die Plaza de Santiago mündet. Man ignoriert diesen und stellt sich auf die Plaza de Santiago vor die Iglesia Parroquial del Apóstol Santiago mit dem Rücken zum Hauptportal der Kirche: Einfach geradeaus entlang dem kleinen Park (dort ist auf der Rückseite eines Stoppschildes ein korrekter Pfeil zu sehen) und an dessen Ende links der Calle San Lázaro folgen.
S. 175, 2. Abs.: Keine Bauarbeiten mehr. Auf dem Hügel geht es nach links über eine Brücke, die über die neue Bahnstrecke führt (ab hier Markierung mit kleinen Steinblöcken bis Nava del Rey).
S. 177, vorletzter Abs.: Nach der Brücke, die die A 62 überquert, gibt es ca. 300 m links an der Autobahn eine Tankstelle mit Hotel und Restaurant und daneben ein Hostal. Hinweis: In den Bars in Siete Iglesias de Trabanco gibt es nur Getränke. Zum Essen verweist man in den Bars auf das Restaurant neben der Autobahn.
S. 178 letzter Abs. und 179, 1. und 3. Abs.: Keine Bauarbeiten mehr. Wegführung ist markiert: Man geht wie beschrieben auf der alten CL 602 (die neue verläuft parallel), geht durch die geöffnete Leitplanke und gelangt auf eine Brücke, die über die neue Bahnstrecke führt. Nach der Brücke links und dann die Schotterpiste immer geradeaus hinunter nach Castronuno.
S. 179, 4. Abs.: Weg ab Ortseingang (Calle del Cano) ist markiert. Er führt an der Bar Sevilla (Calle Real, Nr. 74) vorbei, wo es den Schlüssel für die Pilgerherberge (Camino de las Piscinas, ca. 1 km westlich des Ortszentrums an einem kleinen Sportplatz) gibt. Die Pilgerherberge mit 9 Betten wurde im Dezember 2013 eingeweiht. Sie ist einfach, aber sehr sauber. Die Pilgerbrüder und -schwestern aus Castronuno kümmern sich liebevoll um die Herberge und sind äußerst hilfsbereit.
S. 181, letzter Abs.: An der Pistenkreuzung, an der man dem GR 14 nach rechts folgen soll, zeigt nun ein hinter der Kreuzung liegender Pfeil geradeaus. Dieser Weg geradeaus und der GR 14 kreuzen sich wieder an dem zwei Zeilen später beschriebenen „nicht eindeutigen Wegabzweig“. An dem „nicht eindeutigen Wegabzweig“ zeigt nun ein Pfeil nach links auf den Weg über die Brücke über den Canal de San José. Will man lieber den – m.E. schöneren Weg – geradeaus am Ufer des Duero folgen, ignoriert man diesen Pfeil und geht geradeaus den GR 14 weiter.
S. 185, letzter Abs.: Keine Bauarbeiten mehr. Die neue Bahnstrecke wird unterquert. Weg ist markiert.
S. 187, vor-vorletzter Abs.: Irreführender Pfeil am Ortsausgang von Villalazán, kurz nach dem Ortsschild: Dieser Pfeil zeigt nach links und führt weg von der Straße zu einem Sportplatz. Nach Angaben von Einheimischen führt dieser Pfeil ins Leere. Daher auf der ZA-P 1102 bleiben.
S. 189, letzter Abs.: Kurz vor dem Ortsende von Villaralbo einfach auf der Calle Ochavo bleiben, anstatt nach links auf die kleine Betonstraße zu gehen. Denn nach 100 m führt diese wieder auf die Calle Ochavo. Am Ortsende ist ein Schwimmbad, das sich in der heißen Jahreszeit ideal für eine Pause anbietet.
Wegalternative am Ortsende von Villaralbo, beim Canal San José: Anstatt der Straße zu folgen, kann man alternativ nach links in den GR 14 einbiegen, der zunächst dem Canal de San José folgt. Der GR 14 führt in einigen Schlangenlinien parallel zur Straße, ist dadurch etwas länger, m.E. aber schöner und vereinigt sich vor Zamora wieder mit dem Camino de Levante.

