Wales: Anglesey Coastal Path
12,90 €
inkl. 7 % MwSt. zzgl. Versandkosten
Wunderschöne Landschaften, hübsche Fischerdörfchen und viel Ruhe – das alles findet man auf dem walisischen Anglesey Coastal Path. Der Wanderführer liefert alle wichtigen Infos für eine Wanderung auf dem 205 km langen Küsten-Rundweg. In der Einleitung erfahren Sie Wissenswertes über die Insel Anglesey und ihre Bewohner, dann folgen praktische Tipps zu Themen wie Anreise, Gezeiten und medizinische Versorgung. Im Hauptteil finden Sie eine detaillierte Wegbeschreibung mit genauen Informationen zu Unterkünften, Einkehrmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten am Wegesrand. Zu jeder Etappe gibt es Angaben zu Länge, benötigter Zeit und wichtigen Wegpunkten, eine kurze Charakterisierung und eine Karte im Maßstab 1:75.000. Zahlreiche Fotos bieten einen Vorgeschmack auf die wunderschöne Landschaft.
Gewicht | 0.154 kg |
---|---|
Größe | 11.5 × 16.5 cm |
Reihe | Der Weg ist das Ziel |
Auflage | 1. Auflage 2014 |
Seitenzahl | 160 |
Abbildungen | 47 |
Karten | 27 |
Höhenprofile | 13 |
Anna Regeniter lebt und arbeitet seit vielen Jahren in Großbritannien. Nach einem Anglistikstudium und einer Journalistikausbildung in London zog sie 2004 nach Manchester. Dort verbringt sie jede freie Minute damit, zu Fuß immer neue Ecken des Landes zu entdecken. Ihr Buch ‚Ein Jahr in London‘ erschien im Herder Verlag.
Übersichtskarte
Updates
Updates zur 1. Auflage
(Stand Juli 2015)
S. 124: Das Squirrel Wood B&B in Dulas Bay hat leider geschlossen, genauso wie das dazu gehörende Café.
Johannes Sehrbrock schrieb am 02.09.2014:
Was uns als Ortsfremde unterwegs auffiel, war, dass die Kennzeichnungen an einigen Stellen für uns nicht eindeutig waren bzw. an Stellen, an denen wir Hilfe gebraucht hätten, keine Kennzeichnung vorhanden war. Mal haben uns die Angaben im Buch, mal unsere Garmins weitergeholfen. Ohne Beschreibung hätten wir beispielweise am Stanley Embankment (S. 145) Probleme bekommen, denn die Zeichen kreuzen die Straße lediglich (wir sind dem Weg dann auch etwas gefolgt, kehrten dann aber wieder um) und weisen einen eben nicht die Straße Richtung Holyhead entlang. Langer Rede, kurzer Sinn, ohne Beschreibung und nur auf die Zeichen verlassend hätten wir so einiges an Umwegen in Kauf nehmen müssen. Nach diesen Erfahrungen würden wir den Hinweis im Buch, dass man Karten grundsätzlich nicht benötigt, vielleicht nicht ganz so optimistisch klingen lassen.
Anglesey ist ja recht ländlich, und die Öffnungszeiten in GB auch etwas eigen… Warum sagen wir das? Beispielsweise auf dem Weg von Aberffraw über Malltraeth nach Newborough gibt es bis auf Malltraeth keine Einkehrmöglichkeiten. Im Buch steht, dass dort zwei Pubs und ein Fish and Chip angesiedelt sind. Stimmt auch, nur hatten die leider nicht geöffnet, als wir mittags um 5 nach 12 dort ankamen. Die Pubs machen grundsätzlich erst später auf, der Fish and Chip schließt um 12 und öffnet erst um halb 5 wieder. Das war ein harter Tag…Übrigens gibt es dort noch ein Café, am Ortsausgang ein paar Meter nach links runter. Aus der Erinnerung heraus meine ich, dass es aber nur am Wochenende geöffnet hat.
In Menai Bridge (S. 99) gestaltet sich der Weg für Hundebesitzer etwas anders. Man muss recht frühzeitig hoch zur Straße (noch vor der Belgian Promenade) und dann von dort in den Ort hinein.
Das war es auch schon. Wir hatten Riesenglück mit dem Wetter, nahezu 14 Tage Sonnenschein. Von daher waren alle Wege passierbar, Hochwasser gab es auch keines. Der Weg ist wirklich gigantisch, die schönste Wanderung, die wir bisher gemacht haben!
Adalbert Birk schickt uns am 13.07.2015 folgende Hinweise:
Obwohl wir seit über 20 Jahren auf Weitwanderwegen unterwegs sind, sind wir der Meinung, dass der Anglesey Coastal Path eine unserer besten Wanderungen war: tolle Landschaft, nette, hilfsbereite Leute, und überall die Rights of Way, bei uns undenkbar!
Wir hatten absolutes Wetterglück: in der ersten Woche nur Sonnenschein und auch die zweite war trocken.
Die Anreise hatten wir von München mit Air Lingus nach Dublin, mit dem Linienbus für € 3,60 in die Innenstadt bis fast zum Hotel, Übernachtung im Celtic Lodge Guesthouse in der Talbot Street, mit dem Taxi für ca. € 8 zur Fähre, und mit Irish Ferries nach Holyhead. Dort in unserem letzten B&B eine Tasche mit sauberen Kleidern zur Aufbewahrung abgegeben und pünktlich mittags ging’s los: North Stack, South Stack, Blackthorn Farm!
