Wanderführer Spanien: Mozarabischer Jakobsweg – Fernwanderweg
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Der Mozarabische Jakobsweg ermöglicht es Pilgern, sich aus dem südlichen Spanien auf den Weg nach Santiago de Compostela zu machen. Der über 400 km lange Weg beginnt in Granada und führt über Córdoba nach Merida, wo er auf die Via de la Plata trifft. Er führt auf überwiegend einsamen Feldwegen und ruhigen Straßen von den Olivenplantagen in Andalusien bis zur weiten Ebene der Extremadura. Die Route bietet nicht nur reichlich Sonne, sondern auch eine unvergessliche Wanderung durch eine Landschaft, in der die vielfältige Geschichte allgegenwärtig ist. Neben den herausragenden maurischen Bauten der Alhambra in Granada und der Mezquita in Córdoba säumen zahlreiche Festungen und Wachtürme aus längst vergangenen Zeiten den Weg, und so mancher Fluss wird auf einer von den Römern errichteten Brücke überquert. Im Gegensatz zur Hauptroute in Nordspanien geht es auf dem Mozarabischen Jakobsweg sehr ruhig zu, denn auf der einsamen Route treffen Sie nur im Ausnahmefall auf andere Pilger. Die knappen Übernachtungsmöglichkeiten machen eine exakte Planung Ihrer Pilgertour unabdingbar und dieser Führer steht Ihnen dabei hilfreich zur Seite. Er liefert neben der detaillierten Wegbeschreibung alle nötigen praktischen Hinweise zu Unterkunft und Verpflegung und wird durch Hintergrundinformationen zu den kulturellen Sehenswürdigkeiten am Wegesrand abgerundet..
Gewicht | 0,162 kg |
---|---|
Größe | 11,5 × 16,5 cm |
Reihe | Fernwanderweg |
Auflage | 2. Auflage 2017 |
Seitenzahl | 160 |
Abbildungen | 45 |
Karten | 28 |
Höhenprofile | 27 |
Michael Hennemann (www.michael-hennemann.de) ist ausgebildeter fototechnischer Assistent. Als Reisender aus Leidenschaft konnten ihn anschließend weder Praktika in den Redaktionen von GEO und Baedeker noch ein Geografiestudium von dem abhalten, was er am liebsten mag: draußen unterwegs sein. Daher spezialisierte er sich als Autor und Fotograf vor über fünfzehn Jahren auf Reise- und Outdoorthemen und berichtet seither in zahlreichen Büchern und Zeitschriftenartikeln über seine Touren.
Übersichtskarte
Updates
Updates 2. Auflage
(Stand April 2023)
Vielen Dank an die LeserInnen Peter Bartsch, Andreas Keller, Andrea Becker, Fernando und Vanesa, Sigrid und Helmut Gaisbauer, Anna und Günter Willinger und Stefan Schnegans für die freundliche Mithilfe und umfangreichen Rückmeldungen.
Achtung, nach Regen können sich einige Etappen in Schlammpisten verwandeln!
Von einer Pilgerwanderung im Oktober gibt es eine Rückmeldung zu brenzligen Begegnungen mit Hunden, da scheinbar während der Jagsaison insbesondere an Wochenenden vermehrt Jäger mit Jagd- und Hüttehunden in den Jagdgebieten unterwegs sind, durch die der Mozarabischer Jakobsweg führt.
S. 42: Granada – Pinos Puente recht uninteressant. Pinos Puente haben wir als öden, von Hunden verdreckten Ort erlebt.
S. 46, 3.Absatz: Hier beschreibt die Straße eine 180°-Kurve.
Hier kann man – wenn die Parkanlage geöffnet ist – geradeaus durch die Parkanlage zum Kreisverkehr mit der großen, modernen Skulptur gehen.
S. 48: Wer im Monserrat übernachten möchte, sollte am Kreisverkehr auf der Landstraße 432 bleiben. Das Hotel liegt etwa 200 m nach dem Kreisverkehr rechts. Gute Zimmer und Restaurant. Unsere Empfehlung lieber einen Tag länger in Granada und mit dem Bus nach Pinos Puente.