Elvira Lenz aus der Schweiz war 2014 auf dem Camino de Levante zwischen La Roda und Toledo unterwegs und berichtet:
S. 111: Ergänzung zur Unterkunft „El Rincon del Infante“ – www.elrincondelinfante.com in La Villa de Don Fadrique: sehr persönlicher Empfang, Frühstück, großzügige, schöne, saubere Zimmer mit Bad, WLan, Kühlschrank, 20 €. Pilgerfreund Juan ist für Essen, Unterkunft und Auskunft zuständig. Er fährt Pilger auf Wunsch einige Km weit.
S. 115: Ergänzung zur Unterkunft Casa Rural „El Balcón de la Mancha“ in Tembleque – www.elbalcondelamancha.com: Wohnküche für Pilger, versch. Zimmer und Nasszellen, alles freundlich und sauber, 20 €.

Wegerfahrungen:
ab S. 92: La Roda bis San Clemente: Eher dürftige, unklare Markierung, oft recht ausgewaschen, schlecht sichtbar. Pilger müssten mit dem Buch in der Hand wandern, um den Camino nicht zu verlieren. Zudem für mich verwirrend die beiden unterschiedlichen Wegbeschreibungen des Levante Gelbes Buch (viele „Schlaufen“) und jenes der Asociacion de Valencia (eher direkte Variante) und die Markierung des Camino Sureste. Hinter Pedroneras wäre bei der Weggabelung ein Pfeil wichtig. Ein Bauer bestätigte, dass Pilger sich oft verlaufen würden.
ab S. 98: San Clemente bis Toledo: gute, logische Markierung vorhanden.

Im Oktober 2014 war Evelyn Thomas aus Berlin auf dem Camino de Levante zwischen Albacete und Mora unterwegs. Sie berichtet: Zwei Dinge haben sich verändert (abgesehen von Details, wie nicht mehr vorhandene Baustellen, diese Strecken sind alle gut mit Pfeilen markiert):
S. 100: In Mota del Cuervo hat die Casa Rural „La Mota“ auf Dauer geschlossen. Ich habe dennoch geklingelt und eine Ferienwohnung erhalten, evtl. illegal und nur, weil ich so entsetzt geschaut habe.
S. 114: In Tembleque ist auch das Hostal „La Purisima“ geschlossen, wohl auch auf Dauer. Es empfiehlt sich bis zur Kirche weiterzugehen und in der Bar „El Mirador de la Mancha“ nachzufragen. Ich bekam eine Ferienwohnung direkt um die Ecke, vollständig eingerichtet, für 20 €/Nacht. Ansonsten war ich mit dem Buch sehr zufrieden!

Info vom 03.04.2015 unserer Autorin Ulrike Bruckmeier:
S. 67, Unterkünfte Moixent: Die Inhaber der Casa Rural „El Corral de Pablanch“ in Moixent öffnen ihr Haus gerne für Pilger. Es stehen 5 DZ zur Verfügung, Pilgerpreis pro Person im DZ € 15, Mittag- und Abendessen je € 9,50, Frühstück € 2,80. Die Casa Rural befindet sich ca. 1 km vom Zentrum von Moixent in der Straße Carretera Navalón o. Nr., www.turcaroig.com/corraldepablanch.html, Tel. 0034 96 226 00 49 oder 0034 647 787 335, Marco Antonio und Kelly García.

Frau Elisabeth Schmaske war vom 11.-15.08.2015 von Medina del Campo bis Zamora unterwegs und berichtet Folgendes:
Grundsätzlich gilt für diesen Wegabschnitt: Keine Baustellen mehr und der Wanderführer ist einfach klasse!
S. 176: In Nava del Rey gibt es als Unterkünfte zwei Casa Rurals, Restaurant Zamora mit Zimmervermietung hat mittlerweile geschlossen. Lt. Touristeninfo solle in Kürze eine Pilgerherberge in Nava del Rey geplant und eröffnet werden.
S. 187: Bar Avenida ist morgens ab 09.30 geöffnet.
S.191: Die Pilgerherberge in Zamora öffnet mittlerweile von 14.00 Uhr bis 22.00 Uhr im Sommer und tags darauf muss man die Herberge bis 8.00 Uhr verlassen haben. Frühstück ist möglich. Unterhalb der Pilgerherberge, an der Plaza de Santa Lucia 4, gibt es das Restaurant El Manojo, das ein Pilgermenü für € 7,00 anbietet, und das unabhängig von der traditionellen spanischen Essenszeit.

