Polen: Kanutouren in Masuren Krutynia & Masurische Seen
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„Kanutouren in Masuren“ begleitet Sie Paddelschlag für Paddelschlag durch die noch weitgehend unberührte Natur dieses polnischen Landstrichs. Im Kajak oder Kanadier erkunden Sie auf bis zu 300 km die Krutynia sowie die Masurischen Seen in einem der schönsten Paddelgebiete Europas. Die Routenbeschreibungen mit genauen Kilometerangaben werden durch Hinweise auf Sehenswürdigkeiten und Zeltplätze am Ufer und Hinweise zu Wasserqualität, Strömung, Anreise etc. ergänzt; Streckenkarten helfen bei der Orientierung. Allgemeine Tipps zur Planung und Durchführung der Tour und Infos zu Kanuvermietungen, Öffnungszeiten, Preisen und Unterkünften fehlen ebenfalls nicht. Ein kleiner Sprachführer schließt den handlichen Kanuführer ab.
Gewicht | 0.148 kg |
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Größe | 11.5 × 16.5 cm |
Reihe | Der Weg ist das Ziel |
Auflage | 8. Auflage 2014 |
Seitenzahl | 160 |
Abbildungen | 38 |
Karten | 29 |
Kerstin Becker, Politikwissenschaftlerin, und Eike H. Becker, Diplom-Pädagoge, leben und arbeiten in Flensburg – wenn sie nicht gerade unterwegs sind, z.B. mit dem Kanu oder zu Fuß durch Skandinavien oder Osteuropa, mit dem Hanomag kreuz und quer durch Afrika oder per Bus/Zug/Trampen durch Südamerika. Für den Conrad Stein Verlag sind sie seit Jahren als Lektorin, Kartenzeichner und Autoren tätig.
Conrad Stein unternahm in jungen Jahren in den Ferien mehrere Fahrrad- und Tramptouren durch Deutschland und Europa und später ging’s per Vespa und VW-Bus weiter in die Welt. Seit 1965 führten zwei Reisen mit VW-Bussen durch Afrika, dann reiste er per Auto, auf dem Daumen, öffentlichen Verkehrsmitteln und per Motorrad durch beide Amerikas, nach Fernost mit der Transsib, mehrmals durch die Südsee nach Neuseeland und Australien – in und durch insgesamt 83 Länder. In Australien und Neuseeland leitete er vier Jahre lang mehrere Jugendherbergen, bis er schließlich nach Deutschland zurückkehrte und 1980 den Conrad Stein Verlag gründete, in dem inzwischen weit über 300 ReiseHandbücher und OutdoorHandbücher erschienen sind. 2002 hat er sich aus dem Verlag zurückgezogen.
Updates
Updates 8. Auflage
S. 37: Leider erreichten uns einige Leserzuschriften, dass die Pension Haus Seeblick nicht mehr zu empfehlen ist. Die Preise sind überhöht!
Die Beschreibung Fortsetzung der Kanufahrt auf Seite 128 können Sie hier runterladen.
Lisa Fedler mailt uns am 05.08.2014:
Eine kleine Anmerkung können wir nach unseren Erfahrungen beisteuern: Die auf Seite 48 unter km 30 angegebene Zeltmöglichkeit („Auf der linken Seite ein schöner kleiner Zeltplatz im Wald“) sollte nicht zum Übernachten genutzt werden. Wir wurden dort von der Polizeiweggeschickt, als wir gerade unser Zelt aufgeschlagen und eingerichtet hatten. Die Stelle eignet sich daher nur als Picknickstelle.
Frank und Hans-Joachim Sakowski mailen uns am 03.07.2015 folgende Empfehlung:Die Krutynia-Route ist nichts für Faltboote, wenn man nicht unbedingt Wert auf Nervenkitzel legt. Wir waren mit einem RZ85 unterwegs und es fehlten bestimmt 20 cm Wasser zu Normal. Das stellenweise Treideln zum Beispiel im Sobiepanka-Bach sorgte ja mal für Abwechslung, aber die umgefallenen Bäume, mit ihren Ästen kurz unter der Wasseroberfläche, sorgten für ganz schön Stress. Ein Paddler starrte nur aufs Wasser, der zweite paddelte hoch konzentriert. Gleich am ersten Tag haben wir uns einen ordentlichen Schlatz in die Bootshaut geholt. Sie haben erfreulicherweise auf die nicht natürlichen Unterwasserhindernisse hingewiesen. Eine Ergänzung hätten wir da noch: Auf dem Jez. Zdruzno genau mittig in der Passage zur östlichen Bucht haben wir einen Holzpfahl kurz unter der Wasseroberfläche nur knapp verfehlt. Die leider schlechte Wasserqualität an manchen Stellen macht es da nicht besser.