Die Pilgerherberge in Pinos Puente ist seit 2018 laut Auskunft der Polizei baufällig. Man muss daher in Pinos Puente als Pilger im Hotel Montserrat (für € 25) übernachten. Dies ging trotz Semana Santa (Karwoche) allerdings problemlos.
S. 50, 1. Absatz: …wenden Sie sich gleich hinter dem kleinen Kiosk…
Hier führt die (neue) Markierung nun geradeaus wie in der Variante beschrieben. Am Ortsende geht man rechts und folgt der Straße GR-3408 in Richtung Tiena/Moclin/Olivares bis Bucor. Hier hält man sich links und folgt weiter einem Weg parallel zur Straße. Da der Weg nach Regen sehr matschig war, folgten wir der Straße bis Los Olivares.
S. 50: Wir sind die Tal-Variante gegangen. Vom Monserrat an der Landstraße bis zum Ortsausgang. Dann gut markierte Wege und Pfade. Bei Bucor kann problemlos der Bach überquert werden.
S. 53: In Moclin haben wir im Placeta del Rincon gut übernachtet, Tel. 691 606 269.
Hostal Rural Moclín: Tel. 691 91 61 82. Preis: Einzelzimmer mit eigenem Bad: 35 €. Doppelzimmer mit eigenem Bad: 45 €. Dreibettzimmer mit eigenem Bad: € 66. Heizung und Wifi.
Casa rural la Fundación: Offen. Tel. 691 91 61 82. Preis: 20 € Einzelzimmer und 18 € im Mehrbettzimmer. Zugang zu Küche, Heizung und WLAN.
S. 58, 3.Absatz: Die Bar heißt „Moyano“, nicht „Mogano“.
S. 59, 1. Absatz: …An der nächsten Gabelung halten Sie sich rechts…
Hier hält man sich nun laut Markierung links und kommt nach geschätzten 700 m zu einer Kreuzung. Hier geht man links und wandert immer geradeaus bis man durch eine Unterführung die A-403 unterquert. Anschließend wandert man rechts am Radweg weiter. Nach ca. 700 m verlässt man den Radweg nach links auf eine Piste, die Sie durch einen Olivenhain führt. (Seite 60, 1. Absatz)
S. 61: In Alcalá la Real gibt es eine weitere sehr nette Herberge, geführt von einer Engländerin und einem Niederländer. Casa Grande, Bed and Breakfast, Martínez Montanés, 35, 23680 Alcalá la Real, casagrandealcala@hotmail.com, Tel. 684 450 922.
S. 65, 2. Absatz: Am Ende entlässt Sie die Piste….
Man folgt nun der Piste nicht mehr bis ans Ende, sondern nur bis zu der Stelle, wo man direkt neben der Straße geht. Achtung! Wo sich die Piste wieder von der Straße wegwendet, folgt man nicht weiter der Piste, sondern geht hinter den Leitplanken an der Straße entlang. Man folgt der Straße ca. 150 m, überquert die Straße und geht links (dort wo die Leitplanke auf der linken Straßenseite endet) weglos durch die Olivenbäume. Man überquert einen Bach und erreicht einen Weg, auf dem man sich rechts wendet. Bei der folgenden Gabelung hält man sich links und läuft zunächst bergab, dann hinab zum Barranco Merino. (Seite 65, 2. Absatz)
In Ventas del Carrizal gibt es eine neue Bar, direkt im Ortszentrum. Gegenüber befindet sich auch ein kleiner Laden.
Bar Manalo hatte Dienstag Ruhetag; Fruchtstand gegenüber war geöffnet.
S. 66: “Am Ende der Allee entlässt Sie ein Portal auf einen Platz mit Springbrunnen. Dahinter folgen Sie der Avenida Andalucia nach links bis zum Kreisverkehr…” VORSICHT! Hier hat jemand an einer Mauer einen Pfeil nach rechts gemalt.
S. 68, 2. Absatz: …und biegen gleich an der nächsten Gabelung…
Der hier beschriebene Weg führt rund um den Burghügel durch das alte Zentrum.