Frau Susanne Makan schrieb am 29.03.2016: Ich bin anhand des Buchs von Ulrike Bruckmeier in zwei Etappen den Camino de Levante gepilgert und bin sehr dankbar für die teilweise sehr gut beschriebenen Wegverläufe. Natürlich haben sich einige Wegverläufe geändert. Dennoch stimmt die Wegbeschreibung im Großen und Ganzen mit der im Buch überein. Hinter Àvila (S. 161) gibt es leider die beschriebene Wegstrecke am Stausee nicht mehr – man muss die Straße nach Narillos de San Leonardo nehmen – das ist keine besonders schöne Alternative. Die Markierungen haben sich auch verbessert, wobei es sehr darauf ankommt in welcher Region man sich gerade befindet.
Leider wurde gerade ein sehr wichtiges Schild mitten im Nichts Richtung Escalona entfernt. Das ist bei der einsamen Strecke fatal. Einige im Buch beschriebenen Baustellen (Zugbaustellen) gibt es nicht mehr, aber die Pfeile und die GR-Markierungen sind gut.
Dafür gibt es kurz hinter Toledo den Hinweis, dass man streckenweise dem Senda des Rio Tajo folgen soll.
Achtung: In Medina del Campo (S. 174) gibt es, genau an der Abzweigung, die nach Nava del Rey führt, eine zweite Abzweigung nach Tordesillos auf den neu ausgeschilderten Weg Camino de Madrid.

Hinweis der Autorin Ulrike Bruckmeier vom 03.04.2016:
Die Öffnungszeiten der Jakobusgesellschaft in Valencia waren bisher vom 15.06. bis 31.08. Do und Fr von 17:00 – 20:30 Uhr. Das restliche Jahr nur freitags zur selben Zeit. NEU: Ab April 2016 öffnet die Gesellschaft ihre Türen außerdem immer mittwochs von 10:00 – 13:30 Uhr.

Frau Gudrun Jäger war Anfang April 2016 von Valencia bis Almansa unterwegs. Sie teilte folgende Veränderungen mit:
Die Markierungen außerhalb der Orte sind gut und nicht zu übersehen.
S. 57: In Manuel gibt es zwar einen aufgelassenen Bahnhof, aber keine Gleise mehr. Der neue Bahnhof namens Enova-Manuel ist weit außerhalb (ca. 45 Min. Fußweg vom Zentrum).
S. 63: In Canals gibt es außer der Herberge keine Unterkunft mehr.
S. 65: In Vallada gibt es keine Unterkunft mehr.

Herr Dieter Unkel schreibt, dass sie im April 2016 auf Teiletappen zwischen Valencia und Toledo gepilgert sind und gibt folgende Empfehlungen zu Unterkünften und Wegführung: Allgemein gelte, dass Bahn- und Busverbindungen nicht mehr aktuell seien. Bei Bedarf vorher Informationen einholen. Bei Bahnfahrten innerhalb Spaniens erhielten Senioren ab 60 Jahren eine Ermäßigung von 40%. Dazu müsse man für 6 Euro eine „Tarjeta dorada“ kaufen. Diese gelte ein Jahr lang.

S. 41: Pensión „París“, Salvá 12 1, Ciutat Vella, 46002 Valencia, Tel +34 963 52 67 66, 3-Bett-Zi 45 €.
S. 67: Casa Rural „El Corral de Pablanch“, Moixent, DZ mit Du/WC 50 €, Abendessen 10 €.
S. 74: Pensión „Pilar“, c/Ferrero 10, Almansa, Tel 967 31 08 76 + 606 89 20 36, DZ 40 €, EZ 25 €.
S. 82: Hostal „Penon“, DZ mit Du/WC 35 €, EZ ohne 18 €, Abendessen gut und preisgünstig.
S. 86: Der Camino vor Albacete wurde neu ausgeschildert. Man betritt die Stadt in der Nähe des Bahnhofs. Somit ist der Weg zum Hostal „Atienzar“ relativ kurz.
S. 108: Quintanar de la Orden: Hotel/Restaurant „Castellano“. EZ 31 €, 3-Bett-Zi 60 €; Abendessen gut und preisgünstig.
S. 109: Ab Quintanar de la Orden bis Puebla de Almoradiel gibt es auch die Wegvariante „Camino Natural del Trenillo“.
S. 111: La Villa de Don Fadrique: Casa Rural „El Rincon del Infante“ sehr zu empfehlen.
S. 122: Mora: Hostal „Toledano“ einfach, aber nicht schlecht.
S. 123: Mascaraque: Wer einen Kaffee oder eine kleine Stärkung braucht, ist in der Bar im „Centro Social“ gut aufgehoben.
S. 130: Toledo: Kleine Jugendherberge „Los Pascuales“ sehr zu empfehlen. In einer Nebengasse im Zentrum.

