Naturparkweg E9A
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Als Inlandsvariante des Europäischen Fernwanderwegs E9 führt der Naturparkweg quer durch Mecklenburg-Vorpommern von Ratzeburg nach Altwarp. Alle wichtigen Informationen für eine Wanderung auf diesem Weg finden Sie in in diesem Wanderführer. Nach ein paar einleitenden Worten zur Region erhalten Sie ausführliche Tipps zu Themen wie Anreise, Etappenplanung und Wegmarkierungen. Im Anschluss folgt eine detaillierte Beschreibung des knapp 430 km langen Weges. Zu jeder der insgesamt 18 Etappen informiert der Autor zuverlässig über Weglänge, benötigte Zeit und Höhenmeter und über Badestellen, Unterkünfte, Einkehrmöglichkeiten, Busverbindungen und andere Infrastruktur am Weg. Die genaue Wegbeschreibung wird durch Kartenskizzen ergänzt, eine ausklappbare Karte gibt einen Gesamtüberblick über den Weg.
Gewicht | 0.182 kg |
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Größe | 11.5 × 16.5 cm |
Reihe | Der Weg ist das Ziel |
Auflage | 1. Auflage 2014 |
Seitenzahl | 192 |
Abbildungen | 56 |
Karten | 27 |
Martin Simon lebt in Nordrhein-Westfalen nahe der niedersächsischen Friedensstadt Osnabrück. So oft wie möglich ist er zu Fuß unterwegs, am liebsten auf Fernwanderwegen. Offene und wache Begegnungen mit den Menschen, der Natur und der Kultur eines Landschaftsraums sind dabei für ihn die wesentlichen, bereichernden Höhepunkte einer Wanderung. Seit 2005 beschäftigt er sich auch mit der Beschreibung einiger seiner Unternehmungen. Publiziert sind bisher sieben Bände zum 2.700 km langen Fernwanderweg Eisenach – Budapest. Im April 2013 ist der Pilgerführer „NRW: Jakobsweg, Schloss Corvey – Aachen” im Conrad Stein Verlag erschienen.
Übersichtskarte
Updates
Updates zur 1. Auflage
Neueste Informationen unseres Autors Martin Simon vom 08.01.2015:
Seite 75 oben:
Zwischen Unterquerung der Autobahn A14 und dem Kirchdorf Bibow führt meine beschriebene und auch in allen aktuellen Wanderkarten eingetragene Wegführung über ein umzäuntes Privatgrundstück der Familie Karst. Familie Karst bittet darum, diesen Weg zukünftig nicht mehr zu benutzen, da es zu heiklen Situationen mit dem zeitweilig freilaufenden Hund kommen könnte und schlägt folgende Wegalternativen vor.
Radfahrer: Von der Autobahn kommend erreichen Sie die Bahnstrecke am Tunnel. Sie unterqueren die Bahnlinie nicht sondern fahren geradeaus auf dem beginnenden Sträßchen zur L31, der Sie links zurück zur Bahnstrecke folgen. Vorher biegen Sie rechts in den Tunnelweg nach Bibow.
Fußgänger: Wie beschrieben folgen Sie dem Weg entlang der Bahnlinie, bahnparallel aber nur etwa 600 m. Dann biegen Sie links auf einen breiten Waldweg ab und gehen bis zur nächsten Waldwegkreuzung. Sie nehmen den Weg rechts zur L031. Nach links laufen Sie ca. 25 m auf der Landstraße und biegen dann rechts wieder über eine Wiese in einen Waldrandweg entlang eines Erlen und Eschenbruchs. Entlang von Wiesen und Kröpfweiden über eine kleine Holzbrücke, und weiter an kleinen Wochenendhäuschen vorbei erreichen Sie zuletzt über eine Kastanienallee die Kirche von Bibow.
Martin Hartmann mailt uns am 19.08.2014 folgende Hinweise:
Seite 42: Natur-Campingplatz Salemer See: hier braucht man sein eigenes Toilettenpapier.
Seite 65: Ein Stück wandern Sie noch durch Felder und dann leider an der Bundesstraße rechts etwa 450 m entlang (kein Radweg).
-> mittlerweile existiert einer!
Seite 85: Naturdorf Eickhof: mit Zelt € 5/Person, aber nochmal € 2 fürs Zelt extra!