Wir haben unsere Unterkünfte über das Anglesey TIC vorausgebucht, das war ein echter Glückstreffer! Mit der dortigen Ortskenntnis haben die uns regelmäßig ganz tolle B&Bs herausgesucht, auch an den entlegensten und ungewöhnlichsten Stellen, denn wir wollten uns viel Zeit lassen und haben 14 Tage für die ganze Runde gebraucht. Für diese tolle Dienstleistung habe ich dann mal ganze £ 2 gezahlt. Leider ist das TIC Ende Mai geschlossen worden.
Ab Rhosneigr bis LlanfairPG gibt’s wohl keine (passenden?) B&Bs. Deshalb hat das TIC organisiert, dass Rachel vom Driftwood B&B, wo wir 3 Nächte blieben, uns morgens und abends fährt! Ist das nicht ein Super-Service?
Für Church Bay gibt’s eine positive Neuerung: Das Wavecrest Café hat jetzt jeden Tag geöffnet! Und sie sind jetzt fully licensed, können also auch Wein und Bier verkaufen.
Das B&B „The Loft“ in Church Bay ist ganz toll! Eine große, voll eingerichtete Wohnküche (Mikrowelle, Backofen, Kochfeld, Kühlschrank, …) mit Woodburner und ein extra Schlafzimmer!
Da der Lobster Pot an diesem Tag geschlossen hatte (!) und im Church Bay Inn kein Essen serviert wird, hatten wir uns in Cemaes mit Proviant fürs Abendessen eingedeckt. Den Wein dazu kauften wir bei der Wirtin des Wavecrest Cafés, die uns auch angeboten hat aus ihrem Mittagsangebot ein Abendessen herzurichten, das wir in The Loft in der Mikrowelle heiß machen könnten. Sicherheitshalber sollten Wanderer, die diesen „Service“ nutzen wollen, sie aber vorher anrufen.
Madeleine Stubbe mailt uns am 25.09.2016 folgende Informationen:
Die angegebenen Preise für Campingplätze sind häufig nicht mehr aktuell, sondern etwas teurer – allerdings war ich auch in der Sommerhochsaison Ende Juli-Anfang August unterwegs (Einzelperson, 1 kleines Zelt), z.B.
S. 65 Blackthorn Farm ist teurer, 12 £ (Duschen inkl.)
Ein Campingplatz bietet sich an mit in eine neue Ausgabe aufgenommen zu werden:
S. 75 Four Mile Bridge: Haford y Plas Camping (15 £, Duschen 0,50). Ein sehr kleiner, ruhiger Campingplatz auf einem Bauernhof, nur wenige Meter von der Straße B4545 entfernt, ca. 500 m vor der (=westlich der) Four Mile Bridge.
Zum Frühstücken und Kaffee und Kuchen verzehren lohnt es sich außerdem, folgende Einkehrmöglichkeit zu erwähnen:
S. 78 Shoreside Camping ist günstiger, nur 6 £ (Duschen inkl.)
S. 88 Awelyfryn Camping ist teurer, 10 £ (Duschen 0,20). Dennoch sehr zu empfehlen, da auch die Möglichkeit zum Handy/Kamera aufladen sowie zum Essen an einem Holztisch mit schöner Aussicht über das Snowdonia Gebirge gegeben ist.
S. 105 Kingsbridge Camping ist teurer, 18 £ (Duschen inkl.). Nicht wirklich auf Wander ausgelegt.
S. 116 Golden Sunset Caravan Park ist teurer, 8 £ (Duschen inkl.). Da auf dem Berg gelegen, muss man einen steilen Anstieg in Kauf nehmen. Der Platz für Zelte ist außerdem am nördlichsten Ende des Parks an einem Extraeingang.
S. 121 Dafarn Rhos Farm ist teurer, 22 £ (Duschen inkl.).
S. 128: Die im Buch angegebene Unterkunft „Pen y Cefn Guest House“ gibt es nicht mehr.
S. 142 Twyn Newydd Camping ist günstiger, 5 £ (Duschen inkl., aber Toilettenpapier muss selbst mitgebracht werden).
S. 116 Benllech: Bradleys Deli & Coffee Shop, am Square im oberen Ortsbereich (gegenüber vom Tesco Supermarkt). Verwendung frischer und regionaler Zutaten. Servieren deftiges Frühstück/Mittag sowie ausgefallene Küchlein.
S. 142 Der Twyn Newydd Campingplatz hat einen Imbissvan, in dem in den Sommermonaten (bis ca. Anfang Sept.) von 8-10 und 17-19 klassisches britisches Frühstück/ Fast Food angeboten wird. Da es in der Gegend nur sehr wenige Möglichkeiten zum Einkaufen oder Einkehren gibt (erst recht nicht am Abend), ist es sicherlich ein hilfreicher Hinweis.
Pressestimmen
„Wie in Conrad Stein Büchern üblich findet man alle notwendigen Informationen zur Begehung des Weges im Buch“ (gehlebt.at)
„So ausführlich wird die Insel kaum in Wales-Reiseführern behandelt (…) Es macht schon Spaß nur darin zu blättern.“ (Besprechungsdienst für öffentliche Bibliotheken)
„Alles in allem (…) ein hervorragender Führer, der richtig Lust macht, die beschriebene Region selber zu erwandern.“ (Wege und Ziele)