Herr Klaus-Joachim Fichtner ist im April 2016 von Toledo nach Zamora gepilgert und schreibt folgende Informationen zum Weg:
S. 133, 3.Abs.: Die Pilgerherberge in Rielves kann ich nicht empfehlen, es ist eine Rumpelkammer für kirchliche Gegenstände. Sie ist ungepflegt, und es gibt keine warmes Wasser oder Duschen. Eine alternative Übernachtungsmöglichkeit habe ich allerdings dort nicht gefunden.
S. 145, letzter Absatz: Informieren Sie sich vorher über die Öffnungszeiten für die Besichtigung der Anlage mit den Granitskulpturen Toros de Guisando (Anmerkung der Autorin: Öffnungszeiten in Spanisch: http://www.turismoavila.com/es/toros-de-guisando_1.html)
S. 174, 1. Abs.: Der von anderen Pilgern erwähnte, irreführende Pfeil am Plaza Santiago ist in Wirklichkeit eine alternative Route über Tordesillas und wird mit weiteren Pfeilen zur Autobahnüberführung geführt. Wer diesen Pfeilen folgt, sollte sich darüber bewusst sein eine völlig andere Strecke zu laufen.
S. 186, 1. Abs.: Dort steht: Die nächsten 6 km pilgern Sie auf der Landstraße bis Villazan (18 km). Aus diesem Abschnitt allerdings zeigt plötzlich ein GR 239 Schild nach links in die Landschaft. Wir sind diesem Schild gefolgt und landeten dann auf einer „MotoCross“ Piste, nahezu unbegehbar. Diese Strecke führte dann zurück zur Landstraße.

Neue Informationen vom 08.07.2016 der Autorin Ulrike Bruckmeier:
S. 67: In Moixent (Mogente) gibt es eine neue Pilgerherberge. Diese befindet sich im Gebäude der Policía Local in der Straße Calle Santas Reliquias gegenüber der gleichnamigen Kapelle. Es gibt Betten und eine Duschgelegenheit. Die Herberge liegt sehr günstig, zentral und auch am Camino stadtauswärts.

Herr Dieter Unkel pilgerte im September 2016 ab Toledo. Allgemein gelte, dass die Markierungen ab Toledo bis Medina einwandfrei seien. Folgendes teilt er noch mit:
S. 143, Ende 1. Abs.: Hinter dem Gatter, an der Straße, weisen gelbe Pfeile auch nach links. Wenn man diesen Pfeilen folgt, bleibt man auf der Straße bis zur Umspannstation (letzter Abs., 2. Zeile). Nach links ist vielleicht eine Alternative bei feuchtem Wetter, denn dann können die Brandschneisen unangenehm rutschig sein.
S. 146, 3. Abs.: Wer nicht zu den Stieren will, bleibt knapp 3 km auf der N 403. Dann ist rechts die Ausfahrt „Cebreros“. Bei Nässe evtl. diese Straße nehmen. Ansonsten noch etwa 300 m auf der N 403 bleiben. Dort zweigt rechts ein Sandweg ab und nach ein paar Metern muss man nach links. Jetzt geht’s es durch die Botanik. Markierung ist gut, aber Augen auf!
S. 150, unten: In Cebreros gibt es keine Pilgerherberge. Auch nicht in der Stierkampfarena. Jedoch eine touristische Herberge direkt beim öffentlichen Schwimmbad („piscina“). Etwa 1 bis 1 ½ km vom Zentrum entfernt. Kosten: 8 € ohne Bettwäsche.
S. 155, letzter Abs.: Wer den nicht allzu großen Umweg durch den Ort vermeiden will, geht von der Herberge die Straße nach unten bis zur Hauptstraße (AV 503). Die Hauptstraße nach rechts. Etwa 400 m nach dem Ort, genau beim Straßenkilometerschild „21 km“, führt rechts ein Betonweg nach oben. Dieser Weg trifft später auf den beschilderten Camino. Dieser ist nicht zu übersehen.
S. 168, 2./3. Abs.: In Arévalo gibt es eine Pilgerherberge im Sportzentrum (etwa 1,5 km vom Stadtzentrum entfernt). Sehr einfach, aber als Herberge durchaus in Ordnung. 6 Betten. Anmeldung bei der Polizei. Wer sich das nette Städtchen näher ansehen möchte, sollte sich überlegen, ein Hostal im Zentrum zu nehmen.
S. 171, unten: In Medina könnte neben dem Convento auch die Jugendherberge in Frage kommen (http://www.juventudmedina.es/albergue-juvenil, 15 Min. zu Fuß von Plaza Mayor).
S. 174, 1. Abs.: Irreführende Pfeile, wurden schon mehrfach in Updates erwähnt. Ich glaube, es kommt daher, dass sich in Medina die Wege trennen. Einer führt über Tordesillas nach Benavente. Also raus aus Medina exakt nach Buch gehen! Sobald die „Calle San Lázaro“ erreicht ist, kann nichts mehr schiefgehen.