Seite 153: Pension Wiesenquelle: kostet mittlerweile € 5/Pers., keine Duschen, nur Plumpsklo und Wasseranschluss am Haupthaus vorhanden.
Seite 168: Die Campingoase gibt es nicht mehr! Wer auf der Wiese am See (inoffiziell) sein Zelt aufstellen will, sollte Trinkwasser und etwas zu Essen dabeihaben.
Seite 180: Die Bäckerei hatte zu, es stand auch nichts von Betriebsferien oder so dran. Die Regale standen noch im Laden, waren aber alle komplett leer.
Karin Harbeck, Christiane Lemor und Rudi mailen uns am 05.08.2015 folgende Hinweise: Wir sind gerade die Etappen 3 bis 9 gelaufen (mit Hund).
Erst einmal möchten wir die sehr genaue und hilfreiche Beschreibung des Weges loben und auch den Weg selbst, der sehr schön und abwechslungsreich ist und den wir mit Sicherheit zu Ende bringen werden. Folgendes fiel uns bei der Vorbereitung und unterwegs auf:
Seite 29: Die Karten aus dem Kompass-Kartenset (855), die die Etappen 3 bis 16 umfassen sollen, beginnen erst mit der Etappe 9. Die Karte vom Nordland Verlag ist allerdings exzellent für 4-8.
Anmerkung des Autors: Die Etappen 3 bis 16 sind aktuell (Erscheinungsdatum 5/2015) auf dem Kompass-Kartenset 865 Mecklenburgische Seenplatte 1:60.000. ISBN: 9783990440292, € 14,99 nachvollziehbar.
Etappe 3, S. 56: Die Übernachtungsmöglichkeit in Cramonshagen gibt es nicht mehr. Das Hotel ist geschlossen und umgebaut.
Etappe 7, S. 89: Wer zur Übernachtung von Sternberger Burg über die Straße nach Groß Raden gelaufen ist, geht von dort über die Kastanienallee, vorbei am Archäologischen Museum zurück zum Wanderweg. Erreicht wird dieser am Wegdreieck mit Schutzhütte, Papierkorb und der Schautafel Haustiere. Jetzt folgen Sie rechts dem breiten Weg vorbei am Abzweig zum Freigelände des Museums.
Etappe 9, S. 120: Den Forsthof Blechernkrug (Etappe 9) gibt es nicht mehr. Dafür gibt es „Hotel & Restaurant Zum grünen Garten“, Tel: 038457-517833, Fax: -517834, info@zum-gruenen-garten.de, www.zum-gruenen-garten.de.
Für Wanderer mit Hund sind folgende Anmerkungen vielleicht von Interesse:
Etappe 3: Das Hotel „Zum Rethberg“ ist sehr Hunde freundlich.
Etappe 4: Eine gute Ausweichmöglichkeit ist der Ferienpark Retgendorf, Kiefernweg 1, 19067 Dobin am See, Tel. 03866-46030, knapp 1,5 Km südlich vom Campingplatz Flessenow.
Etappe 5: Das Hotel und Restaurant am Wariner See ist sehr Hunde freundlich.
Etappe 7: Über die Reha-Klinik kann man gute Adressen in Lohmen erfragen, die Hunde akzeptieren. Zurzeit gibt es in Lohmen wieder ein einfaches Restaurant.
Etappe 8: Das Hotel Gasthof Zwei Linden ist Hunde freundlich.
Etappe 9: Vor Ort in Krakow am See ist es schwierig mit Hund. Das Hotel und Sterne Restaurant „Ich weiß ein Haus am See“ ist Hunde freundlich. Es gibt jedoch nur Arrangements mit Essen (leider nicht vegetarisch). Das Ring-Hotel in Güstrow ist eine akzeptable Alternative, die mit dem Bus gut zu erreichen ist.
Nochmals vielen Dank für den guten Wanderführer!
Anmerkungen von Marcel Kauf vom 21. Okt. 2015:
Ich bin kürzlich den Naturparkweg gelaufen und habe folgende Anmerkungen zu diesem wirklich tollen Wanderführer:
Seite 101, zweiter Absatz: Der vom Plagenweg (im Buch Plagenstraße) geradeaus über die Landstraße führende Weg sowie die nächste Einmündung führen zu den angesprochenen Wochenendhäusern Jäger Tannen. Ob es hier mittlerweile einen Weg am See entlang gibt, weiß ich nicht, es gibt aber definitiv einen von der übernächsten Einmündung Helmsrade bzw.