Lars Bünger mailt uns am 31.08.2016 folgende Hinweise:
Wir sind ohne Bootswagen gefahren und haben für die Route Jez. Tyrklo – Jez Buwelno (S. 115-117) in Nowe Guty einen Transport in der dortigen Surfschule organisiert. Der Inhaber war sehr hilfsbereit und meinte, er würde dies gern mit uns einmal probieren und es dann künftig auch anderen Kanufahrern anzubieten. Es hat alles prima geklappt und er kann gern kontaktiert werden, um ihn in eine künftige Auflage als Option für einen Transport zwischen den beiden Seen aufzunehmen:
www.nowegutyfun.pl
info@nowegutyfun.pl
Krzysztof Kozlowski
Nowe Guty 2g, 12-250 Orzysz
Tel. + 48 603 667 094
Auf Seite 119 in der Karte 16 und auf Seite 120 im Text zu km 111 heißt es, dass die Zufahrt zu dem kleinen Fluss am nördlichen Ende des Sees rechts liegt. Dies hat uns doch sehr verwirrt. Wir haben uns von der rechten Seite genähert und am rechten Ufer alles vergeblich nach der Einfahrt in den Fluss abgesucht. Aus unserer Sicht sollten Karte und Text dahingehend angepasst werden, dass man sich am Ende des Sees auf der linken Seite des Sees hält und von dort aus dann in unmittelbarer Ufernähe die Einfahrt sucht, die sich parallel zum Ufer bewegt. Die Einfahrt ist aktuell stark vom Schilf zugewachsen. Kommt man von der rechten Seeseite, hat man keine Chance, die Einfahrt zu entdecken. Man muss wirklich von links heranfahren, um die sehr schmale Einfahrtsgasse parallel zum Ufer überhaupt zu finden.
Andrea Riedel mailt uns am 07.08.2017:
S. 66, km 91,5 Biwakplatz am Steg:
Der Biwakplatz wird nicht mehr als Biwakplatz gepflegt. Der Steg ist kaputt. Der Platz wirkt schön gemäht, entpuppte sich allerdings als Pferdeweide. Nach dem Aufstellen des Zeltes erschienen die Pferde, die zwar friedlich waren. aber unmittelbar am Zelt weideten.
Berit Koehler-Wich mailt uns am 25.09.2018 folgende Hinweise:
S. 52, km 46,5: Den Biwakplatz gibt es nicht mehr. Das Biwak bei km 47,5 weist keine Sitzmöglichkeiten mehr auf und war angesichts des Zustandes mit 33 PLN zu teuer.
S. 60, km 72,5. Direkt gegenüber ist nur Sumpfgelände, aber ca. 150 m davor bietet ein Bauer seine Wiese mit Wasser, Strom, überdachten Sitzmöglichkeiten, Dusche und Plumpsklo an. Imbiss gibt es nicht, aber einen Laden im Dorf, gleich hinter der Badestelle.
S. 64, km 75,2: Das unten erwähnte, weitere Restaurant in Ukta ist Massenabfertigung und nicht empfehlenswert. Kurz hinter dem Dorfende von Ukta gibt es einen weiteren privaten Campingplatz, schön auf einer Wiese gelegen.
S. 70, km 96,5: An der linken Fähranlegerseite (Westen) gibts ebenfalls einen Biwakplatz.
S. 71, km 100,7: „Zatoce“ ist tatsächlich idyllisch gelegen; wird aber über Nacht von Yachten angefahren, deren jugendliche Besatzung sich zu Lagerfeuer u. Party trifft. Kann recht voll werden.