Herr Detzen aus Hamburg pilgerte im Mai/Juni 2017 von Valencia bis Zamora und schrieb folgende Informationen:
S. 51, Algemesí: Übernachtung in der Herberge € 3,00.
S. 61, Xátiva: € 18,00 für ein Stockbett im Schlafsaal. Da bin ich mit dem Zug zurück nach Algemesí, € 2,65, also € 5,30 hin und zurück, plus € 3,00 für die Herberge. Am nächsten Tag in Xátiva den Stempel im Rathaus geholt.
S. 63, Canals: Herberge über der Markthalle, man kommt daran vorbei auf dem Weg zur Polizeistation, die sich nun in der Avenida Vincente Ferry 6 befindet. Nach wie vor kein Schlüssel für die Haustüre, war in der Herberge „gefangen“. Betten mit frischer Bettwäsche bezogen.
S. 64: Vorsicht beim Überqueren der zweiten Furt. Sehr glatt durch Moos und Algenablagerungen.
S. 71, La Font de la Figuera: Ausstattung der super Herberge, die direkt am Camino liegt: Küche, Dusche, Heizlüfter und gemauerte 8 Stockbetten in 2 Zimmern. Polizei sehr freundlich, Ausweiskontrolle wie in Moixent.
S. 77, Alpera: Hostal/Restaurante El Cazador, in der Straße Mejorada 3, Tel. 967 335 003, Mobil 616 646 057, info@hostalelcazador.es, http://hostalelcazador.es/inicio.html (auf der Website unter dem Muschelsymbol sind auf Spanisch Infos zu den versch. Jakobswegen, die über Alpera führen, hinterlegt). Pilgerpreis € 20,00/EZ. An der Kirche kleiner Lebensmittelladen.
S. 80, Hoya Gonzalo: Hervorragende neue, saubere Herberge, Ü € 10,00, Küche, Terrasse, 2 Zimmer mit insgesamt 8 Stockbetten mit Bettwäsche, 4 Duschen und WCs.
In der Bar Marin Wirt Carlos fragen Mobil 635 993 272 und er kümmert sich. Oder direkt beim Herbergsleiter Trono Mobil 605 460 605 anrufen. Bitte von Detzen grüßen, el Largo aus Hamburgo! Rechts der Bar kleiner Supermarkt. Außerdem eine Bar Pensionista Richtung Rathaus mit z. B. günstigem gutem Wein.
S. 94, Minaya: Hostal „Antolín“, Pilgerpreis € 22,00/EZ.
S. 97, San Clemente: Oficina de Turismo gibt Auskunft über Adresse der kleinen Herberge.
S. 100, Las Pedroñeras: Bei der Polizei Tel. 967 162 182 oder Mobil 661 442 370 gefragt wegen Übernachtungsmöglichkeit. Ein Mann holte mich ab und brachte mich zur Privatherberge in der Calle Montoya 2, mobil 653 420 272, € 15,00.
S. 103, Mota del Cuervo: Hostal Rural “Plaza”, Calle Cercado Alta 4, 967 180 110, € 26,00/EZ. Supermarkt gleich dabei.
S. 111, La Villa de Don Fadrique: Übernachtung in Casa Rural „El Rincón del Infante“,
€ 20,00 inkl. üppigem Frühstück.
S. 128, Toledo: Tipps: In der JH als Pilger € 16,80 für die Übernachtung bezahlt. Kreditkarte wird akzeptiert. Reservierung sinnvoll, da JH stets gut belegt. Zur Stadt hoch vor der großen Steintreppe rechts gehen und im Parkhaus mit Rolltreppen bequem oben die Stadt erreichen.
S. 136. Torrijos: Im Ort war am 2. Juni Fiesta, Herberge und Touristeninfo geschlossen. Stempel bei Polizei. Kein Hotel. Nette Frau brachte mich im Obdachlosenasyl unter, hatte dort ein Zimmer für mich.
S. 140, Almorox: Ü in Hostal „La Posada Bemi“, € 30,00.
S. 145, San Martín de Valdeiglesias: Casa Rural „Casa de Labranza“ hatte geschlossen, ich habe in Hostal „Plaza del Pilar“, Plaza del Pilar 1, Tel. 918 612 114, übernachtet.
S. 150, Cebreros: Im Hotel „El Rondón“, Carreterra Villacastín, 6, muss man € 8,00 bezahlen, dann bekommt man den Schlüssel für die Herberge, die sich beim öffentlichen Schwimmbad befindet.
S. 172, Medina del Campo: Ü im Convento in Zimmer, Bettwäsche, € 10,00 gezahlt. Tief berührt von der Herzlichkeit der Padres.
S. 176, Nava del Rey: Ü in Casa Rural „Dos Hermanas“, Calle Arrabal 16, Tel. 983 850 335, € 20,00 inkl. Frühstück.
S. 177, Siete Iglesias de Trabancos: Hier gibt es keine Bar, aber außerhalb, vor Erreichen des Ortes, an der N 620, wo an der Hauswand ganz groß „Hostal“ steht, befindet sich eine Bar mit kleinem Laden.
S. 179, Castronuño: In der Bar „Sevilla“ wegen der Herberge gefragt. Ich wurde mit dem Auto abgeholt und hingebracht.
S. 184, Toro: Die alte Brücke wird immer noch restauriert und ist für Autos gesperrt.
In der Pension „Zamora“ kostet das EZ mittlerweile € 25,00. Ich habe gejammert und nur € 20,00 bezahlt.
S. 187, Villalazan: In der Bar „Avenida“ wegen der Herberge gefragt. Die zuständige Dame wohnt nebenan, sie begleitete mich zur Herberge, die mit fünf alten Krankenhausbetten ausgestattet ist. Gut gegessen in Bar „Avenida“.