Feriendorf Dobbiner Strand aus. Hier kann man an den Ferienhäusern vorbeigehen (rechts ist bei Bedarf nach kurzer Zeit ein Abzweig „zum Strand“ mit Rastmöglichkeit ausgeschildert). Beim letzten Haus gibt es einen Pfad schräg über die Wiese, am Waldeingang gegenüber sieht man wieder eine Markierung. Der Weg führt dann über den auf Seite 104
beschriebenen Spazierweg mit Aussichtspunkt zum Zeltplatz.
Seite 118 Mitte: Der von der genannten Kastanienallee links abgehende Weg durch das Naturschutzgebiet war nicht markiert und zudem stark verwildert und durch umgestürzte Bäume blockiert, so dass man teilweise über die Zäune der Schafskoppeln klettern musste, um weiterzukommen. Der Weg über die L11 von Groß Tessin nach Blechernkrug ist wegen der unübersichtlichen Kurven auch nicht unbedingt empfehlenswert. Hier habe ich ebenfalls keine Markierung mehr gefunden. Ich würde daher eher empfehlen, auf der Kastanienallee weiter bis nach Alt Sammit und von dort auf dem Radweg neben der Landstraße nach Krakow zu gehen.
Anmerkung des Autors: Aufgrund der offenbar schwierigen Weglage um Groß Tessin scheint es mir auch empfehlenswert bereits kurz nach Rum Kogel (wie Seite 108 ganz unten erwähnt) auf dem gelb markierten Weg über Alt Sammit nach Krakow am See zu gehen.
Seite 132: Der Campingplatz in Dahmen hat einen neuen Besitzer und ist nun unter http://campingparadies-dahmen.de erreichbar.
Seite 158: Direkt hinter Salow Siedlung war der Weg gesperrt, der angrenzende Steinbruch breitet sich hier mittlerweile aus. Man muss also den direkten Weg über die L28 nach Friedland nehmen.
Anmerkungen von Thorsten Brocke vom 06.06.2018:
Ich bin den Weg von Ost nach West gegangen; habe mich aber bemüht, meine Kommentare in Buchrichtung abzugeben.
S. 36/40: Farchauer Mühle, EZ/F 65.50 Euro.
S. 42: Neue Unterkunft in Salem: Restaurant Cafe Pension Das Thomas, Seestrasse 44, http://www.dasthomas-salem.de, 04541 8949455, EZ/F 45 Euro, DZ/F 68 Euro. Gleiche Betreiber wie Zum Schwedenkönig in Gadebusch.
S. 53: Zum Schwedenkönig in Gadebusch, EZ/F 50 Euro.
S. 59: Westlich von Vietlübbe habe ich keine Markierungen für den E9A gesehen.
In Schönfeld Mühle gibt es Zimmer (nördlich des Weges auf der Anhöhe). So zumindest der Hinweis eines Spaziergängers; Ich war zu müde und zu spät unterwegs, um Details zu recherchieren.
S. 60: Das Seehotel in Cramonshagen hat dauerhaft geschlossen.
S. 69: Aufgrund der Erneuerung der Bahntrasse und dem damit verbundenen Übernachtungsbedarf der Bahnarbeiter kommt es derzeit (Mai/Juni 2018) zu Engpässen bei den Übernachtungen in Bad Kleinen. Haus Waldesruh ist derzeit dauerausgebucht.
S. 70: Das Panorama in Bad Kleinen ist noch immer eine Baustelle. Exzellenter Fisch beim Fischer in Hohen Viecheln.
S. 72: Jugendherberge Flessenow, Unterkunft in Bungalows, Ü 30 Euro. A/F nur wenn ausreichend Gäste da (sonst hat das Küchenpersonal frei), ein kleiner Laden am Campingplatz gegenüber hat aber alles, was man fürs Frühstück braucht.
S. 75: Für Hasenwinkel ist im Text eine Unterkunft signalisiert, allerdings ohne Details. Anwohnern in Bibow war dort nichts über eine Unterkunft bekannt.