Wesentlich kürzer ist der Weg, wenn man an obiger Stelle weiter der N-432a geraderaus bis zum Kreisverkehr folgt (ebenfalls mit gelben Pfeilen markiert).
S. 71, 2. Absatz: …biegen aber schon in der Kurve rechts auf die Piste…
Hier führt nun die Markierung auf der Straße weiter und erst in der nächsten Kurve geht es rechts durch die Olivenplantage bergab. Man erreicht wieder die Straße und wendet sich rechts, wo man bequem auf einer Brücke den Arroyo del Cañaveral überqueren kann. Man folgt weiter der Straße.
S. 73 Baena: Die ÜB in der Albergue Rural Ruta del Califato kostet € 10 €, Kopfkissen und Bettlacken inklusive. Es war sehr sauber. Menü hat € 9. Die Klingel ist nicht an der Haupttür, sondern “versteckt ” an der gegenüberliegenden Tür.
In Castro del Rio ist die Albergue de Peregrinos nun kostenlos.
S. 87 ff: Einige Preise in Cordoba haben sich geändert. Das Hammam Al Andalus kostet mehr. 28 € nur für den Besuch der Becken. Mit Massage – je nach Länge – kostet es dann zwischen 41 € und 90 €.
Die Mezquita kostet mittlerweile 10 € Eintritt.
S. 103 Übernachtung in Villaharta: Die Bar Mirasierra ist mittlerweile wohl leider geschlossen.
S. 104: Wir können die Hilfsbereitschaft vom Wirt der Bar Mirasierra sehr bestätigen.
S. 121: Wer sich die 9 km auf der Landstraße ab der Ermita nicht antun will, ruft Antonio an, Tel. 619 001 477. Er hat uns für 10 € nach Monterrubio gefahren.
S. 116 Hinojosa del Duque: Hostal El Cazador sehr empfehlenswert und günstig, € 21 mit Frühstück. Ins Zentrum ca. 15 Minuten.
S. 117, Etappe 12: Abkürzung der Etappe, indem man mit Taxi Rafael (659 859 679) zur Einmündung der CO 9011 in die A 3280 nahe der estación de Zújar fährt. € 25. Von dort nach Monterrubio nur noch 15 km.
S. 122 Monterrubio de la Serena: Hostal Vaticano eventuell von 16 bis 18 Uhr geschlossen. Bar nur eingangs des Dorfes.
S. 126/127: Es führt jetzt eine Brücke über den Río Guadalefra!
S. 129 Campanario: An Feiertagen kann die Albergue Rural de la Estación voll sein. Vorher anrufen lohnt sich. Es hat ein Zimmer mit 5 Betten und eines mit 4 (groß, bequem), neben einigen Einzel- oder Doppelzimmern.
S. 131/132, Magacela: Die Casa Rural El Cercón ist ein Juwel! Übernachtung mit Frühstück € 15, Abendessen (auf telefonische Vorbestellung) € 10. Nachteil: liegt in Vorort unterhalb Magacela. An der Gabelung vor dem Abfallhof geht es nach rechts.
S. 134, Don Benito: Der Markierstein an der C/Manzanedo weist in die falsche Richtung; es geht nach links (wie im Führer angegeben und mit gelben Pfeilen am Boden markiert).
S 134 ff: Ab Don Benito gibt es in jedem Dorf Busverbindung nach Mérida. In einer Bar oder im Verkehrsbüro fragen.
S. 134, Übernachtung in Don Benito: Ein Leserpaar rät von der Übernachtung im „Hostal Galicia“ ab, nachdem es dort eine sehr unruhige Nacht verbracht hat („Unseres Erachtens nach dürfte es sich bei diesem „Hostal“ eher um eine Art „Stundenhotel“ handeln“).
S. 141/142: Von der Staustufe an die N 430 sind es ca. 2.5 km!
GPS-Tracks
Pressestimmen
“Sehr empfohlen für diesen Wanderabschnitt” (Besprechungsdienst für öffentliche Bibliotheken)
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