Jan Op de Beeck aus Belgien war im Oktober 2017 auf dem Levante unterwegs und mailte folgende Notizen:
S. 67, Moixent: Die Herberge mit nur 4 Betten war bereits mit 6 deutschen Pilgern belegt. Deshalb übernachteten wir in der Casa Rural „Corral de Pablanch“ (s. Update vom 03.04.2015). Ü € 17,00/Pilger, Abendessen € 10,00 und Frühstück € 3,00. Nach einem Anruf, Mobil 607 322 686, wurden wir an der Polizeistation mit dem Auto abgeholt. Neue Internetadresse http://www.turcaroig.com/corral-de-pablanch/
S. 77, Alpera-Higueruela: Vorsicht beim Verlassen von Alpera, da dort sowohl der Levante als auch die Ruta de la Lana mit gelben Pfeilen markiert ist.

Hinweis der Autorin Ulrike Bruckmeier vom 26.11.2017:
S. 28: Die Jakobusgesellschaft von Valencia ist umgezogen. Neue Adresse: Calle Jerónimo Muñoz, 32 Bajo. Tel. und E-Mail wie gehabt. Öffnungszeiten: Vom 01.06. bis 31.08. Mi 10:00 bis 13:30 und Do und Fr von 17:00 bis 20:30. Das restliche Jahr ist nur geöffnet Mi und Fr zur selben Zeit. http://www.vieiragrino.com/noticias/noticia.asp?id=174 (Lageplan)

María José Celemín mailt uns am 07.06.2018 folgende Informationen zu Ihrer Unterkunft:
S. 179 Castronuño: Beautiful Alamedas Casa Rural, María José Celemín, C/ Real, 146 – Castronuño Valladolid, 47520 (Spanien).
Mobil: (+34) 638 08 77 74. Email: mariajosecelemin@gmail.com, Website: www.beautifulalamedas.com
Preise: Doppelzimmer: 105 €/Nacht, Dreibettzimmer: 115 €/Nacht, Loft (Vier Zimmer): 135 €/Nacht. Frühstück: 8 €/Person, Mahlzeiten: 18 €/Person