Anmerkung des Autors: Recht teure Zimmer gibt es im Schloss Hasenwinkel Tel.: 03 847/661 40, E-Mail: hasenwinkel@tagungsschloss.de, www.hasenwinkel.com
Der beschriebene Weg in Bibow führt über Privatgelände (Tunnelring 1-3), und die Bewohner sind nicht begeistert davon, dass Wanderer mit einem gelben Buch in der Hand auf ihrem Grundstück auftauchen. Es gibt zwei Umgehungsmöglichkeiten: Zum einen der „Inspektorenweg“, der nördlich der Bahnlinie im Bogen zur Bibower Kirche verläuft (in den Updates bereits erwähnt). Zum anderen kann man auch einfach südlich der Bahnlinie bleiben und erst entlang einer Teerstraße, dann entlang einer Landstraße nach Bibow laufen. Südlich der Landstraße verläuft ein paralleler Feldweg.
S. 86 f: Es gibt zwei Brücken, über die der Wanderer ans linke (westliche) Ufer der Warnow queren kann.
Vom Warnower Durchbruch aus kann man auch am linken (westlichen) Ufer nach Sternberg Burg laufen. Der Weg folgt dem Fluss noch ein Stück länger, quert dann über eine Schafweide zu einer kaum befahrenen Straße, diese führt direkt nach Sternberg Burg.
S .87 f: In Sternberg Burg gibt es auch eine Kamelfarm. Machte den Eindruck einer Touristenfalle; 5 Euro Eintritt und keine Großkamele zu sehen.
S. 89: Wer in Groß Raden übernachten will, kann auch von Sternberg Burg auf dem Radweg entlang der Straße dorthin laufen.
Pension Kiek up’n See, EZ/F 38 Euro. Kein WLAN.
S. 91 f: Der Weg an der Feldhecke entlang hinter Lübzin ist überwachsen bzw. untergepflügt. (Am Ostende waren aber entsprechende Markierungen, dass er dort sein sollte.) Da man nun ohnehin etwa 1 km der Straße folgen darf, kann man eigentlich auch gleich vom Museumsdorf nach Südosten nach Schäferei laufen, nach Nordosten zur Landstraße nach Lübzin laufen und von dort wieder an den Weg anschließen.
S. 98: Achtung für Gegenrichtungsgeher: Der Abzweig am Nordwestende des Mildenitzer-Durchbruchstals ist leicht zu vermissen; wer am Waldrand entlangläuft, ist schon auf dem falschen Weg.
S. 101: Der markierte Weg verläuft nicht auf der Landstraße nach Dobbertin, sondern quert diese und folgt einem (etwas längeren) Weg am Seeufer. Er trifft dann kurz vor dem Insel-Hotel wieder auf den beschriebenen Weg.
S. 106 ff: Nach Lüschow: Nach Erreichen der Landstraße etwa 50 m entlang der Straße, dann halbrechts in einen Waldweg. Dieser führt zum Aussichtspunkt am Lias-Lehrpfad, von dort aus dann dem Pfad zum Parkplatz folgen; damit umgeht man das Stück entlang der Straße.
Wenn man sich bereits entschlossen hat, über Alt Sammit nach Krakow am See zu gehen, kann man auch ab dem Lias über Neu Schwins und Jellen direkt durch die Schinser und Dobbertiner Heide nach Alt Sammit laufen. Zwischen Neu Schwins und Jellen stehen schöne Alteichen am Weg.
S. 108 ff. Ich bin der Empfehlung des Autors gefolgt und habe die Route über Alt Sammit genommen. Es gibt einen schönen Fußweg entlang der Straße zwischen Alt Sammit und Krakow am See.
S. 119: Krakow, Hotel An der Seepromenade, EZ/F 60 Euro.
S. 119 f: Leider ist an der Promenade in Krakow in unmittelbarer Nähe des Hotels An der Seepromenade ein Haus besetzt; und die Besetzer sind durch lautes und asoziales Verhalten bekannt. Abendruhe am See ist daher nicht mehr gegeben. 🙁
S. 120: Typo beim Nordischen Hof: Es heißt Altstadt, nicht Altstsadt.
S. 124: Das Café in der Nebelmühle ist von Anfang April bis Mitte Oktober, Mittwoch bis Sonntag von 11-17 Uhr geöffnet.
Am Schlossberg gibt es die Pension Nebeltal mit DZ und FeWo, www.pension-nebeltal.de, Tel 038456 669790. Hat auch ein Café, geöffnet Sa, So u. Fei von 14-17 Uhr.
S. 126: Das Stubencafé in Serrahn war nicht mehr aufzufinden. Stattdessen gibt es den Serrahner Hofladen mit Bistro und Café, Alte Poststraße 7. Außerdem die Pension Jagdhaus Nebeltal, Wilsener Straße 6, Tel 038457 50008.
S. 127: Der OpenStreetMap-Kartensatz weist noch eine alternative Wegführung aus: Hinter der Autobahnbrücke rechts auf den Weg entlang der Autobahn. Er entfernt sich nach etwa 1 km von der Autobahn und trifft an der Kreuzung „Wegweiser links nach Hallalit“ wieder auf den Weg. Entlang dieses Weges dürfte ein Steingrab liegen.
Das Prinzengrab liegt etwa 1 km westlich des Weges.
S. 132: Die Unterkunftslage in Dahmen ist etwas kollabiert:
Die Jugendherberge ist geschlossen: Die Gemeinde wollte das Gebäude nicht renovieren, und das DJH wollte nicht im unrenovierten Gebäude weitermachen.
Der Campingplatz hat einen neuen Besitzer, die Website weist keine FeWo oder Mietwohnwagen aus.
Fam. Borchert und Maaß ist nicht mehr im Geschäft. Der Nebenhof (auch Borchert) vermietet Ferienwohnung (ab 70 Euro). http://www.schlehenhof-mv.de, Tel. 039953-70001.
Die Ferienanlage Dahmen vermietet Bungalows, allerdings auch auf dem Preisniveau von Ferienwohnungen und mit lärmenden Jugendgruppen in den Gruppenbungalows.
Google weist noch ein Garni Hotel Luise aus; dieses ist jedoch seit Jahren außer Betrieb und steht zum Verkauf.
In Schorssow (auf der anderen Seite des Malchiner Sees) liegt das Landhotel Schorssow. Um dorthin zu gelangen, vor Klein Rehberg nicht nach Süden auf den Bahndamm abbiegen, sondern geradeaus weiter nach Großen Luckow, von dort dann am Mühlbach entlang über Ziddorf nach Schorssow (etwa 7,4 km ab Klein Rehberg). Am nächsten Morgen dann zurück zum Mühlbach und auf dem Radweg weiter nach Dahmen (etwa 3,7 km). Alles gut ausgeschildert. http://www.landhotel-schorssow.de, Tel 03933-70645. EZ/F 59 Euro.
S. 136 f: In Basedow wird ein Hotel gebaut, Eröffnung ist aber noch nicht terminiert.
S. 143: Das Hotel Kutzbach in Stavenhagen ist jetzt in griechischer Hand. Sehr leckere Küche, übersichtliches Frühstück, EZ/F 42 Euro.
S. 143 ff: Ich verstehe nicht so ganz, warum der Autor die Etappe nicht in Stavenhagen sondern im unterkunftslosen Klockow enden lässt.
S .145: Die Kasse im Park ist nur von 9-16 Uhr besetzt; man kann den Park in den Nebenzeiten aber trotzdem durchqueren. Es gibt inzwischen auch einen Baumwipfelpfad, der aber nur zu Geschäftszeiten begehbar ist.
S. 146: Die Bahnunterführung am Waldbad ist derzeit (Mai 2018) durch eine Baustelle blockiert. Ein Trampelpfad führt an der Baustelle vorbei über den Bahndamm der AKTIVEN Bahnstrecke.
S. 147: Ein versteckter Gedenkstein am östlichen Ende des Schlossparks weist auf den erweiterten Suizid des letzten Freiherrn von Malzahn im Mai 1945 hin.
S. 148: Der Weg von der Mühlenkurve zur Landstraße nach Weitendorf könnte überwachsen sein. In Gegenrichtung zeigte der Wegweiser auf einen pfadlosen und hochbewachsenen Wiesenstreifen.
Am Wald vor Kastorf führen zwei Wege ans Ziel: Der beschriebene linke mäandert durch den Wald bis zur nächsten Kreuzung. Der rechte führt schnurgerade dorthin. An der Kreuzung muss man dann von Mäanderweg kommend links abbiegen, vom rechten Weg einfach geradeaus weiterlaufen.
S. 149: Der Wegweiser zum Rillenstein am Kastorfer See ist verfallen. Vom Weg aus konnte ich den Stein nicht sehen, und angesichts der Mückenpopulation war ich nicht besonders motiviert, danach zu suchen.
S. 152: Altentreptow, Hotel am Markt, EZ/F 72 Euro. Leckere lokale Küche.
S. 157: Die Bewohner im ersten Haus am Weg in Beseritz (von Westen kommend) haben den Schlüssel zur Kirche.
S. 157 f: Die Wegführung von Salow nach Friedland passt nicht zusammen: In der Karte ist der Weg entlang der L28 eingezeichnet, der Text beschreibt einen Weg, der im Bogen über die Datze in die Stadt führt.
Die Route entlang der Datze könnte obsolet sein: Der Abzweig von der L28 führt (inzwischen?) durch das Betriebsgelände eines Tagebaus. (In Gegenrichtung fehlen dort auch noch die entsprechenden Warnschilder.) Der Weg hinter dem Tagebau hinunter zur Datze ist untergepflügt und jetzt ein Kornfeld.
S. 158: Friedland, Hotel Vredeland, EZ/F 48 Euro. Das Hotel hat im Internet ganz miese Kritiken, ich fand es allerdings in Ordnung. Der Chef soll etwas schwierig sein.
Das hoteleigene Restaurant hat an Sonn- und Feiertagen geschlossen. Das Restaurant Irodion am Neubrandenburger Stadttor ist zu empfehlen.
S. 164: Die Museen in Schwichtenberg liegen gut versteckt, ich konnte gerade mal den Bahnhof ausmachen.
Bei Fleethof kann man auch geradeaus weiterlaufen. Man kommt dann zum Hof und folgt der Landstraße für ein paar Hundert Meter bis zur Aussichtsplattform am Galenbecker See. Von dort aus kann man dann auf dem Damm mit herrlichem Seeblick nach Süden laufen und trifft dort wieder auf den beschriebenen Weg.
S. 165: In Galenbeck keine Spur von einem Gasthof, Frau Kipry war dieser auch nicht bekannt.
Rohrkrug: Sehr einfache Zimmer (mit Aschenbecher) bei Beate Kipry, auf Wunsch einfaches Abendessen, EZ/F 20 Euro. Ganz liebe Gastgeber; sie wollen den Hof aber verkaufen, eventuell steht diese Option also nicht mehr lange zur Verfügung.
S. 166 f: Für Neuenburg ist in der Etappenübersicht eine Unterkunft angegeben; im Text fehlen aber die entsprechenden Informationen.
S. 166: Das Schullandheim in Gehren bietet auch Wanderern eine Unterkunft.
S. 167: Der Gutshof in Neuensund bietet nun auch Gästezimmer.
S. 168: Die Campingoase am Schmiedegrundsee sah verlassen aus.
S. 169: Hotel am Nettelgrund, außer Betrieb (hatte auch einen ganz schlechten Ruf in der Gegend).
Kommentar vom Autor: Auch die Webseite ist gelöscht.
Der Weg entlang der L40 ist von Osten kommend leicht zu verpassen (ich endete bis zur Hexe auf der Straße).
S. 172: Eintritt für Ukranenland und Castrum Torgelow; Erwachsene 6 Euro einzeln und 10 Euro Kombi für beide Museen.
S. 176: Bett & Bike in Hundsberg, Haus 22 (Holländerei), etwa 4 km vor Eggesin.
S. 177: Waldidyll Hotel, Eggesin, EZ/F 55 Euro.
S .179: An der Busharfe in Ueckermünde sind auch die Telefonnummern der Taxiunternehmer gelistet. Kosten der Fahrt nach Altwarp etwa 25 Euro.
S. 180: Karten suggerieren die Möglichkeit, dem Weg entlang der Straße über Warsin zu entgehen und direkt von Luckow in den Naturpark am Stettiner Haff zu laufen. Das ist auch möglich, einige der Wege sind aber renaturiert und heute nur noch Wildwechsel.
GPS-Tracks
Pressestimmen
„Das Buch „Naturparkweg E9A“ von Martin Simon richtet sich an alle Wanderfreudigen, die Lust haben, MV auf Schusters Rappen zu entdecken.“ (Tourismuszeitung MV)
„Handlicher Wanderführer für die Inlandsvariante zum Küstenwegabschnitt des Europäischen Fernwanderwegs E9 in Mecklenburg-Vorpommern“ (Besprechungsdienst für öffentliche Bibliotheken)